Fail: Lufthansa „Anfrage konnte nicht bearbeitet werden“ 9102

Geschrieben von everflux am Mai 21st, 2009

Lufthansa – auch wenn man sich modern gibt und neuerdings twittert ( @Lufthansa_de ), bedeutet das noch lange nicht, dass die Lufthansa die IT oder damit verbundene Prozesse im Griff hätte.

So z.B. bei der Lufthansa Online Abfrage zu Buchungsdaten, dort kommt für einen geplanten Flug seit neuestem nur „Ihre Anfrage konnte nicht bearbeitet werden. Bitte versuchen Sie es noch einmal. (9102)“.

Ein Anruf im Callcenter brachte dann Klärung: „Die Abflugszeit hat sich um 10 Minuten nach hinten verschoben, daher zeigt es das System nicht. Wir hätten Sie darüber in den nächsten Tagen informiert, aber manchmal rufen die Kunden auch früher an. Ich schalte das dann wieder frei.“ Ahja. Code 9102 bedeutet dann also „rufen Sie uns an“. Nicht, dass sich irgendwas am Zustand der Lufthansa Buchungsübersicht geändert hätte. Aber man hat ein besseres Gefühl.

lufthansa-fail

Wer es übrigens hinbekommt ist www.checkmytrip.com – lohnt sich für alle, die Amadeus Daten mal einsehen wollen.

Server meltdown

Geschrieben von everflux am Mai 18th, 2008

Als hätte es sich wirklich jemand ausgesucht – ist man mal kaum zwei Wochen weg, schon wird getestet was die Nerven so aushalten.

Ein Stromausfall im ganzen Großraum Münster hat die erste Maschine geplättet – was da los ist, werde ich wohl erst nach meiner Rückkehr erfahren. Bedeutet schonmal keine Anrufe, keine Faxe und auch keinen Anrufbeantworter mehr. Vielleicht auch nicht schlecht. Weiterlesen »

JavaOne: Evening Zero Networking

Geschrieben von everflux am Mai 5th, 2008

Der erste Tag der JavaOne ist rum. Stimmt zwar nicht ganz, denn die JavaOne hat noch garnicht angefangen, aber das StartUp Camp hat bereits stattgefunden.

Die Unkonferenzen auf dem StartUp Camp wurden extra als „don’t spam“ angekündigt – aber zumindest in den Sessions, in denen ich war, wollte jeder nur seine Firma und Produkte vorstellen. Besonders unangenehm ist mir dabei Johannes Bhakdi von Sophotec VC aufgefallen, der zum Thema „How to make web 2.0 profitable“ ein kick-back Verfahren vorgestellt hat.

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Kleine Welt: Münsteraner in San Francisco

Geschrieben von everflux am Mai 5th, 2008

Die Welt ist klein! Das wird einem um so mehr vor Augen geführt, wenn man „am anderen Ende der Welt“ jemanden aus der Heimat trifft.

Nicht irgendwo aus der Heimat, sondern direkt aus Münster! Auf dem StartupCamp in San Francisco hat sich einer der Speaker als „HI, I am Jan Beckers from Germany and…“ vorgestellt. Ab dem „and“ habe ich erstmal nicht mehr so zugehört, denn die Session lasse ich mir auf keinen Fall entgehen!

In der Kaffeepause hatte ich dann auch Zeit zum quatschen: Jan Beckers kommt aus Münster, ist Gründer von „absolventa.de“ und hat wenig Verständnis dafür, dass ich mit social networks eher auf Kriegsfuß stehe.

Das wird bestimmt ein interessantes Kaffeetrinken!

Mehr Sicherheit kann Angst machen

Geschrieben von everflux am Mai 4th, 2008

Das Moscone Convention Center ist ein verdammt großer Komplex. Sicherlicht nicht so groß, wie das Messezentrum in Düsseldorf. Es besteht jedoch nicht aus Hallen, sondern eher nett eingerichteten Räumen für Präsentationen in den verschiedensten Größen.

Sicherheit wird in den USA natürlich überall groß geschrieben. Kameras, am besten von vorne, von hinten und von der Seite. Fingerabdruckkontrolle, Fotos.

Als jedoch jetzt auch noch mit Hunden nach möglichen Bomben und Sprengsätzen gesucht wird, wird es mir wirklich mulmig. Natürlich wird damit etwas für die Sicherheit getan – mögliche versteckte Bomben werden so gefunden, und alle Leute können in Panik evakuiert werden.

Das subjektive Sicherheitsgefühl leidet unter all diesen Maßnahmen. Freiheit hat immer den Preis der relativen Sicherheit. Manche Dinge kann man nicht verhindern, ohne jeden Menschen als möglichen Verbrecher zu behandeln. Und da frage ich mich, ob es dann überhaupt noch echte Verbrecher braucht.

Fingernagel eingerissen? Rettung Cyanacrylat!

Geschrieben von everflux am Mai 4th, 2008

Fingernägel reißen ein, vor allem dann wenn es überhaupt am meisten stört, und man gerade die Nägel gekürzt hat. Also hat der Fingernagel keine Reserve mehr, um einfach etwas vom Nagel incl. des Risses abzuschneiden oder den Fingernagel abzufeilen. Weiterlesen »

Jetlag Strategien

Geschrieben von everflux am Mai 4th, 2008

Jetlag (oder Jet-Lag) bezeichnet Probleme, die aus der Umstellung des Schlaf-Wach-Rhythmus resultieren. Bei Schichtarbeitern ist das ebenso häufig zu finden, wie bei Menschen die entlang der Zeitzonen verreisen.

Dabei spielen meist 1-2 Stunden keine wesentliche Rolle, jedoch müssen manche Menschen sogar über 6 Stunden ihrer inneren Uhr umstellen. Dabei denke man nur an die Probleme, die Sommer- und Winterzeitumstellung schon bei einigen verursachen. Weiterlesen »

USA ungewohntes

Geschrieben von everflux am Mai 4th, 2008

Die USA sind anders, als Deutschland – wohl auch anders, als Europa. Das merkt man besonders, wenn man nicht einen für das deutsche Publikum synchronübersetzen US Spielfilm im Fernsehen anschaut, sondern wirklich in den USA ist. Weiterlesen »

USA Einreise in San Francisco

Geschrieben von everflux am Mai 3rd, 2008

Die USA Einreise hat sich als wesentlich weniger aufwendig entpuppt, als ich das vorher befürchtet hatte. Das „Verbrechergefühl“ beim Abnehmen der Fingerabdrücke und des Fotos stellt sich auch nicht ein, dennoch bleibt ein sehr sehr mulmiges Gefühl.
Schließlich weiß kein Mensch, was mit den Daten noch passiert.
Aber einige Tipps habe ich für alle, die eine Einreise planen:

  1. Die Ziffer „1“ nur als geraden Strich nach unten machen, oben kein „Wimpel“ – das wird nicht akzeptiert
  2. Denn die Ziffer „7“ ist ein Strich mit Wimpel oben drann – nicht die Ziffer zusätzliche quer durchstreichen, sondern quasi wie eine deutsche „1“ schreiben
  3. Egal wie erschöpft man nach dem Flug ist – zur Einreisekontrolle zügig gehen (oder wenn man uncool aussehen darf, auch rennnen). Wenn man ganz vorne in der Schlange ist, ist man eher drann. Logisch oder?
  4. Englischkenntnisse sind von Vorteil
  5. Kein großes Palaver machen, sondern dem Beamten auf seine Frage antworten – er weiß, wass er wissen muss und will.
  6. Nicht wundern oder ärgern wenn Fragen mehrfach gestellt werden (ich wurde in wenigen Minuten dreimal gefragt, wann ich wieder abreise.) Entweder sind die Einreisejungs besonders „ausgewählt“ für den Job, oder es sind Kontrollfragen.

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