Cokefridge kann schlechter – wer hätte das gedacht? Dachte ich früher noch, dass es irgendwann jemand vom Coke Marketing merken müsste, dass hier den Coca-Cola Fans tüchtig auf den Schlips getreten wird, so wurde ich eines besseren belehrt.
Inzwischen schlagen auch andere Blogger diese Töne an – erfahrungsgemäß ist die Schmerzgrenze bis zum Bloggen bei vielen recht hoch, bedeutet es doch dass man sich hinsetzen muß, und einen Text verfassen muß. Aber Cokefridge schafft es dann doch: Das für die meisten interessanteste Feature, der Song Download wurde (noch) weiter eingeschränkt. 1500 Songs am Tag als Maximum, pro User maximal 10 Songs pro Woche. (Sollte da die Konsumenten-Antwort auf Cokefridge etwa sein, dass maximal 1500×4 = 6000 Flaschen Cola am Tag gekauft werden? Ach nein, es gibt ja noch Logos und Bildschirmhintergründe für die Coke Coins. Oder Gewinnspiele um sicher zu gehen dass man die Cokefridge Coins auch irgendwie los wird.)

Witerhin gibt es Hinweise, dass einige Benutzer von Flash 10 Probleme mit Cokefridge haben – jedoch weiß man bei Cokefridge ja nie, ob die Probleme gewollt, toleriert oder tatsächlich einen Fehler darstellen.

Wäre ich Coke, würde ich bei Cokefridge wirklich die Notbremse ziehen. Sehr schnell. Und ganz ehrlich Cokefridge schließen.

Für alle die auch von Cokefridge und den Machenschaften der (killer coke) Coca-Cola Company genug haben – vielleicht wäre das hier eine starke, schwarze Alternative? Oder darfs etwas geekiger sein?

Cokefridge – Kunden verärgern 2.0.