Ubuntu Maverick: shotwell Import von f-spot / Speicherverbrauch
Linux/OpenSource, ubuntuusers.de Oktober 1st, 2010Shotwell wird in Ubuntu Maverick (10.10) f-spot als Photoverwaltung ablösen. Im Grunde finde ich das gut: Shotwell ist deutlich schlanker als f-spot und auch der Umgang mit RAW Bildern soll gut werden.
Auch an einen Import von f-spot Daten (vor allem Tags und Bild Kommentaren) wurde gedacht. Doch genau hier gibt es ein Problem: Shotwell hat ein massives Speicherleck. Das führt dazu, dass große Bildbestände nicht erfolgreich zu shotwell importiert werden können. (Dabei spielt es keine Rolle, ob diese von f-spot oder aus dem Dateisystem importiert werden.) Während im Issue Tracker von yorba noch diskutiert wird, wie man das Problem nach dem (erfolgreichen) Import in den Griff bekommt, ohne shotwell neu starten zu müssen, kann ich nicht mal den Import vollständig durchführen, da mir vorher der Speicher ausgeht.
Ich könnte ja auch mit 500MB oder 1GB Speicherverbrauch für eine große Bildsammlung leben, aber bei 6GB geht mein etwas betagter Arbeitsplatz nun mal in die Knie.
Damit ist in meinen Augen shotwell nicht geeignet das Standardprogramm zu werden, wenn das Programm nicht in der Lage ist, ohne linearen Anstieg von benötigten Ressourcen aus zukommen.
Oktober 2nd, 2010 at 12:13
Fotoverwaltung unter Linux ist und bleibt ein NoGo. Leider. Ich wünschte mir so ein Programm wie XnView, Irfanview oder Photoshop Elements, wenn es was kosten darf oder viele andere die man aus der Windows Welt kennt. So ist und bleibt Linux mit den bestehenden Programmen zur Fotoverwaltung und Verarbeitung ein Notbehelf wenn man wirklich nichts anderes hat. Gäbe es nur das würde ich heute lieber weiterhin analog Fotografieren und nicht digital.
Oktober 2nd, 2010 at 14:19
Dann schau dir mal Bibble 5 an:
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