Geschrieben von everflux am Oktober 31st, 2010
Wenn mich jemand freundlich um Hilfe bittet, bin ich eigentlich der letzte, der dies ablehnt. Was ich allerdings nicht unterstütze ist, wenn jemand nur zu faul ist sich ein paar Minuten Gedanken zu machen, oder sich auf meine Kosten bereichern möchte. So hab ich auch schon mal jemanden, der am Bahnhof gefragt hat, ob ich ihm einen heißen Kaffee ausgebe den Gefallen getan, jedoch mache ich bei dem „Tausche gutes Gewissen gegen 1 Euro“ Geschäften nicht mit.
So stand ich Freitag am Supermarkt und wurde gefragt:
„Kannst Du mir 20 Cent für was zu essen schenken?“
Hm. „Ich kann Dir was mitbringen, was benötigst Du denn?“
„Ein Liter Milch.“
„Ok.“
„Und Kekse. Milch und Kekse.“
„Puh, also das ist ja schon was viel…“
„Muss auch nicht. Milch reicht.“
Als ich dann vom Einkaufen kam, Milch und Kekse samt einer Tüte überreichte kam nur „Die Tüte brauch ich nicht.“ und er verschwand wieder im Laden. Die Sachen umtauschen, bevor die Milch warm wird.
Geschrieben von everflux am Oktober 29th, 2010
Computer sind bekannterweise nicht so gut im Rechnen – man erinnere sich nur an den berühmten Pentium-Bug. Also überlässt man Rechenaufgaben besser dem Anwender:
Ich glaube übrigens nicht, dass es sich dabei um ein Captcha handelt.
Geschrieben von everflux am Oktober 1st, 2010
Shotwell wird in Ubuntu Maverick (10.10) f-spot als Photoverwaltung ablösen. Im Grunde finde ich das gut: Shotwell ist deutlich schlanker als f-spot und auch der Umgang mit RAW Bildern soll gut werden.
Auch an einen Import von f-spot Daten (vor allem Tags und Bild Kommentaren) wurde gedacht. Doch genau hier gibt es ein Problem: Shotwell hat ein massives Speicherleck. Das führt dazu, dass große Bildbestände nicht erfolgreich zu shotwell importiert werden können. (Dabei spielt es keine Rolle, ob diese von f-spot oder aus dem Dateisystem importiert werden.) Während im Issue Tracker von yorba noch diskutiert wird, wie man das Problem nach dem (erfolgreichen) Import in den Griff bekommt, ohne shotwell neu starten zu müssen, kann ich nicht mal den Import vollständig durchführen, da mir vorher der Speicher ausgeht.
Ich könnte ja auch mit 500MB oder 1GB Speicherverbrauch für eine große Bildsammlung leben, aber bei 6GB geht mein etwas betagter Arbeitsplatz nun mal in die Knie.
Damit ist in meinen Augen shotwell nicht geeignet das Standardprogramm zu werden, wenn das Programm nicht in der Lage ist, ohne linearen Anstieg von benötigten Ressourcen aus zukommen.
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