Normalerweise beteillige ich mich ja nicht an den Allüren, die irgendwelche Stars haben. Bei Atze sind die Quoten aber offenbar so gestaltet, daß er etwas Aufsehen braucht.
Dabei gibt es Atze Schröder ja garnicht – er ist eine Kunstfigur, verkörpert durch einen Schauspieler, der sich „Komiker“ oder so als Berufsbezeichnung genommen hat, und in Emdsetten eine Kneipe betreibt.
Vermutlich konnte er das übliche Theken-Geseier nicht mehr aushalten, und hat sich quasi als Psychotherapie und zum Verarbeiten des Geprolles Atze Schröder einfallen lassen. Psychohygiene eben.
Nun gibt es aber Streß. Der echte Name solle nicht mehr genannt werden dürfen – offenbar findet hier die Migration zu einer neuen Persönlichkeit statt. (Ich würde ja nie annehmen, es geht hier nur um die profane Kohle, nein ich vermute tiefere Beweggründe)
Nach einigen Abmahnungen und Klagen gegen Zeitungen ist jetzt die Wikimedia drann. Mal wieder. Seit dem Tron-Vorfall ist ja auch schon fast zu lange her.

Manche Menschen haben damals schon gelernt, daß es durch solche Maßnahmen bestimmt nicht ruhiger wird – aber eben nicht alle. Ich kenne zwar den „echten Namen“ von Atze Schröder nicht, aber ich bin sicher, daß der Markeninhaber der Wortmarke „Atze Schröder“, Hubertus Albers aus Emsdetten, kennt den sicher. Vielleicht hätte Hubertus gut daran getan Atze dahingehend zu beraten, nicht noch mehr rumzuprollen, denn das hier ist keine TV-Show.