Referrer Spam ist nicht neu – aber nerven tut er trotzdem. Wenn ich mir überlege, was im Internet für Ressourcen (auch Strom!) verblasen werden: Bei geschätzten Konversionsraten von einem Promille und weniger muss man schon mit einer ziemlichen Schrotflinte loslegen um etwas zu erlegen.
Vedens.de versuchts offenbar, auf zig Webseiten tauchen Referrer auf
+http://www.vedens.de/de_web/xxxx.html
Allein das „+“ in der URL macht vermutlich bereits alles kaputt, denn der Spam ist nicht korrekt umgesetzt.
Vedens versuchts mit einer eigenen Suchmaschine (da kenn ich bereits andere) und monetarisiert über Werbung. Ist sicherlich auch ein Konzept.
Wer’s nicht glaubt – eine passende Google Suche liefert die nötigen Hinweise. (Und, NEIN, wenn man auf vedens.de eine Seite anklickt, übermittelt der Browser natürlich einen korrekten Referer – ohne führendes „+“. War wohl wieder nen günstiger Schrauber am Werke…)

Wer den Schrott aussperren möchte, kann den folgenden UA in seine Sperrliste aufnehmen (immerhin):

„+http://robot.vedens.de VEDENSBOT“ Auch hier sehr „schick“ das führende „+“.