Nachdem es einigen Wirbel um das De-Listing einer Webseite gab (Slashdot, Digg, …) hat sich Google in Form von Matt Cutts dazu geäußert, wie Google mit spammigen und gehackten Webseiten umgeht:

Dabei kam heraus, daß Google automatisch E-Mail versendet, wenn die Maschine der Ansicht ist, daß der Spam auf den Webseiten „versehentlich“ oder durch einen Einbruch verursacht wurde, nicht jedoch, wenn davon ausgegangen werden muß, daß ein black-hat SEO am werkeln ist.

Der Webmaster der betroffenen Webseite hat sich dann auch per Kommentar zu Wort gemeldet, und beklagt, daß keine der von Matt Cutts so löblich hervorgehobenen E-Mails (keine andere Suchmaschine ist so „nett/zuvorkommend/kommunikativ“) angekommen ist.

Der Grund: Spamcop hat einige der Google-Mailserver als Spam-Quelle gelistet. Damit wurden diese E-Mails abgewiesen, da sie ja von einer mutmaßlichen Spam-Quelle stammten.
Google sollte stärker darum bemüht sein, nicht in Blacklisten zu landen, als Mail Empfänger hat man ganz schön ins Klo gegriffen, wenn eine so wichtige E-Mail nicht ankommt. (Immerhin kann dies ein Hinweis auf einen möglichen Hack sein, einige verdienen mit Webseiten ihr gesamtes Einkommen)

Als Fazi kann man festhalten, daß man sich bei der Google Webmaster Console anmelden sollte, und regelmäßig den Status der eigenen Seite übrprüfen sollte. Neben „Bestrafungen“ kann man dort auch andere wichtige Dinge sehen: Wie gut kann Google die Seite crawlen, kommt es zu Netzwerkproblemen oder vielen 404 Seiten, etc.