erotikfilmz.com Betrug? Erpressung? Nötigung?

Geschrieben von everflux am November 18th, 2007

Ich helfe gerne, wenn ich kann. Das wissen viele in meinem Bekanntenkreis und fragen mich, wenn es um Dinge rund um den PC und das Internet geht.
In den letzten Tagen erhalte ich jedoch ungewöhnliche Anfragen: Erotikfilmz.com versendet Rechnungen per E-Mail. Und zwar keine geringen Rechnungen, erotikfilmz.com möchte 144 Euro haben, für die Nutzung von erotikfilmz.com. (Dort werden angeblich Pornodarsteller vermittelt. Auch nicht gerade die neueste Geschäftsidee.) Weiterlesen »

Babylon: Eclipse Projekt mit verschiedenen Projekt-Typen

Geschrieben von everflux am November 18th, 2007

Eclipse ist ein Framework und eine IDE, verschiedenste Programmiersprachen werden unterstützt – und genau davon möchte man auch Gebrauch machen.
Z.B. einen Teil eines Projektes in Python (pydev) einen anderen Teil in Groovy und einen Teil in Java programmieren. Das ganze soll am liebsten in einem Ordner liegen, der per Subversion (subversive) verwaltet wird.

Sobald ein Projekt aber z.B. ein Python Projekt ist, kann man dies nicht mehr mit Java verwenden. Die Lösung dafür ist, das eigentliche Projekt z.B. als generisches Projekt aus dem svn auszuchecken und anschließend Projekte für die einzelnen Sprachen anzulegen.
Mein Projekt heißt z.B. „product“, dann lege ich mir ein Java Projekt an „product-java“ und wähle dort aus, dass ich keine getrennten source und binary Ordner möchte, gebe aber zusätzliche Source Ordner an, die berücksichtigt werden soll. (Quasi wie symbolische Links)
Ordnet man jetzt noch die einzelnen Projekte den richtigen Perspektiven zu ist die Mehrsprachigkeit elegant gelöst.

Contaxe: Vorher nachher

Geschrieben von everflux am November 15th, 2007

Wer sieht den Unterschied?


War Office 2000 nicht die letzte Version, die nicht online freigeschaltet werden mußte?

(PS: Der CIB PDF Brewer kostet für gewerblichen Einsatz 19 Euro. Richtig, nichtmal einen zwanni. Jeder kann sich ja selber überlegen wie seriös er sowas findet.)

Hadoop Blog

Geschrieben von everflux am November 15th, 2007

Jeremy Zawodny von Yahoo hat in diesem Posting das Hadoop Blog angekündigt. Eines der ersten Themen ist ein Video Interview bei mit Eric Baldeschwieler in dem es um Hadoop und die Beteilligung von Yahoo an der in Java entwickelten Plattform für verteiles Rechnen geht.
Ich freue mich, dass Hadoop weiter an Dynamik gewinnt!

Kostenloser svn (subversion) repository Anbieter

Geschrieben von everflux am November 14th, 2007

Gerade wenn es darum geht im Team z.B. für die Universität Aufgaben zu lösen, machen sich Versionskontrollwerkzeuge bezahlt. Vor allem kostenlose.
Subversion ist der CVS Nachfolger, doch nicht jeder möchte eigene Infrastruktur betreiben um ein Subversion Repository bereit zu stellen. (Es steht ja wohl außer Frage, dass trotz Studiengebühren so neumodischer Krams wie Versionskontrollsoftware nicht für Studenten mal eben zur Verfügung steht.)
Zum Glück gibt es verschiedene Anbieter, die auch kostenlos SVN Repositories anbieten. Meist gibt es dann Einschränkungen was die Größe, Anzahl der Benutzer oder auch die Lizenzen der erstellten Produkte angeht.
Gut gefallen hat mir hier OpenSVN: https://opensvn.csie.org/
Es ist kostenlos, leicht einzurichten und es gibt keine besonderen Einschränkungen zu beachten.
Ein weiterer Anbieter ist auch Google: http://code.google.com/hosting/

Presentation Zen – Linktipp

Geschrieben von everflux am November 13th, 2007

Ich habe mich bisher mit Linktipps eher zurück gehalten.
Doch nachdem – Gott habe sie selig – Cathy Sierra ihr (damals verdammt gutes) Blog eingestellt hat, und selbst Udo Vetter einen nicht unbeträchtlichen Anteil an „Link“ Postings macht, darf ich auch mal.
Presentation Zen ist eine Webseite auf der vor allem TED Präsentationen genossen werden können.
Eine Wohltat nicht nur für jede, die von Powerpoint Karaoke gequält sind.
Einziger Tradeoff: Alles ist Englisch.
Seit der Rechtschreibreform merkt es der eine oder andere vielleicht garnicht.

Dojo Probleme – Dojo 1.0 ist „anders“

Geschrieben von everflux am November 10th, 2007

Wer sich mit dem Dojo Toolkit auseinandersetzt, wird vielleicht darüber stolpern, dass quasi kein Beispiel, dass man im Internet findet, richtig tut.
Allein schon die Library richtig zu laden hat sich als der blanke Horror herausgestellt. Als bestes Vorgehen hat sich dann das Lesen der Migrationsdokumentation (also API lernen um zu wissen was in Beispielen gemeint ist…) zusammen mit dem Quellcode von Dojo herausgestellt.
Das Dojo Book ist nicht so umfangreich wie beispielsweise die Dokumentation des Zend Frameworks, aber ist in jedem Fall ein Blick wert. (… weil es auch nicht viel mehr aktuelle Dokumentation gibt)
Die API Dokumentation ist eher als „grobe Frechheit“ zu bezeichnen. Ich kann gut verstehen, wieso Prototype und Scriptacolous von vielen der Vorrang gegeben wird.
Ich habe derzeit aber noch nicht genug Einblick um hier eine Bewertung der (Ajax) JavaScript Libraries abgeben zu wollen. Was mir auf jeden Fall an dem Dojo Toolkit gut gefällt ist die klare Gliederung und das saubere Design. Dokumentation ist eher mangelhaft, und was die Verbreitung angeht spricht mein empirisches Bauchgefühl auch eher die Sprache, dass Dojo deutlich hinter anderen Projekten hinterher hinkt.

Bleibt zu hoffen, dass sich mit der 1.1 nicht gleich wieder alles ändert. Denn dann ist meine „durchdacht“ Bewertung ehre eine Fehlannahme.

Münster – jetzt noch sicherer

Geschrieben von everflux am November 8th, 2007

Ich freue mich so sehr, dass Münster eine so sichere Stadt ist. Gerade in den letzten Wochen zeigt die Polizei, dass die einzigen Gefahrenquellen Radfahrer sind, die ipod hören oder statt eines durch ein Polizeifahrrad (wir haben hier Fahrradpolizisten) blockierten Radweges das Hindernis weiträumig umfahrend auf der Straße fahren.
Das kostet jedes mal 10-15 Euro. Die neuen Fahrräder wollen ja auch wieder eingefahren werden, und die Stadt plant Einnahmen durch Strafzettel schließlich fest ein. (Ich ärger mich darüber nicht mehr, sondern habe – Udo Vetter zum Vorbild – dies als variablen Anteil der Steuern akzeptiert.)
Dennoch kann man sich eigentlich nur freuen! Bedeutet dies schließlich dass hier in Münster keine Morde, keine schweren Straftaten aufzuklären sind. Auch könnte niemals unbehelligt jemand mit einer Leiche auf einer Sackkarre durch die Innenstadt fahren.
Und wer sich durch die scheinbar willkürlichen Maßnahmen der Polizei gegängelt fühlt, oder gar überwacht fühlt, der sollte sich immer wieder vor Augen halten: Wer sich nichts zu schulden kommen läßt, der muß doch auch nichts befürchten.
Ich gebe ihnen mein Ehrenwort.

Apple Tablet PC – iPad oder iTablet?

Geschrieben von everflux am November 6th, 2007

Wie Techcrunch berichtet, ist der Vertragspartner Asus von Apple mit der Entwicklung eines Apple Tablet PC beauftragt.
Es gibt sogar erste Fotos, auf denen zu sehen ist, wie ein Mac OS auf einem weißen Tablet PC läuft. Auf dem Foto wird der Tablet, wie man es von Windows Tablet PCs her kennt, mit einem Stift und einer Bildschirmtastatur bedient.
Die patschigen Fingerabdrücke auf dem Tablet sprechen aber eine deutlich andere Sprache, als dass der Tablet mit einem Stift bedient würde.
Eine logische Fortführung der Multitouch Eingabe vom iPhone und iPod touch wäre es ja. Und mit Innovationen hat Apple schon für so einige oeberraschungen gesorgt.

Inversion of control und Unit tests in der Lehre

Geschrieben von everflux am November 6th, 2007

Gut, das buzz word klingt cool und gemeint ist doch eher etwas anderes: Regelmäßig haben oebungszettel kaum was mit dem vorgetragenen Inhalt einer Vorlesung zu tun. Regelmäßig ist das eigentliche Problem, herauszufinden wie man an Aufgaben heran geht, oder wo man abschreiben kann, und nicht das eigentliche Lösen der Aufgaben.

In der Schule werden Hausaufgaben in der Regel wesentlich besser auf den Stoff abgestimmt, selten werden ganze Wochen-Arbeitszettel recycled wie an der Universität. Ist natürlich mehr Arbeit, sehe ich ein.

Aber wieso dreht man das Konzept dann nicht um? Als erste Folie wirft man den oebungszettel der Woche an die Wand. Der Dozent erklärt daran kurz was in der Woche also drann kommen wird und hat jetzt die Verpflichtung alles zu unternehmen damit die Studenten in die Lage versetzt werden den Zettel erfolgreich bearbeiten zu können. Für oebertragungsleistungen kann man natürlich noch eine Aufgabe an den Schluß stellen oder zu einer Aufgabe lediglich skizzieren worum es geht.
Leider hab ich so ein Vorgehen noch nie gesehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Motivation die Inhalte zu verstehen und zu lernen dadurch verbessert wird, ist doch wenigstens klar wo man als Student hin möchte.
Das bringt natürlich auch Nachteile für den Dozenten – möchte er eine Vorlesung umstrukturieren so wird er seine Zettel überarbeiten müssen.
Aber gerade um Refactoring ohne neue Defekte sicher zu stellen sind Unit Tests ja da…


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