everflux

Wer sich mit dem Dojo Toolkit auseinandersetzt, wird vielleicht darüber stolpern, dass quasi kein Beispiel, dass man im Internet findet, richtig tut.
Allein schon die Library richtig zu laden hat sich als der blanke Horror herausgestellt. Als bestes Vorgehen hat sich dann das Lesen der Migrationsdokumentation (also API lernen um zu wissen was in Beispielen gemeint ist…) zusammen mit dem Quellcode von Dojo herausgestellt.
Das Dojo Book ist nicht so umfangreich wie beispielsweise die Dokumentation des Zend Frameworks, aber ist in jedem Fall ein Blick wert. (… weil es auch nicht viel mehr aktuelle Dokumentation gibt)
Die API Dokumentation ist eher als „grobe Frechheit“ zu bezeichnen. Ich kann gut verstehen, wieso Prototype und Scriptacolous von vielen der Vorrang gegeben wird.
Ich habe derzeit aber noch nicht genug Einblick um hier eine Bewertung der (Ajax) JavaScript Libraries abgeben zu wollen. Was mir auf jeden Fall an dem Dojo Toolkit gut gefällt ist die klare Gliederung und das saubere Design. Dokumentation ist eher mangelhaft, und was die Verbreitung angeht spricht mein empirisches Bauchgefühl auch eher die Sprache, dass Dojo deutlich hinter anderen Projekten hinterher hinkt.

Bleibt zu hoffen, dass sich mit der 1.1 nicht gleich wieder alles ändert. Denn dann ist meine „durchdacht“ Bewertung ehre eine Fehlannahme.

Wie Techcrunch berichtet, ist der Vertragspartner Asus von Apple mit der Entwicklung eines Apple Tablet PC beauftragt.
Es gibt sogar erste Fotos, auf denen zu sehen ist, wie ein Mac OS auf einem weißen Tablet PC läuft. Auf dem Foto wird der Tablet, wie man es von Windows Tablet PCs her kennt, mit einem Stift und einer Bildschirmtastatur bedient.
Die patschigen Fingerabdrücke auf dem Tablet sprechen aber eine deutlich andere Sprache, als dass der Tablet mit einem Stift bedient würde.
Eine logische Fortführung der Multitouch Eingabe vom iPhone und iPod touch wäre es ja. Und mit Innovationen hat Apple schon für so einige oeberraschungen gesorgt.

Noch weit mehr als Google-Bot und der Yahoo Slurp Crawler zusammen hat der Host 209.249.11.3 bei mir Traffik gemacht. In den Statistiken habe ich erstmal nur die Traffiksumme gesehen und mich gefragt: Wer zum Henker…
Das Netz ist von Abovenet als Microsoft Research Subnetz mit 14 Hosts announced. Immerhin identifiziert sich der Bot auch im Useragent vernünftig:
209.249.11.3 – – [02/Nov/2007:23:31:36 +0100] „GET /resharper-jetbrains-bringt-resharper-30-fur-visualstudio-231/ HTTP/1.0“ 200 14213 „http://everflux.de/category/microsoft/“ „MSRBOT (http://research.microsoft.com/research/sv/msrbot/“ 0 everflux.de

Ich finde es schön, dass Microsoft forscht – ich sehne ein Such-Oligopol herbei, und noch vor Yahoo sehe ich bei Microsoft ein großes Potential. Was an dem Bot interessant ist: Er übermittelt ein Referrer! Damit könnte man sich einen interessanten Einblick verschaffen, wie der Bot crawlt. So haben alle was zum Forschen…

Und wieder rollt eine Welle von Kommentarspams durch die Blogwelt. Diesmal ist der Inhalt
„checker hjd773ch…“
Super – super nervig vor allem.
Ich schätze mal in den nächsten Tagen werden die Google Ergebnisse für „hjd773ch“ überquellen.

Das besonders ärgerliche: Jeder einzelne Spam Kommentar kommt von einer anderen IP. Offenbar hat sich jemand etwas Zeit auf einem Botnet gemietet, so dass ich wieder einmal über Akismet statt IP Sperren nachdenke.

Auch wenn die Anzahl von Suchanfragen vielleicht nicht repräsentativ ist – einen Eindruck davon wonach Menschen suchen vermittelt es auf jeden Fall.
Wenn es Ubuntu Aktien gäbe, ich glaube „buy“ wäre da angesagt.
Hellblau: Fedora
Rot: Ubuntu
Gelb: Suse
Grün: Redhat
Dunkel-Blau: Debian.

Aktuelle Trends gibt es dann bei Google hier.

So sieht das also aus wenn ein Rechner stirbt…

Wie Google Bogoscoped berichtet wurde eine Webseite von Adsense ausgeschlossen weil das Wort Google in der URL vorkommt.
Das kann erhebliche Auswirkungen für diejenigen haben, die standardmäßig den Titel eines Artikels auch als Path Anteil der URL, die zu dem Artikel führt, verwenden.
Dies wird inzwischen in vielen Foren, Newssystemen und Blogs gemacht, da die URL damit schöner aussieht und auch für Suchmaschinen einen Hinweis gibt, um welches Thema es in dem durch die URL referenzierten Inhalte geht. Weiterlesen »

Die Spieleplattform Steam des Counterstrike, HalfLife und Counterstrike Source Herstellers Valve hat es wieder in die Schlagzeilen geschafft.
Diesmal geht es um die „Orange Box“ – das Orange Box Paket beinhaltet Half-Life 2 Episode Two und Team Fortress 2. In den Zeiten des Internet schaut jeder bei derartig vergleichbaren Produkten wie Steam Games ob sich da nicht etwas sparen läßt.

Und tatsächlich, viele Steam Games lassen sich günstiger im Ausland erwerben. Vor allem Russland und der ferne Osten bieten sich an, um Valve Games günstiger einzukaufen.

Doch Valve ist damit nicht glücklich und deaktiviert (Slashdot) kurzerhand die Spiele oder sogar ganze Steam Accounts von amerikanischen Kunden, die im Ausland Lizenzen erworben haben. Laut Valve hätten die ausländischen Verkäufer kein Recht an amerikanische Kunden Steam Spiele zu verkaufen. Das Nachsehen haben die Kunden, konnte diese davon schließlich nichts wissen, und funktionierten die „Orange Box“ Spiele in der Steam Plattform für eine Weile fehlerfrei.

Valve empfiehlt den betroffenen Käufern, sie sollten versuchen das Geld zurück zu bekommen und eine „legale“ Lizenz für in Amerika einkaufen. Doch auch hier gibt es bereits Berichte von Kunden, denen auch diese Lizenzen oder ganze Steam Accounts wieder deaktiviert wurden.

Wie „üblich“ erhalten die Kunden auf Supportanfragen Textbausteine und der Eindruck, dass niemand die Anfragen wirklich ließt erhärtet sich.
Vendor lock in – ich freue mich schon auf AACS „everywhere“.

Greenpeace hat einen Bericht über die Giftigkeit von Notebooks veröffentlicht. Darin untersucht Greenpeace die Notebooks verschiedener Hersteller auf ihre Toxizität, wie Heise berichtet.
Ziel der Studie sollte sein, die Wirksamkeit der RoHS Richtlinie, die in der EU dafür sorgen soll, dass bestimmte giftige Substanzen nicht mehr angewendet werden dürfen. (Was unter anderem der Entsorgung zu gute kommt.) Weiterlesen »

Auch dieses Jahr ist Ochtrup ohne Strom – oder zumindest halb Ochtrup, berichtet mir gerade ein Bekannter.
DSL funktioniert noch, und seit dem letzten großen Stromausfall in Ochtrup hat er mit einem Stromerzeuger vorgesorgt. Bei den Stadtwerken dort möchte ich nicht arbeiten…

Dafür wird der Strom ja wenigstens teurer, dann spart man bei jedem Ausfall direkt richtig Geld.

Update: Seit ca. 20:30 Uhr ist der Strom zurück. War vielleicht nur ein Knoten in der Stromleitung?

Update2: Im Ochtruppr Forum wird auch fleißig diskutiert. Die Stromkonzerne machen derzeit echt kein gutes Image branding, Geld sollten die doch genug haben.