Ärgerlich, ärgerlich: Ich habe ein Nokia N73 über den offiziellen Nokia Software Update (NSU) aktualisieren wollen. Dabei kam plötzlich die Meldung vom Nokia Firmware Tool, ich solle das Handy vom USB trennen und neu anschließen. Danach sei es im Rettungsmodus und ich könne das Softwareupdate fortsetzen. Jedoch war nach dem fehlgeschlagenen Softwareupdate das Nokia tot. Schwarzer Bildschirm, das N73 Handy ließ sich nicht mehr einschalten.Ich habe dann sowohl mit der Phoenix Software, als auch mit der Nokia Spezialsoftware für Nokia Care Points versucht das Nokia wiederzubeleben. Natürlich habe ich auch den Nokia Hardreset versucht, der mir schonmal beim N95 Softwareupdate das Handy gerettet hatte. Doch nichts half. Leider verfügt das N73 auch nicht über die „dead usb flash“ Funktion. (Damit kann man ein Nokia Handy, dass sich nicht mehr einschalten läßt (also tot, „dead“, ist ) per USB flashen.)

Ebenfalls habe ich versucht das N73 über Nacht ohne Akku liegen zu lassen, in der Hoffnung es würde sich dann wiederbeleben lassen. (Wie man aus den nicht öffentlichen Datenblättern zum N73 entnehmen kann, besitzt das Handy einen Strompuffer, der ziemlich genau 60 Minuten hält. Also nur Akku rausnehmen reicht nicht immer!) Leider hat auch das nicht geholfen.
Letztlich half es nur noch, in den Shop zu gehen – hier wurde im Rahmen der Garantie das Gerät mit einer funktionierenden Firmware ausgestattet. Leider nicht der aktuellsten – aber das Nokia Softwareupdate tat beim nächsten mal wenigstens.

Da auch der Nokia Care Shop das Gerät nicht mit dem „üblichen“ Verfahren flashen konnte, dauerte das ganze etwas länger, hier ist also etwas Zeit einzuplanen.