Nokia N-770 mit der 2007 „hacker“ edition: SIP support?

Geschrieben von everflux am Juli 31st, 2007

Ha, da hat man ein Nokia N-770 und freut sich, dass endlich SIP Support kommt, und was passiert? Nokia bringt dazu „passend“ das N-800 heraus, und deklariert das Nokia 770 als „end of life“. Klar, sind ja 2 Jahre rum.
Glücklicherweise gibt es die OS 2007-auf-dem-770„hacker“ edition. Mit kleineren Einschränkungen. aber ich denke, einen Test werde ich wagen.
Und instabiler als mein N95 wirds wohl kaum werden.
Eins jedenfalls ist prima: Dank OpenSource ist zumindest theoretisch weiterer Support für das Nokia 770 denkbar.

Update: Nach dem Update des Geräts kommt erstmal der „wow“ Effekt. OS 2007 sieht einfach geil aus. Und es ist erstaunlich flott, selbst auf dem „alten“ Nokia 770 fühlt es sich deutlich flotter an.
Nur leider seh ich keine Chance den SIP support zu installieren, da andere Pakete wohl fehlen.
(Und evtl. in der gehackten Version aus Lizenzgründen entfernt wurden. Ist doch nicht alles so „open“.)

Vielleicht ist der wahre Grund für das gehackte Image der folgende: Käufer des 770 soll das neue 800 schmackhaft gemacht werden. Da gibts dann auch eine Kamera für Internet-Video-Telefonie dazu.

Gerade noch rechtzeitig

Geschrieben von everflux am Juli 31st, 2007

… habe ich einem Kunden den Wartungsvertrag gekündigt, und Ihn an einen neuen Dienstleister für die Wartung seiner Server vermttelt.
Denn sonst hätte ich heute Abend Streß – wie auch einige andere: Root-Server bei 1&1 durch Lücke in Management-Software Confixx geknackt.
Confixx mochte ich ja noch nie, aber diese Lücke ist wirklich gravierend. War lange nicht so einfach einen Server zu ownen. Ich kümmer mich mal derweil um wichtige Dinge.

Nochmal: Schwitzen

Geschrieben von everflux am Juli 30th, 2007

Diesmal hat es einen anderen Server – bei einem anderen Hoster – erwischt. Und wieder durfte geschwitzt werden, weil die Klima nicht richtig funktionierte.
Auch hier hat es zum Glück keinen Ausfall gegeben – auch wenn die Sauna von Samstag Abend bis Montag Morgen auf „entschlacken“ gestellt war.

14 Regeln für schnelle Webseiten

Geschrieben von everflux am Juli 27th, 2007

Auf der Seite Rules for High Performance Web Sites werden zehn Regeln vorgestellt, um schnelle Webseiten zu erstellen. Besonders vor dem Hintergrund, dass 80% der Performance einer Webseite durch das Frontend bestimmt wird, ist ein Blick nicht verkehrt.
Die Regeln im Einzelnen:

  1. Weniger HTTP Requests machen (z.B. zu wenige externe Javascripts)
  2. Content-Delivery Netzwerk verwenden (wie z.B. Akamai)
  3. Expires-Header setzen (damit Proxys und Useragents cachen können)
  4. Gzip Kompression verwenden (weniger Datentransfer nötig)
  5. CSS am Anfang einer Seite einbinden
  6. Scripts am Ende einer Seite einbidnen
  7. Keine CSS Ausdrücke/Berechnungen verwenden
  8. JavaScript und CSS extern nachladen
  9. Wenige DNS Lookups (möglichst keine Objekte von anderen Hosts einbinden)
  10. JavaScript komprimieren / minify (schlanker)
  11. Redirects vermeiden (Latenz/Round-Trip Overhead)
  12. Doppelte Scripts entfernen (logisch – auch weniger Traffik)
  13. Etags ausschalten
  14. Ajax cachebar machen, und kleine Datentransfers

Gatineau – Microsoft reagiert auf Google Analytics

Geschrieben von everflux am Juli 24th, 2007

DaveN hat mit seinem Blogposting Microsoft Gatineau natürlich einen rockigen Linkbait – aber auch Informationen für alle, die wissen wollen, wie die Antwort von Microsoft auf Google Analytics aussehen könnte.
Dort finden sich neben Screenshots auch interessante Aspekte des noch im Beta Stadium befindlichen Produkts. So wird Microsoft als erster Anbieter demographische Daten (Alter, Geschlecht der Besucher) in den Statistiken anbieten.
Woher die kommen? Von Microsoft Live, ehemals Passport.
Datenschutz wird aber bestimmt ganz groß geschrieben.

Sehr geehrte Herr/ Frau!

Geschrieben von everflux am Juli 19th, 2007

Derzeit rennen mir potentielle Kunden die Tür ein – ob das an der Hitze liegt? Hier z.B. eine der vielen Anfragen aus dem näheren Ausland.

Sehr geehrte Herr/ Frau!
Ich heisse Wiktor Kozlov, Geschaeftsfuerender Gesellschafter (AM-soft Co).
Meine Gesellschaft  spezialisiert sich  uns auf angewandte Entwicklung,
Systemintegration,unsere Spezialisten arbeiten korporativen Netze,
Finanzprogrammen und andere Software fuer verschiedenen Loesungen
der Geschaefts – und Finanzproblemen aus, wir verkaufen auch
Internet-Projekten, IT-Loesungen.
Die Gesellschaft wurde in Ukraine gegruendet, dort gibt es unseres Hauptbuero.
Jetzt oeffnen wir eines neue Buero im Lettland. Wir haben mit vielen
europaeschen und nordamerikanischen Gesellschaften im Softwarebereich
zusammengearbeitet, Unsere Gesellschaft steht in einem guten Ruf.
Wir bekommen viele Vorschlaege, Programme fuer auslaendische Maerkte
zu schaffen. Wir planen unseren Business  im Weltmarkt anzufangen.
Leider haben wir einige Schwierigkeiten mit Zahlungserhalten fuer
unseren Service. Gewoehnlich bekommen wir die Zahlungen in 10-30
Tagen. Es ist zu langsam und unbequem fuer uns. Wir haben keine
Zeit, um jede Postanweisung anzunehmen, auch koennen wir keine
Bankschecks und Ueberweisungen annehmen. Deswegen suchen wir Partner
in Ihrem Land, die uns helfen koennen und diese Bezahlungen bearbeiten
koennen.
Natuerlich verstehen wir, dass das Zeit braucht, und wir sind bereit
Ihere Hilfe verdient bezahlen.
Wenn Sie unseren Vertreter in Ihrem Land werden, als unser Partner Sie
bekommen 8% von jede ausfuerenden Bezahlung.
Unsere Partner muessen Postanweisungen, Ueberweisungen und Banksscheks
kriegen und bearbeiten und uns schicken ( ohne entsprechende 8%)
Unsere Vertreter haben freien Arbeitsablauf-plan und einen gute
Nebenverdienst.
Das stoert ihre Hauptarbeit nicht!

Wir sind immer froh ueber neue Partner und Ideen! Wenn unser Vorschlag
interessant fuer Ihnen, setzen Sie sich bitte in Verbindung mit mir fuer
zusaetzliche Information.

mail : bla AT aim.com

Emailen Sie bitte folgende Information fuer uns:
Vorname, Name; Alter; Bildung; Ihre Adresse; Kontaktstelefonnummer/ Fax;
Ihre Beschaeftigung momentan.

Antworten Sie bitte uns, und wir gewaehren zusaetzliche  Information ueber
unsere Gesellschaft, wie wir arbeiten und wie man unseren Vertreter sein
kann.

Schreiben Sie uns, und wir antworten sehr gerne auf ihren Fragen

Mit freundlichen Gruessen!
Wiktor Kozlov

Ich verstehe garnicht, wie es da zu Zahlungsproblemen kommen kann. Es gibt doch aus der Gegend spezialisierte Inkassodienstleister…

Sicherheitsproblem Rullstuhlfahrer

Geschrieben von everflux am Juli 12th, 2007

Hinweis:

Aus Sicherheitsgründen
ist der Zugang für Behinderte,
die auf den Rollstuhl angewiesen sind, nicht möglich: Berliner Fernsehturm

Da hat jemand die Zeichen der Zeit echt erkannt!

Gefährder

Geschrieben von everflux am Juli 10th, 2007

Gefährder hier, Gefährder da.
Wenn ich mir solche Aussagen und Interviews ansehe, da frage ich mich: Von wem geht hier eine konkrete Gefährdung für Deutschland aus.
Zumal zwar immer wieder Beispiele gebracht werden, wo die Gefährder mit Bin Laden verglichen werden – aber festgelegt wer ein Gefährder ist, und wer nicht, das bleibt natürlich außen vor.
Und schnell ist ja auch derjenige ein Gefährder, der sich verdächtig macht. Z.B. weil er irgendwie unverdächtig ist.
Derjenige steht dann mal schnell nackt da.
Wohl dem, der dann seinen Rollstuhl dabei hat – wer würde da schon Sprengstoff vermuten.

9Live fühlt sich bedroht

Geschrieben von everflux am Juli 7th, 2007

9Live fühlt sich von call-in-tv.de bedroht.
Och!
Spiegel Online bringt zu dem Thema einen guten Bericht: Das Mitmachnetz: Der Krieg der Zwerge – was erwartungsgemäß zu einer dicken oeberlastung der Seite führt. (Ich hoffe ich werde nie auf Spiegel-Online oder Heise verlinkt…)
Interessant an der Sache ist vor allem, dass 9Live in der Sendung auf die „Bedrohung“ durch die grünen Gnome eingeht.
Ich denk mal, wer nichts unrechtes tut, der muss doch auch keine Angst haben. Erst recht so einer kleinen Seite nicht so viel Bedeutung beimessen, dass man den Betreibern droht?

Wie in dem Spiegel Artikel zu lesen ist, ist von den Landesmedienanstalten natürlich nichts zu erwarten. („hnliche Berichterstattung gab es vor einiger Zeit übrigens schon auf faz.net, da wurde jedoch call-in-tv.de nicht explizit erwähnt)

Mein Fazit: Call-In-TV trifft natürlich genau den Nerv von 9Live. Andererseits habe ich kein Verständnis für das Geschrei nach gesetzlichen Regelungen und den hoffnungsvollen Blick in andere europäische Länder, in denen bereits gesetzliche Schritte unternommen werden.
Nein, ich halte gesetzliche Schritte an diesem Punkt für völlig unangebracht. (Und ich weiß wovon ich rede, ich habe knapp 150 Euro bereits an den Sender vertelefoniert)

Wer darauf reinfällt ist selber Schuld. Als ich noch auf dem Zug war, war mir bereits klar, dass die Chancen sehr schlecht stehen, etwas abzusahnen. Mir war klar, dass die Countsdowns und das Getute nur dazu dient, dass mehr Leute anrufen.
Einzig was mir nicht klar war, dass die Spiele absolut unfair sind.

Insgesamt sind aber die, die das Unternehmen durch Anrufe unterstützen daran Schuld, dass es eine ökonomische Nische gibt, die sich lohnt, und wir haben einfach genug Gesetze gegen und für alles mögliche.
Der Verbraucher wird doch lediglich durch diese ganzen Maßnahmen vorsätzlich zu dem Glauben geführt, dass er auf alles vertrauen kann. Der Mensch wird dumm gemacht, indem ihm die Verantwortung abgenommen wird, selber zu bewerten, sich selber zu informieren und selber zu entscheiden.

9Live darf in meinen Augen nicht durch Gesetze verboten werden. Jedoch wäre es vielleicht wünschenswert wenn man eine Handhabe dagegen hätte, wenn man zum Zwecke der Gewinnerzielung des Senders so massiv getäuscht wird. (Sowas ist in meinen Augen nämlich Betrug)

Und das betrifft dabei nicht nur 9-Live. Wenn man eine c’t aufblätter werden einem haufenweise Sonderangebote für nur 99cent* um die Ohren gehauen. Wenn man die Fußnote(n) durchließt, dann sieht man das die 99cent nur in den ersten ein bis drei Monaten gelten, danach kommt für die restliche Vertragslaufzeit von 24 Monaten ein Preis von 29, 39 oder 99 Euro auf einen zu. Solche Werbung ist in meinen Augen Nepp und unlauter und dem Call-In-TV in kaum etwas nach.

Vitamalz: Nix Cola, Bier!

Geschrieben von everflux am Juli 7th, 2007

Wie ich eben erfuhr, ruft Vitamalz einige Chargen ihres Malzbieres zurück.
Grund: Durch einen Produktionsfehler (jaja, da war ein Mitarbeiter wohl lustig drauf) wurde Pils beigemischt – das sonst alkoholfreie Getränk kann somit bis zu 2,5% aufweisen.
Ui, das knallt im Sommer!
Betroffene Chargen:

03 L 129 D2
bis 08 L 129 D2

Wer auf den Alkohol verzichten möchte, kann die betroffenen Kästen (20×0,5l Flaschen, Auslieferung hauptsächlich in NRW) einfach tauschen. Infos gibts auch unter 02151-649121.

Prost!


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