Ich brauchte mal wieder ein Experiment. Wer mich kennt, weiß daß ich eigentlich immer sehr zurückhaltend, um nicht zu sagen ängstlich, bei neuen Dingen bin. Doch gerade wenn es um Spaß geht ist nicht immer das bekannte das beste. Also zog ich los einen Rotwein auszuprobieren.
Da ich ja nicht Krösus bin wollte ich maximal 15 Euro investieren und wurde in einer mir gut bekannten „Weinhandlung“ fündig: Ein 2005er Clos de los Siete wurde es dann. Die Flasche macht schon ordentlich Eindruck, ein echter Korken ist auch nicht mehr überall üblich.
Der Wein selber ist fantastisch, tiefe rote Farbe, und ein toller Geschmack. (Ich bin eben kein Experte *g*)
Aber man findet ja schnell Experten um eine fundierte Beschreibung liefern zu können:
Die Cuvée der großen Bordeaux-Reben Cabernet Sauvignon, Malbec und Syrah, er hat einen samtig-fruchtigen Körper, eine gut proportionierte Struktur und den typischen vollen Gaumen seiner Bordaux-Vorbilder. Ein erstaunlicher, kreativer und charmanter Wein.
Besser könnte ich es auch nicht sagen.
Kreiert hat den Wein übrigens Michel Rolland, der mit seinem französischen Team in Argentinien an Wein-Innovationen bastelt.
Prost!