Java Vortrag (JUG Münster): JSF 2.0
Geschrieben von everflux am Januar 26th, 2010Am Mittwoch dem 27.01.2010 findet im Hörsaal Leo18 auf dem Leonardocampus (am Johann-Krane-Weg zwischen der Eishalle und dem Technologiepark http://tinyurl.com/jugmsleo18) ein Vortrag von Matthias Wessendorf und Bernd Bohmann zu dem Thema JavaServer Faces 2.0 statt.
Seit dem Sommer 2009 ist die JSF 2.0 Version „final“. Der Vortrag stellt die wesentlichen Bestandteile der neuen Version vor. Anschließend gibt es einen aktuellen Status zu Apache MyFaces 2.0, dass eine Alternative zur SUN RI (Mojarra) darstellt.
Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und natürlich Socialising mit der JUG Münster, den Referenten und allen Gästen statt.
Agenda:
| 18:30 | Einlass
| 19:00 | Vortrag: JavaServer Faces 2.0
Um die Anzahl der Besucher abschätzen können wäre es schön wenn sich alle Interessenten unverbindlich unter http://tinyurl.com/talkletsanmeldung anmelden würden.
Für Getränke und einen einfachen Snack ist gesorgt, ansonsten ist der Burger King direkt gegenüber. Ich würde mich freuen vielleicht auch den einen oder anderen Blogleser zu treffen.
Netbeans: Maven Source und JavaDoc
Geschrieben von everflux am Januar 14th, 2010Netbeans hat einen sehr guten Support für Maven, Maven Projekte werden genauso gut behandelt, wie die ant basierten nativen Netbeans Projekte.
Doch an einer Stelle hakt es etwas: Moechte von Maven dependencies auch den Source Code bzw. JavaDoc zur Verfuegung haben, reicht es nicht, wenn man (wie üblich) ueber die Maven Properties
<downloadSources>true</downloadSources>
und <downloadJavadocs>true</downloadJavadocs>
den Download aktiviert. Weiterlesen »
SpringSource/Vmware: FAIL dank Google Analytics
Geschrieben von everflux am Januar 13th, 2010Das habe ich bisher noch nie gesehen. Die gesamte Webseite an Google geopfert! Aber von vorne: SpringSource, der Hersteller des Spring Framework, bietet auf seiner Webseite Downloads und andere interaktive Elemente an.
Auf der Webseite kommt Google Analytics zum Einsatz, und natürlich auch JavaScript. Das frappierende: Ist JavaScript deaktiviert, oder Google Analytics geblockt, funktioniert die Webseite nicht mehr richtig. In der Tat hat damit SpringSource, die Firma die stets „loose coupling“ und „keine Abhängigkeiten“ als Verkaufsargumente nutzte eine Abhängigkeit zu Google eingeführt.
Java auf Ubuntu beschleunigen…
Geschrieben von everflux am Januar 7th, 2010Java benoetigt eine ganze Menge an verschiedenen Klassen, selbst um einfache Programme auszuführen. Ich habe mich mit den verschiedenne JVM Optionen der Sun Java virtual machine beschäftigt. Seit Java 5, bzw. dem JDK 5, gibt es Classdata sharing. Nicht nur, dass die Daten geshared werden können, sie koennen sogar fuer die Plattform aufbereitet werden, und können dann per memory map einer einzelnen Datei eingeblendet werden.
Das reduziert die Startzeit natürlich enorm – bei groesseren Programmen wie z.B. Eclipse fällt das jedoch geringer ins Gewicht, da es sich um Fixkosten handelt.
Diese Cache Datei lässt sich mittels
sudo java -client -Xshare:dump
(bzw. -server
)
generieren. Der Effekt zeigt sich bei einem kleinen Programm am deutlichsten:
Um sicher zu stellen, dass der Systemcache nicht die Ergebnisse zu sehr beeinfluss, habe ich vor jedem Testlauf
echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches
durchgeführt. Hier die niedrigsten Werte von fünf Läufen ohne und mit Classdata sharing dump.
time java -client Demo
Demo for Fibonacci numbers:
Fibonacci 3: 5
real 0m3.050s
user 0m0.112s
sys 0m0.092s
Mit classdata sharing
time java -client Demo
Demo for Fibonacci numbers:
Fibonacci 3: 5
real 0m1.614s
user 0m0.056s
sys 0m0.052s
Man sieht deutlich, dass sich die Ersparniss bei einem kleinen Programm deutlich bemerkbar macht, jedoch lediglich bei kalten Cache. Sobald das Betriebssystem die nötigen Daten im eigenen Cache hat, fällt die Ausführungszeit auf deutlich unter 100ms. Bei der Server JVM ist von dem Cache aufgrund des initialen Compilevorgangs und der Optimierung auf hohe Ausführungsgeschwindigkeit im Gegensatz zur Startgeschwindigkeit bei der Client VM sowieso kaum noch etwas zu spüren. In so fern dürfte das auf der Devoxx 2009 angekündigte Update des JAR Formats erheblich mehr bringen.
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