Die Silvester Party war sehr schön, und der neue Start ins Jahr gelungen.
Ein Blick vor die Tür schockierte jedoch mit Nebel bei Sichtweiten deutlich unter 50 m, wohl eher so 20. Der Flughafen meldet „gefrierenden Nebel bei -1 Grad“. „cool“.
Was gibt es da besseres als eine Probefahrt mit der neuen Beleuchtung „Big Bang“ von bumm.
Erstmal durch die City – schon sehr angenehm. Vor allem bekommt man so bereitwillig Platz gemacht, selbst hier in Münster.
Ausgezeichnete Sicht gibt es natürlich dazu.
Grund genug es eine Ecke härter zu versuchen – könnte auch an der Champagner Laune gelegen haben, dass ich um drei Uhr Nachts einmal um den Aasee und durch den Wald fahren möchte. Am Aasee war dann durch die Feuchtigkeit und tiefe Lage wirklich Nebel-Suppe angesagt. Aber kein Problem, auch höhere Geschwindigkeiten sind locker machbar, aber nur wo der Scheinwerfer einen scharfen Kegel in die neblig kalte Nacht wirft ist überhaupt etwas zu sehen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Kaninchen und Vögeln entschuldigen die durch meine (geräuschlose aber helle) Anwesenheit einen Alarmstart hingelegt haben: Sorry.
Erstaunlich, dass selbst Strecken bei denen ich dachte, dass ich sie (vom joggen) perfekt kenne Entfernungen riesig erscheinen, wenn man kaum etwas außer den Metern vor einem sehen kann.
Faszinierend war die Fahrt in jeder Hinsicht. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl der Sicherheit wenn man rechtzeitig Gefahren und Hindernisse erkennen kann, und auch mit höherer Geschwindigkeit dank des Big Bang nie überrascht wird.
Ich habe leider keine Videos oder Fotos – aber um sich ein Bild zu machen kann man auf der Seite von Busch und Müller schauen – oder am besten eine Probefahrt machen.
Noch ein paar technische Daten:

  • 140 Lux
  • Akku: Lithium Ionen
  • Technik: Gasentladung (vergleichbar mit Xenon bei Autos)
  • 5 Stunden Leuchtdauer
  • Restkapazitätsanzeige am Scheinwerfer
  • Gewicht Scheinwerfer: 280 Gramm
  • Leistungsaufnahme: ca. 11 Watt