Geschrieben von everflux am Oktober 20th, 2008
Für meine private Windows Instanz habe ich bisher den Avira Antivir PE verwendet – ein deutsches Produkt, hervoragende Erkennungsrate und der geringe Preis („kostenloser Virenscanner“ eben) waren da ausschlaggebend.
Doch zunehmend nervte mich die Werbung von Avira und die „Drohkulisse“ dass ich eben nicht gut abgesichert sei und besser mal schnell die Premium Version kaufen solle. Dann schließlich – das Windows war eine Zeit nicht in Betrieb – weigerte sich Antivir PE neue Virensiganturen herunterladen zu wollen. Der Grund: Die Lizenz von Antivir sei abgelaufen. Mit Avira war ich nunmehr fertig – eine Alternative zum Antivir sollte her. Anforderungen: Kostenloser Virenscanner für den privaten Gebrauch. Hintergrundüberwachung und automatische Updates, sowie lauffähig unter Windows Vista 32bit. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Juli 6th, 2008
Windows Vista ist ein modernes, neues Betriebssystem. Doch gerade was das Powermanagement angeht, hat Windows Vista wohl noch einiges an Potential, vor allem auf Laptops. Das konkrete Problem:
Ein IBM / Lenovo Thinkpad T60 (bzw. T60p) Laptop hat sich als nicht-deterministisch träge herausgestellt. Vor allem beim Surfen viel es auf, dass einige Seiten extrem langsam aufgebaut wurden. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Juni 14th, 2008
GWT zum Mitreden: Informationen zum Google Web Toolkit, die für einen Vortrag zusammengestellt wurden.
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Geschrieben von everflux am Juni 10th, 2008
Resharper 4.0 ist – endlich – als fertige Version verfügbar. Download von Resharper wie immer bei Jetbrains.
Neue Features:
- C# 3.0, LINQ, Lambda Ausdrücke u.a. wird unterstützt
- Code Analyse auf potentielle Fehler
- Erweiterte Refactoring Funktionen (auch hier C# 3.0)
- Verbessertes Code-Completion und Produktivitätsverbesserungen
Die gesamte Übersicht der Verbesserungen von Resharper 4.0 findet sich auf der Newfeature Seite von Jetbrains.
Geschrieben von everflux am Februar 17th, 2008
Bei der Windows Auslagerungsdatei bzw. Linux Swap Space handelt es sich um virtuellen Speicher. Virtueller Speicher dient dazu, den physisch „echt“ vorhandenen Speicher in Form von RAM zu ergänzen. Es wäre schön, wenn man statt den relativ teuren RAM Modulen einfach 100GB Auslagerungsspeicher einstellen könnte und sich nie wieder Sorgen um die Größe des Speichers machen müßte.
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Geschrieben von everflux am Januar 24th, 2008
Code reviews sind so eine Sache – die wenigstens Entwickler entwickeln für eine Code Review großen Enthusiasmus. Zu allem oeberfluß kommt noch hinzu, dass neben der zu erwartenden Mäkelei am Source-Code auch die Unterstützung durch Review Software nicht gerade üppig ist.
Gerade wenn es um den Bereich „OpenSource“, Startup-Unternehmen oder andere Bereiche, in denen nicht viel Geld in der Kriegskasse ist, geht, wird die Luft schnell dünn.
Die Entwickler der Virtualisierungslösungen Vmware hatte zwar weniger mit dem finanziellen dafür um so mehr mit dem technischen Aspekt zu kämpfen, dass keine Code Review Software für ihre Zwecke geeignet war. Als Ergebniss schufen sie Review Board, eine bei Google-Code gehostete Open Source Review Software, die vollständig über den Browser (natürlich mit Ajax) zu bedienen ist.
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Geschrieben von everflux am Dezember 28th, 2007
Hat man auf einem Thinkpad bereits seine Datenträger zur Produktwiederherstellung (oder kurz Rettungs-CDs) erstellt, so verweigert das Programm „Widerherstellungsdatenträger erstellen“ (rrmedia.exe) ab sofort diese Datenträger nochmals zu erstellen.
Der Grund: Microsoft läßt nicht mehrere Kopien des Betriebssystems zu – in so fern hat IBM / Lenovo Maßnahmen ergriffen, um nicht direkt als Windows Kopierpresse dazustehen.
Doch vielleicht sind einem eben jene Installations CDs bzw. DVDs verloren gegangen oder beschädigt worden. Was nun?
Man kann vom IBM / Lenovo Support natürlich neue Recovery CDs anfordern. In der Garantiezeit ist das auch kostenlos, wenn man das entsprechend auch begründen kann.
Funktioniert jedoch alles noch, ist ein anderer Weg, eine Wiederherstellung des werksseitigen Festplatteninhaltes durchzuführen. Anschließend kann man auch erneut einen Satz Wiederherstellungs CDs brennen. (Wieder genau einmal.)
Möchte man auch diese Option nicht wählen (schließlich gehen dabei alle Einstellungen etc. verloren), so kann man den folgenden Registry Key ändern und der Menüpunkt zum erstellen von Thinkvantage Wiederherstellungsdatenträgern wieder aktiviert:
HKCU\Software\IBM\ACCESSIBM\RNR Boot Media\done von 1 auf 0 setzen.
Dabei ist natürlich stets darauf zu achten, die Microsoft Windows Lizenzbestimmungen einzuhalten und wirklich nicht mehr als eine Sicherheitskopie der Produktdaten zu erstellen. (Bzw. alle defekten Sicherungs-CDs bzw. Wiederherstellungs-CDs zu vernichten)
Update:
Bei neueren Versionen der Software hat sich der Registry Key geändert. Bei aktueller Lenovo Thinkvantage Recovery Software lautet er:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Lenovo\Factory Recovery
Geschrieben von everflux am November 18th, 2007
Pisa Studie hin, Pisa Studie her – Microsoft stellt zum Glück eine Korrekturfunktion zur Verfügung.
Ganz subtil.
Geschrieben von everflux am November 6th, 2007
Noch weit mehr als Google-Bot und der Yahoo Slurp Crawler zusammen hat der Host 209.249.11.3 bei mir Traffik gemacht. In den Statistiken habe ich erstmal nur die Traffiksumme gesehen und mich gefragt: Wer zum Henker…
Das Netz ist von Abovenet als Microsoft Research Subnetz mit 14 Hosts announced. Immerhin identifiziert sich der Bot auch im Useragent vernünftig:
209.249.11.3 – – [02/Nov/2007:23:31:36 +0100] „GET /resharper-jetbrains-bringt-resharper-30-fur-visualstudio-231/ HTTP/1.0“ 200 14213 „http://everflux.de/category/microsoft/“ „MSRBOT (http://research.microsoft.com/research/sv/msrbot/“ 0 everflux.de
Ich finde es schön, dass Microsoft forscht – ich sehne ein Such-Oligopol herbei, und noch vor Yahoo sehe ich bei Microsoft ein großes Potential. Was an dem Bot interessant ist: Er übermittelt ein Referrer! Damit könnte man sich einen interessanten Einblick verschaffen, wie der Bot crawlt. So haben alle was zum Forschen…
Geschrieben von everflux am Oktober 7th, 2007
Etwas an mir vorbeigezogen ist die Beta 1 Release Versoin von MonoDevelop. Nach dem Feature Freeze der kostenlosen Entwicklungsumgebung für Mono, einer freien Implementierung von .NET, möchten sich die Entwickler vor allem auf Bugfixing konzentrieren.
MonoDevelop konzentiert sich vor allem auf C# Entwicklung, und wird als inzwischen recht einsatztauglich beschrieben. Natürlich kommt es an das VisualStudio von Microsoft nicht heran – doch z.B. für den Linux Desktop gibt es derzeit keine Alternativen.
Die kostenlose Entwicklungsumgebung kann als Binärpaket oder im Quellcode von monodevelop.com heruntergeladen werden.
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