Geschrieben von everflux am Mai 27th, 2007
Der Kölner Joyes hat die Namen seiner Aktionspizzen geändert. Grund war wohl die Beschwerde einiger Kunden, die sich aufgrund ihres Glaubens beleidigt fühlten.
Problematisch dabei: Bei einer telefonischen Bestellung ruft der Telefon-Agent bei Joeys in den Hintergrund: Ey wie hieß denn die Kalkutta vorher, ich hab noch die alten Namen im System.
Gut, daß der Master-Agent die Namen noch weiß.
War ja klar, daß bei so einem Hinweis die Bestellung entsprechend getestet werden mußte.
Original Text:
Achtung: Geänderte Pizza-Namen!
Liebe Joye’s Kunden,
wir haben die Namen unserer Aktionspizzen auf unserer Internetseite kurzfristig geändert. Zunächst waren sie nach indischen Gottheiten benannt.
Die Pizza mit pikanter Redcurry-Kokossauce heißt nun Kalkuatta, mit köstlicher Erdnusssauce verwöhnt Sie die Pizza Madras und fruchtiges Mango-Chutney bietet die Pizza Bangalore.
Joey’s Pizza bittet um Enthschudligung, sollten wir jemanden in seinen seinen religiösen Gefühlen verletzt haben.
Ihr Joye’s Team.
Und was ist mit Tippfehlern? Da entschuldigt sich natürlich keiner für.
Geschrieben von everflux am Mai 26th, 2007
Wer kennt das nicht, gerade PDF Dateien werden schnell richtig groß, E-Mails blähen binär-attachments sowieso um ca. ein drittel auf.
Da macht sich das Packen von Anhängen richtig bezahlt. Doch generiert man sein PDF z.B. mit OpenOffice dann ist das packen jedoch ein extra Arbeitsschritt. Extra Arbeitsschritte tendieren dazu wegrationalisiert zu werden.
Also werden dann doch unnötig große Dateien durch die Gegend geschickt. Damit macht die Thunderbird Erweiterung Autozip jetzt schluß.
Einfach definieren was gezippt werden soll und ohne Zutun wird automatisch Speicherplatz und natürlich Zeit gespart.
Geschrieben von everflux am Mai 25th, 2007
Wer ebenfalls ein Nokia N95 in der „Sand“ farbigen Ausführung hat, und sich informieren möchte, ob ein Softwareupdate verfügbar ist, ohne das Gerät zu öffenen und den Akku zu etnehmen, der kann diesen Nokia N95 product code verwenden: 0534841
Weitere Product Codes sind wohl:
0536062, 0536074, 0534852 für die verschiedenen Farben und Sprachen. Der Gerätetyp des Nokia N95 ist übrigens RM-159.
Aufgrund der ganzen Kinderkrankheiten, die ich bereits selber an dem Gerät feststellen konnte, habe ich heute den Nokia Kundendienst kontaktiert. Es kann einfach nicht sein, dass das Gerät einfriert weil ich ein Gespräch beende. (Und sich dann lediglich über Akku-raus-Akku-rein wieder booten läßt).
Ich denke ich werde noch des öfteren nach Software Updates für das Nokia N95 suchen müssen.
oebrigens, wer ein Nokia Branding N95 kann hier auch ggf. über das „ndern des N95 product code das Branding entfernen. Alles natürlich auf eigene Gefahr – man kann durch das „ndern des Product-Code ggf. sein Nokia N95 zerstören!
Geschrieben von everflux am Mai 21st, 2007
Glassfish ist der Java EE5 kompatible Referenz-Server von Sun und in weiten Teilen identisch mit dem Sun Java Application Server.
Im Vergleich zum Tomcat hat er auch eine hübsche Verwaltungsoberfläche und glänzt mit einem professionellen Erscheinungsbild.
Auf den ersten Blick.
Denn geht es darum vernünftige Dokumentation zu liefern, geht der Punkt an Tomcat. Auch wenn der Ton teilweise etwas salopper ist, so sind die Informationen und Ausführungen wesentlich verständlicher und machen nicht den Eindruck maschinell generiert worden zu sein. Naja Sun möchte sicherlich auch durch Training und Zertifizierung Geld verdienen – lassen wir die Jungs mal.
Dann jedoch erwischte es mich eiskalt mit einem Punkt, den ich für simpel wie essentiell halte: Konfiguration von Web Applikatoinen per Umgebungsoptionen.
Die Idee dabei ist die folgende: Ich habe eine Anwendung, die auf (konfigurierbare) Ressourcen zugreift, wie z.B. eine Datenbank. (Wir lassen die Möglichkeit Datasources über den Container verfügbar zu machen einmal außen vor, damit ich das Beispiel weiter ausführen kann.)
Ich kann in der Applikation sinnvolle Standardwerte annehmen und einbauen, wie z.B. dass die Datenbank auf dem lokalen Rechner läuft und für „root“ ohne Passwort zugänglich ist.
Aber nun wird die Anwendung auf einem externen Server installiert, die Einstellungen müssen angepaßt werden. Ich möchte dazu natürlich nicht meine Applikation (das .war File) umpacken müssen um die Konfiguration zu ändern.
Praktischerweise gibt es da was von Spring. Im Prinzip wird dabei im JNDI geschaut ob ein Eintrag mit neuen Werten vorhanden ist, oder die default Werte übernommen werden sollen.
Schwupps schon ist alles fertig, ich kann auch ein Update der Software ohne Probleme vornehmen, da die deployment-spezifischen Teile beim Container konfiguriert sind.
Beim Tomcat ist das kein Problem, es ist sogar eins der ersten Beispiele aus dem Tutorial. Glassfish hingegen ist dazu schlicht und ergreifend nicht in der Lage.
Und ich habe gesucht! Anfangs dachte ich ja, es läge an mir – aber offenbar geht es auch anderen so:
Wie man hier, hier und hier sehen kann.
Vielleicht gibt es ja eine geschicktere Möglichkeit, diese Konfigurationen vorzunehmen – ich freue mich da über jedes Feedback. Aber Glassfish hat damit bei mir richtig Boden verloren. Davon mal ganz abgesehen wie viel Zeit ich investiert habe, nur um keine Lösung für dies Problem zu finden. (Und das Problem des bootstrappings von Anwendungen existiert ja nicht gerade erst seit gestern)
Geschrieben von everflux am Mai 21st, 2007
Nach langer Wartezeit habe ich endlich mein Nokia N95 erhalten, ein Symbian basierendes Handy von Nokia, welches neben den „üblichen“ Funktionen mit einer 5 Megapixel Kamera, eingebautem SIP Client, GPS Modul und Wlan glänzt. Das Nokia N95 ist damit quasi ein allrounder, der keine Wünsche mehr offen lassen sollte. (Bis auf eine höhere Akku-Laufzeit, doch im Zeitalter von Web 2.0 und „beta“ jammert man ja nicht)
Jetzt möchte man gerne sein Nokia N95 per Wlan an den heimischen (oder Firmen-) Asterisk anbinden und per SIP Gespräche führen können. (Dect-Telefone sind ja so old-school)
Nachdem ich einige Zeit rumgebastelt habe, möchte ich hier für alle anderen eine lauffähige Konfiguration für Asterisk und das Nokia N95 aufführen.
Nachdem man das Handy per WLAN eingebucht hat, kann es schon los gehen. (Am besten man verwendet einen DHCP Server auf dem Wlan Accesspoint/Router oder hat ihn auf dem Asterisk Server laufen, damit das Handy automatisch eine IP zugewiesen bekommt.)
Nun aber zur eigentlichen Konfiguration des N95 als SIP Client.
Zuerst der Asterisk. In der sip.conf wird ein neuer Eintrag der Form
[n95]
type=friend
username=n95
secret=nokia-n95
nat=no
host=dynamic
canreinvite=no
disallow=all
allow=ulaw
allow=ilbc
context=from-local
callerid=“Thomas Nokia N95″ <1520>
qualify=yes
Anschließen im Asterisk ein „sip reload“ durchführen. Nun kann es an die Konfiguration des N95 gehen. SIP Einstellungen öffnen und folgendes einstellen
Profile Name: asterisk
Service profile: IETF
Default access point: (hier den wlan access point einstellen)
-ffentlicher Name: n95@asterisk
Use compression: no
Registration: Always on
Use security: noProxy Server
sip:asterisk.host.name
realm: asterisk
user name: n95
password: nokia
allow loose routing: yes
transport type: udp
port: 5060
Registrar Server
Registrar server address: sip:asterisk.host.name
realm: asterisk
user name: n95
password: nokia
transport type: udp
port: 5060
In dem Moment wo man das Menü verläßt, meldet sich das Handy am Asterisk an. Wenn man alles korrekt gemacht hat, ist das Handy ab sofort als SIP Telefon nutzbar. Hat man als Voreinstellung „Internet Telefonie“ eingestellt, so werden alle Gespräche in Reichweite des als default-access points angegebenen WLANs automatisch über den Asterisk geführt.
Natürlich lassen sich auf diese Weise auch mehrere Profile einstellen.
Ist man außerhalb der WLAN Reichweite, wird dann das GSM Netz durch das Nokia N95 gewählt. Auf diese Weise kann man komfortabel weiterhin das Telefonbuch und gewohnte Features (Halten, weitervermitteln) verwenden.
Geschrieben von everflux am Mai 20th, 2007
Ubuntu erstaunt mich eins ums andere Mal. Ich wollte gerade von meinem Arbeitsplatz aus eine Anfrage an einen mysql-Server stellen.
Also flux die Konsole geöffnet, „mysql -h server“ eingegeben und …
The program ‚mysql‘ is currently not installed. You can install it by typing:
apt-get install mysql-client-5.0
Ein Paradebeispiel dafür, wie eine Fehlermeldung aussehen kann.
- Was genau ist der Fehler (Programm konnte nicht gestartet werden)
- Wodurch wurde der Fehler ausgelöst (Programm ist nicht installiert)
- Wie behebe ich den Fehler (apt-get install mysql-client-5.0 eingeben)
Einfacher als Windows 😉
Geschrieben von everflux am Mai 18th, 2007
Offenbar hätte ich beinahe einen Trend verpaßt: Die Glassfish Community ist recht aktiv. Wer sich schonmal gefragt hat, wie man eine Telefonkonferenz per Web managen könnte, der wird in diesem Blogeintrag fündigt: Sunlab’s SIP Servlet Conference Manager. Dort kann man sich in einem Screencast oder per Video ein Bild davon machen, womit Geeks spielen.
Jetzt müßt ich nur noch die Zeit haben einmal zu schauen, ob man das am Asterisk verwenden könnte 🙂
Geschrieben von everflux am Mai 12th, 2007
Normalerweise beteillige ich mich ja nicht an den Allüren, die irgendwelche Stars haben. Bei Atze sind die Quoten aber offenbar so gestaltet, daß er etwas Aufsehen braucht.
Dabei gibt es Atze Schröder ja garnicht – er ist eine Kunstfigur, verkörpert durch einen Schauspieler, der sich „Komiker“ oder so als Berufsbezeichnung genommen hat, und in Emdsetten eine Kneipe betreibt.
Vermutlich konnte er das übliche Theken-Geseier nicht mehr aushalten, und hat sich quasi als Psychotherapie und zum Verarbeiten des Geprolles Atze Schröder einfallen lassen. Psychohygiene eben.
Nun gibt es aber Streß. Der echte Name solle nicht mehr genannt werden dürfen – offenbar findet hier die Migration zu einer neuen Persönlichkeit statt. (Ich würde ja nie annehmen, es geht hier nur um die profane Kohle, nein ich vermute tiefere Beweggründe)
Nach einigen Abmahnungen und Klagen gegen Zeitungen ist jetzt die Wikimedia drann. Mal wieder. Seit dem Tron-Vorfall ist ja auch schon fast zu lange her.
Manche Menschen haben damals schon gelernt, daß es durch solche Maßnahmen bestimmt nicht ruhiger wird – aber eben nicht alle. Ich kenne zwar den „echten Namen“ von Atze Schröder nicht, aber ich bin sicher, daß der Markeninhaber der Wortmarke „Atze Schröder“, Hubertus Albers aus Emsdetten, kennt den sicher. Vielleicht hätte Hubertus gut daran getan Atze dahingehend zu beraten, nicht noch mehr rumzuprollen, denn das hier ist keine TV-Show.
Geschrieben von everflux am Mai 9th, 2007
Wer in die Verlegenheit kommt, ein 64bit Linux, wie z.B. Ubuntu, zu fahren und dort Thunderbird2 zu verwenden, der wird feststellen müssen, daß es kein Enigmail für den Thunderbird2 gibt.
Und zwar nicht nur nicht von Ubuntu, sondern einfach so nicht. Der Grund dafür ist, daß Enigmail sich schlicht und ergreifend nicht kompilieren läßt.
Wäre Enigmail nicht ein recht wichtiges Plugin, denn schließlich hat man möglicherweise auch verschlüsselte Mails auf die man nun nicht mehr zugreifen kann, dann könnte man ja erstmal beide Augen zudrücken. (Wie z.B. bei dem fehlenden Java-Plugin auf das Linux 64bit User seit zig Jahren warten)
Aber in diesem Fall wäre eine schnelle Abhilfe wirklich essentiell – oder der Umstieg auf alternative Mail-User-Agents wie Evolution ist doch eine oeberlegung mehr wert.
Geschrieben von everflux am April 27th, 2007
Ein Bekannter wollte mal Recoll in Aktion sehen und ich meinte „dann sag halt nen Suchwort“ – und er: „Ficksau“.
Na gut, ich bin ja recht schmerzbefreit. Aber mit einem Ergebnis hätte ich nun nicht gerechnet.
Natürlich gab es aber doch eins: ~/.mozilla/firefox/…/de-DE.dic
Unglaublich was da alles drinn steht!
….
Fickparty/Sw
Fickpuder/NS
Ficksau/STpr
Ficus/u
…
Ich möchte garnicht wissen, wie die Entwickler sich ihr Wochenende vorstellen.
Neue Kommentare