Geschrieben von everflux am September 15th, 2007
Irgendwer hatte mir so einen 5 Euro Gutschein für meinen Online Einkauf bei Douglas angeschleppt.
Da kann ich natürlich nicht widerstehen 🙂 Als ich dann noch gesehen habe, dass ich bei Douglas Prämienmeilen für meinen Einkauf bekommen kann, wurde auch das Volumen direkt aufgestockt. (Und mit meiner Miles and More Kreditkarte bezahlt, denn meine Daten sind dann ja eh zum Teufel dann kann ich auch doppelt Meilen kassieren.)
Meine Shopping Erfahrung war jedoch eher negativ, und das hat mich wirklich gewundert.
Erstmal hatte der Shop nicht alle Produkte, insbesondere nicht das Produkt für das ich shoppen ging. (Boss Skin: Skin Serum ich finde das einfach so viel besser als jede Creme)
Dann sind die Pfeile beim Durchblättern von Suchergebnissen wesentlich zu klein – fummelig, Zeitverschwendung. Da hätte jemand mal zum Buch „Vom Anfänger zum GEM Profi“ greifen sollen und hätte eine Menge über die Basics von GUI Design gelernt.
Und Schlußendlich hat mich der Douglas Shop dann noch an drei verschiedenen Stellen mit Fehlerseiten beworfen. Zum Beispiel: Es wird zu einem Produkt „passende“ Werbung zu einem anderen Produkt eingeblendet. Ich klicke auf diesen Skyscraper Banner und – Bumms. Kaputt. „Benutzen Sie den Zurück-Knopf ihres Browsers um weiter zu machen“. Ja klar!
Aber der Eindruck passt auch gut zum großen Douglas Geschäft in Münster auf der Ludgeristraße – ich werde dort regelmäßig ignoriert.
oebrigens: Google hat mir einen anderen Online-Shop näher gebracht. Bei dem ist es zudem noch wesentlich günstiger als bei Douglas. Nur gibt es da keine Miles and More Meilen…
Geschrieben von everflux am September 11th, 2007
Das Coke Fridge Sicherheitsfeld nervt. Und zwar ganz gewaltig. Normalerweise
sind Sicherheitsfelder oder CAPTCHAs dazu da, dass Webseiten davor
geschützt werden durch Computerprogramme bzw. Roboter genutzt werden.
Mir ist nicht ganz klar, wieso Cokefridge überhaupt ein Sicherheitsfeld verwendet.
Was gäbe es da schon zu automatisieren – und vor allem was, dass nicht
auch mit diesem CAPTCHA Feld (semi-)automatisiert werden könnte.
In jedem Fall hat Cokefridge jetzt bereits des öfteren das Sicherheitsfeld überarbeitet
– aber nicht so, dass es besser würde.
Im Gegenteil sind die Anforderungen inzwischen so benutzerunfreundlich, dass
ich mich dagegen streube, Coke Fridge zu nutzen.
Ich bin kein Mensch, der nicht versuchen würde, daran etwas zu ändern. E-Mails
an den Coke Fridge Support, in dem ich dieses grauenhafte Sicherheitsfeld bemängelt
habe, sind bis heute nicht beantwortet worden.
Die Zugänglichkeit der Coke Fridge Seite läßt damit noch eine Menge Verbesserungspotential
zu, Mindestvorraussetzungen um Cokefridge nutzen zu können sind:
– Aktuelles Flash Plugin
– PC mit mindestens 1Ghz Taktung, da das Flash so ressourcenhungrig programmiert ist
– Keine Einschränkungen der Sehfähigkeit, denn es gibt keine Möglichkeit das Captcha
vorlesen zu lassen oder ein alternatives Sicherheitsfeld auf Cokefridge zu nutzen.
Das kommt eben dabei heraus, wenn Marketing über Produkte entscheidet. (Für mich
ist Cokefridge ein Produkt der Coca-Cola Company und nicht nur irgendein
Kundenbindungsprogramm.)
Geschrieben von everflux am September 10th, 2007
Wie dieser Bericht bei Apple Insider hergibt, könnte das iPhone in Deutschland ab dem 12. November zu haben sein – und zwar mit UMTS.
Das würde gleich doppelt Sinn machen: In den USA gibt es quasi kein UMTS, weswegen allen Nokia N95 Usern stets empfohlen wird, UMTS zu deaktivieren, um den Akku zu schonen.
Hier in Deutschland, allen voran bei Vodaphone und D1-Telekom ist jedoch ein recht guter UMTS Ausbau vorhanden, so dass mobiles Surfen darüber interessant ist.
Wenn der geleakte Flyer echt ist – und danach sieht er aus – dann gibt es das iPhone für 500 Euro. Der günstigste Monatstarif dazu liegt bei 50 Euro, inclusive ist schon beim günstigsten Tarif eine mobile Datenflatrate.
Update: Wie golem berichtet handelt es sich bei dem Flyer wohl um eine Fälschung. Wenn das stimmt, könnte das nachhaltige Folgen für den iPhone Start haben: Wenn die später angebotenen Tarife deutlich abweichen, und durch den fake-flyer somit überzogene Erwartungen geweckt werden, oder das iPhone dann doch ohne UMTS startet, könnten sie Verkaufszahlen deutlich geringer ausfallen. Erwartungsmanagement ist einer der wichtigsten Aspekte um Kunden zufrieden zu stellen.
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Lifehacker hat einen Video-Cast Laser Spy Microphone in dem gezeigt wird, wie mit simplen Mitteln eine auf einem Laser basierende Abhöranlage gebaut werden kann.
Dazu wird ein normaler roter Laserpointer, eine Photozelle und ein PC mit Mikrofoneingang verwendet.
Die Qualität ist erstaunlich! Natürlich ist das nicht ganz so ausgefeilt wie die professionellen Abhörsysteme, die oft mit unsichtbaren Lasern im Infrarotbereich arbeiten. (Natürlich auch um eine Entdeckung zu verhindern)
oebrigens schützt eine schallisolierende Mehrfachverglasung wohl nicht davor, mittels Laser abgehört zu werden – entsprechende Experten fokussieren einfach die richtige Scheibe an, und erhalten dann das gewünschte Resultat.
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Liebeskummer ist ja so 1990 – die moderne Zukunft hat begonnen: HappyHeartbreak. Beseitigt Gefühle und Erinnerungen
Und für die schweren Fälle von Liebeskummer gibts es jetzt Happy Heartbreak Forte. Eine schöne Zukunft!
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Als kleiner – und sehr praktischer – Tipp für Nokia N95 User, die mehrere Programme offen haben, und zwischen denen komfortabel umschalten wollen:
Hält man die Menü Taste längere Zeit gedrückt, werden alle aktiven Programme aufgelistet. Mit den Cursor-Tasten des N95 kann man dann das Programm auswählen, zu dem man umschalten möchte. (Bzw. welches Programm man in den Vordergrund holen möchte.)
Dies wird vermutlich auch bei anderen Geräten mit Symbian / S60 Betriebssystem funktionieren. Wer es probiert hat, kann es gerne mal posten!
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Trotz großer Erwartungen der neuen ipod Produktlinie von Apple war ich dann doch eher enttäuscht. Ein breiter, häßlicher ipod nano der jetzt Videos abspielen kann.
Ein ipod touch den man nicht blind bedienen kann (z.B. auf dem Fahrrad 😉 ).
Alles nicht so ganz überzeugend im Vergleich zu meinem liebgewonnenen ipod nano. Der macht zwar nur Musikwiedergabe aber das dafür auch richtig.
Klingt wie Unix – und funktioniert.
So das eine oder andere Video, okay, das hätte mich schon gereizt. Und genau da springt jetzt mein N95 in die Lücke! Auf http://mobile.nokia.com/ gibts die Nokia Podcasting Anwendung zum kostenlosen Download. Und der Realplayer im N95 hat bisher so ziemlich alles klaglos wiedergegeben. Sogar den Quarks und Co Videopodcast. Respekt!
Geschrieben von everflux am September 8th, 2007
Subversion ist der defacto Standard als Versionskontrollsystem nach dem „legendären“ CVS.
Vor allem wenn es um debugging geht, ist es wichtig zu wissen welche Version einen Fehler oder ein Problem aufweist. Auch wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht möchte man gerne wissen, welche Version Google im Cache hat.
Neben dem Datum der letzten „nderung bietet sich hier die eindeutige Revisionsnummer von Subversion an.
Dazu habe ich folgenden Schnipsel in einer utility Datei, die überall included wird:
function getSvnVersion()
{
$svnId = '$LastChangedRevision$';
$version = substr($svnId, 22); //remove $ Revision leader
return intval(substr($version, 0, strlen($version) - 2)); //remove trailing garbage
}
An den nötigen Stellen steht dann ein echo getSvnVersion();
Nicht vergessen sollte man dann noch, im Subversion das keyword „LastChangedRevision“ anzulegen – am besten rekursiv für alle betroffenen Dateien.
Geschrieben von everflux am September 8th, 2007
Besonders ärgerlich bei E-Mails: Man weiß nie ob die Nachricht es bis zum Empfänger geschafft hat. Auch wenn dann noch einiges schief gehen kann, oder der Empfänger es mit dem Lesen einfach „vergißt“, eine Art Zustellungsbenachrichtigung wäre schön.
Das gibts zum Glück bei SMS! Kostet nichts extra, und muss lediglich beim Handy angeknipst werden (Nokia N95: Delivery reports anhaken) und schon weiß man, ob und wann eine SMS zugestellt wurde.
Und auch mit Fremdnetzen klappt das! Ich habe eben testweise eine SMS von einem O2 zu einem D1 Handy geschickt, welches extra ausgeschaltet war.
Im selben Moment, als ich das D1 Gerät eingeschaltet habe, und die SMS tatsächlich dort angekommen ist, änderte sich der SMS Status von „Pending“ auf „Delivered“.
Auch ganz praktisch wenn man mitbekommen möchte wann jemand sein Handy (wieder) einschaltet bzw. wieder Netz hat. Orwell hätte seine Freude…
Geschrieben von everflux am September 6th, 2007
In diesem webware artikel wir darüber spekuliert, was die nächsten großen Schritte von Google sein könnten. Nachdem das „Google Office“ fast komplett ist, ist wohl Wiki und Präsentationen als nächstes auf der Liste.
Wie diese Applikationen Google Geld bringen sollen ist zwar noch unklar – aber bisher hat Google ja erst einen Dienst wieder eingestellt (der sich nicht gelohnt hat.)
Also kein Grund sich Kopfzerbrechen zu machen – der Google Aktienkurs ist gerettet, und wenn eine zukünftige Präsentation der Marketingabteilung mit Interstitials unterbrochen wird, einfach nicht wundern. Bleibt zu hoffen, dass der Kontext der Werbung passt.
Neue Kommentare