Ich wurde heute gefragt, wie ich das nur schaffe, mir ständig neue Dinge anzusehen und mich mit so vielen Themen und Technologien zu befassen. Ob das nicht anstrengend sei, wie lange ich das durchhalte würde.

Ich glaube umgekehrt wird ein Schuh draus: Ich möchte keinen Job haben, der eintönig ist. 9-17 Uhr, dann die Schuhe in die Ecke donnern und ein Bier im Fernsehsessel? Bagger steuern und um halb zehn die Bild „lesen“? Wäre halt nicht mein Leben, auch wenn andere damit total happy sind.

Darum braucht man auch verschiedene Typen Menschen. Die einen, die konsumieren und dafür bereit sind, anderes zu tauschen. Und dann gibt es die Menschen, die neues gerne angehen und sich über Chancen freuen, konstruktive Dinge zu tun. Das fühlt sich dann nicht unbedingt wie Arbeit an. Das „durchgearbeitete“ Wochenende? Entspannung, sieht nur nicht unbedingt auf den ersten Blick so aus!

(Davon abgesehen bilde ich mir ja ein, dass das Gehirn davon jung bleibt – also etwas Egoismus sei gestattet 😉 )