Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Lifehacker hat einen Video-Cast Laser Spy Microphone in dem gezeigt wird, wie mit simplen Mitteln eine auf einem Laser basierende Abhöranlage gebaut werden kann.
Dazu wird ein normaler roter Laserpointer, eine Photozelle und ein PC mit Mikrofoneingang verwendet.
Die Qualität ist erstaunlich! Natürlich ist das nicht ganz so ausgefeilt wie die professionellen Abhörsysteme, die oft mit unsichtbaren Lasern im Infrarotbereich arbeiten. (Natürlich auch um eine Entdeckung zu verhindern)
oebrigens schützt eine schallisolierende Mehrfachverglasung wohl nicht davor, mittels Laser abgehört zu werden – entsprechende Experten fokussieren einfach die richtige Scheibe an, und erhalten dann das gewünschte Resultat.
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Liebeskummer ist ja so 1990 – die moderne Zukunft hat begonnen: HappyHeartbreak. Beseitigt Gefühle und Erinnerungen
Und für die schweren Fälle von Liebeskummer gibts es jetzt Happy Heartbreak Forte. Eine schöne Zukunft!
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Als kleiner – und sehr praktischer – Tipp für Nokia N95 User, die mehrere Programme offen haben, und zwischen denen komfortabel umschalten wollen:
Hält man die Menü Taste längere Zeit gedrückt, werden alle aktiven Programme aufgelistet. Mit den Cursor-Tasten des N95 kann man dann das Programm auswählen, zu dem man umschalten möchte. (Bzw. welches Programm man in den Vordergrund holen möchte.)
Dies wird vermutlich auch bei anderen Geräten mit Symbian / S60 Betriebssystem funktionieren. Wer es probiert hat, kann es gerne mal posten!
Geschrieben von everflux am September 9th, 2007
Trotz großer Erwartungen der neuen ipod Produktlinie von Apple war ich dann doch eher enttäuscht. Ein breiter, häßlicher ipod nano der jetzt Videos abspielen kann.
Ein ipod touch den man nicht blind bedienen kann (z.B. auf dem Fahrrad 😉 ).
Alles nicht so ganz überzeugend im Vergleich zu meinem liebgewonnenen ipod nano. Der macht zwar nur Musikwiedergabe aber das dafür auch richtig.
Klingt wie Unix – und funktioniert.
So das eine oder andere Video, okay, das hätte mich schon gereizt. Und genau da springt jetzt mein N95 in die Lücke! Auf http://mobile.nokia.com/ gibts die Nokia Podcasting Anwendung zum kostenlosen Download. Und der Realplayer im N95 hat bisher so ziemlich alles klaglos wiedergegeben. Sogar den Quarks und Co Videopodcast. Respekt!
Geschrieben von everflux am September 8th, 2007
Subversion ist der defacto Standard als Versionskontrollsystem nach dem „legendären“ CVS.
Vor allem wenn es um debugging geht, ist es wichtig zu wissen welche Version einen Fehler oder ein Problem aufweist. Auch wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht möchte man gerne wissen, welche Version Google im Cache hat.
Neben dem Datum der letzten „nderung bietet sich hier die eindeutige Revisionsnummer von Subversion an.
Dazu habe ich folgenden Schnipsel in einer utility Datei, die überall included wird:
function getSvnVersion()
{
$svnId = '$LastChangedRevision$';
$version = substr($svnId, 22); //remove $ Revision leader
return intval(substr($version, 0, strlen($version) - 2)); //remove trailing garbage
}
An den nötigen Stellen steht dann ein echo getSvnVersion();
Nicht vergessen sollte man dann noch, im Subversion das keyword „LastChangedRevision“ anzulegen – am besten rekursiv für alle betroffenen Dateien.
Geschrieben von everflux am September 8th, 2007
Besonders ärgerlich bei E-Mails: Man weiß nie ob die Nachricht es bis zum Empfänger geschafft hat. Auch wenn dann noch einiges schief gehen kann, oder der Empfänger es mit dem Lesen einfach „vergißt“, eine Art Zustellungsbenachrichtigung wäre schön.
Das gibts zum Glück bei SMS! Kostet nichts extra, und muss lediglich beim Handy angeknipst werden (Nokia N95: Delivery reports anhaken) und schon weiß man, ob und wann eine SMS zugestellt wurde.
Und auch mit Fremdnetzen klappt das! Ich habe eben testweise eine SMS von einem O2 zu einem D1 Handy geschickt, welches extra ausgeschaltet war.
Im selben Moment, als ich das D1 Gerät eingeschaltet habe, und die SMS tatsächlich dort angekommen ist, änderte sich der SMS Status von „Pending“ auf „Delivered“.
Auch ganz praktisch wenn man mitbekommen möchte wann jemand sein Handy (wieder) einschaltet bzw. wieder Netz hat. Orwell hätte seine Freude…
Geschrieben von everflux am September 6th, 2007
In diesem webware artikel wir darüber spekuliert, was die nächsten großen Schritte von Google sein könnten. Nachdem das „Google Office“ fast komplett ist, ist wohl Wiki und Präsentationen als nächstes auf der Liste.
Wie diese Applikationen Google Geld bringen sollen ist zwar noch unklar – aber bisher hat Google ja erst einen Dienst wieder eingestellt (der sich nicht gelohnt hat.)
Also kein Grund sich Kopfzerbrechen zu machen – der Google Aktienkurs ist gerettet, und wenn eine zukünftige Präsentation der Marketingabteilung mit Interstitials unterbrochen wird, einfach nicht wundern. Bleibt zu hoffen, dass der Kontext der Werbung passt.
Geschrieben von everflux am September 5th, 2007
So kann es gehen – da bekommt ein Angestellter des öffentlichen Dienstes das Angebot, ein nagelneues modernes Mobiltelefon gestellt zu bekommen.
Kostenlos, kein Mindestumsatz, keine Vertragsbindung… keine Haken? Das Handy besitzt ein GPS Modul welches offenbar unbemerkt Beweungsprofile erstellt.
Dem Schulangestellten wurde davon nichts mitgeteilt, und als auffiel, dass er seine Stempelkarte stets im selben Automaten stempelte, obwohl er an verschiedenen Orten eingesetzt war, wurden ihm die Daten zum Verhängnis: Anhand der Aufzeichnungen konnte nachgewiesen werden, dass er oft mehrere Stunden zu früh die Arbeit beendete und nach Hause fuhr – ‚Track‘ Trick. Auch wenn er einige male sogar 2 Stunden zu früh, nämlich um sechs Uhr morgens statt um acht bei der Arbeit war, konnte ihm das nicht helfen.
Er wurde gekündigt – vermutlich ist er sein GPS Handy auch los.
Derzeit klagt er wegen Eingriffs in die Privatssphäre und weil auch dann seine Bewegungen aufgezeichnet wurden, wenn er nicht bei der Arbeit war.
Doch es sieht für ihn schlecht aus, wie sein Anwalt verlauten läßt. Das Gesetz hat mit der technischen Entwicklung nicht mitgehalten.
Geschrieben von everflux am September 4th, 2007
Nachdem ein kleiner lokaler Fax Server auf Ubuntu Linux Basis mit Hylafax und AVM Fritz Capi als Fax-Gerät von Ubuntu Dapper auf Ubuntu Feisty upgegraded wurde tat alles – bis auf Faxempfang.
Nachdem Hylafax via capi-faxreceive ein Fax angenommen hatte, wurde korrekt eine E-Mail versandt, jedoch war die im Anhang befindliche PDF Datei einfach leer.
Ein kurzer Blick in das Hylafax Receive Verzeichnis von Ubuntu Feisty ergab sofort: Das Fax wurde per Capi korrekt empfangen, es musste irgendwie an der PDF Konvertierung liegen…
Irrtum! Der Grund für die leeren PDF Dateien der Faxmail liegt in diesem Ubuntu Feisty Bug – ändert man wie im Ubuntu Bugreport beschrieben die BASE64ENCODE Zeile der Datei setup.cache funktioniert es wie am Schnürchen: Faxempfang mit AVM Fritz Card, Capi und Hylafax – und auch die Faxemail mit PDF Anhang.
Nächstes mal lese ich die Ubuntu Bugs bevor ich in die Innereien von Hylafax und PDF Konvertierungen einsteige…
Hier nochmal die zu ändernde Datei von Hylafax: /etc/setup.cache
Eintrag von BASE64ENCODE muss lauten: BASE64ENCODE=’/usr/bin/uuencode‘
Anschließend unbedingt das Ubuntu Feisty Hylafax neu starten ( /etc/init.d/hylafax restart ) – erst dann werden geänderte Konfigdateien in das Hylafax chroot Verzeichnis kopiert.
Geschrieben von everflux am August 31st, 2007
Chet Haase hat einen ausführlichen oeberblick über die noch für Java 6 geplante „Consumer Edition“ in seinem Blog veröffentlicht. Besonderes Augenmerk soll auf einen schnelleren Start, erweiterte Möglichkeiten im Browser per JavaScript zu prüfen, welche Java Version vorhanden ist und ein neues Cross-Platform-Look-and-Feel gelegt werden.
Das neue Look-n-Feel soll Nimbus heißen, und nach den Screenshots im Blogeintrag könnte das wirklich schick werden und dem Konsumenten gefallen.
Damit könnte Java auf dem Desktop wieder etwas mehr Land gewinnen, auch wenn ich diese Domäne fast schon in .net Händen wähnte.
Konkurrenz belebt eben das Geschäft – und der Konsument profitiert.
Update: Weitere Infos zu Nimbus gibt es hier.
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