Zend Framework 1.0.3 für PHP veröffentlicht

Geschrieben von everflux am November 30th, 2007

Zend hat das Zend Framework in Version 1.0.3 veröffentlicht. Auch wenn auf der Webseite noch keine Release Notes zu finden sind, kann man sich aus dem Jira Issuetracker des Zend Framework Projektes die „nderungen von 1.0.3 anschauen.
Neben einigen Bugfixes gibt es auch neue Features, z.B. gibt es jetzt Unterstützung für YouTube Webservices und die Media Features der Google data API.
Download des Zend Framework unter http://framework.zend.com/download

Ich gebe noch die Release Notes aus dem Issuetracker wieder, Zend wird diese sicherlich noch auf der Webseite in einer News zusammenfassen. Weiterlesen »

Dojo 1.0.1 ist verfügbar

Geschrieben von everflux am November 25th, 2007

Vom Dojo Toolkit ist jetzt die Version 1.0.1 veröffentlicht werden. Enthalten sind Bugfixes, vor allem im Shrink-Safe Javascript Kompaktifizierer.
Die API ist (Gott-sei-dank) weiterhin kompatibel zur 1.0, wie es die lediglich erhöhte Nummer im Patchlevel des Dojo Toolkits auch andeutet.

erotikfilmz.com Betrug? Erpressung? Nötigung?

Geschrieben von everflux am November 18th, 2007

Ich helfe gerne, wenn ich kann. Das wissen viele in meinem Bekanntenkreis und fragen mich, wenn es um Dinge rund um den PC und das Internet geht.
In den letzten Tagen erhalte ich jedoch ungewöhnliche Anfragen: Erotikfilmz.com versendet Rechnungen per E-Mail. Und zwar keine geringen Rechnungen, erotikfilmz.com möchte 144 Euro haben, für die Nutzung von erotikfilmz.com. (Dort werden angeblich Pornodarsteller vermittelt. Auch nicht gerade die neueste Geschäftsidee.) Weiterlesen »

Babylon: Eclipse Projekt mit verschiedenen Projekt-Typen

Geschrieben von everflux am November 18th, 2007

Eclipse ist ein Framework und eine IDE, verschiedenste Programmiersprachen werden unterstützt – und genau davon möchte man auch Gebrauch machen.
Z.B. einen Teil eines Projektes in Python (pydev) einen anderen Teil in Groovy und einen Teil in Java programmieren. Das ganze soll am liebsten in einem Ordner liegen, der per Subversion (subversive) verwaltet wird.

Sobald ein Projekt aber z.B. ein Python Projekt ist, kann man dies nicht mehr mit Java verwenden. Die Lösung dafür ist, das eigentliche Projekt z.B. als generisches Projekt aus dem svn auszuchecken und anschließend Projekte für die einzelnen Sprachen anzulegen.
Mein Projekt heißt z.B. „product“, dann lege ich mir ein Java Projekt an „product-java“ und wähle dort aus, dass ich keine getrennten source und binary Ordner möchte, gebe aber zusätzliche Source Ordner an, die berücksichtigt werden soll. (Quasi wie symbolische Links)
Ordnet man jetzt noch die einzelnen Projekte den richtigen Perspektiven zu ist die Mehrsprachigkeit elegant gelöst.

Hadoop Blog

Geschrieben von everflux am November 15th, 2007

Jeremy Zawodny von Yahoo hat in diesem Posting das Hadoop Blog angekündigt. Eines der ersten Themen ist ein Video Interview bei mit Eric Baldeschwieler in dem es um Hadoop und die Beteilligung von Yahoo an der in Java entwickelten Plattform für verteiles Rechnen geht.
Ich freue mich, dass Hadoop weiter an Dynamik gewinnt!

Nokia N95: uPNP Video Streaming

Geschrieben von everflux am November 5th, 2007

Das Nokia N95 hat – wie man in jedem Datenblatt nachlesen kann – uPNP Support. Das bedeutet grob gesagt, dass man das N95 nur im Wlan einklinken muss, und schon findet das Handy per uPNP verfügbare Dienste und kann sich mit diesen verbinden.
Das wollte ich gerne testen – vor allem zusammen mit dem Linux VDR wär es cool auf dem Handy per Wlan live TV zu schauen, oder zumindest die aufgenommenen Sendungen, dachte ich mir.
Windows Nero bringt einen uPNP-AV Server mit – doch mein Nokia N95 mit recht aktueller Firmware fand diesen leider nicht. (Die Windows Firewall hatte ich mal versuchsweise ausgeschaltet – aber das hat wohl nicht geholfen.)
Für Linux gibt es mittlerweile einige kostenlose (und meist spartanische) upnp Server. Meine Wahl viel auf mediatomb, dass sich unter Ubuntu sehr einfach installieren ließ. (Einfach das Paket von der Webseite laden und im Download Dialog als Ubuntu Paket installieren).
Anschließend starten, pre Webbrowser ein paar Ordner freigeben – ja und das war es eigentlich auch schon.
Das N95 findet den upnp Server, ich kann auch die freigegebenen Dateien auswählen. Um sie dann herunterzuladen. Ja, richtig gelesen – das Handy kann kein Streaming, man kann nur Dateien auf die Speicherkarte laden.

Naja immerhin. „War stets bemüht die Erwartungen zu erfüllen“.

Ubuntu Gutsy: Leere Fenster bei Java Swing Anwendungen und Compiz

Geschrieben von everflux am November 5th, 2007

Ubuntu Gutsy bringt vor allem neue Optik: Compiz (Fusion) sorgt für schicke 3d Effekte – aber zusammen mit Java Swing Anwendungen auch Probleme.
Zumindest drängt sich mir der Verdacht auf, denn bisher hatte ich mit Java 6 unter Ubuntu keine Probleme mit fehlerhafter grafischer Darstellung.
Das Problem äußert sich bei Java vor allem darin, dass Fenster ohne Inhalt dargestellt werden – allerdings nur bei Swing. Eclipse (bzw. SWT) basierende Anwendungen zeigen das Phänomen nicht.
Abstellen läßt sich das übrigens dadurch, dass man auf Java 7 umstellt. Bisher gibt es leider kein Ubuntu oder Debian Java 7 Package, denn Java 7 ist bisher noch „early access“. (Immerhin wird Java 7 auch endlich ein 64bit Browser Plugin für Java Applets haben)
Wer die händische Installation nicht scheut, kann sich bei dem early access program von Sun bedienen.

oebrigens haben auch andere Programme wohl Probleme mit leeren oder schwarzen Fenstern, wie dieser Launpad Bug berichtet.

Da bisher nur wenige von Problemen mit leeren Fenstern oder schwarzen Fenstern unter Ubuntu Gutsy berichten, kann ich mir gut vorstellen, dass es auch auf das Zusammenspiel von AMD 64, Dual-Core bzw. Dual-Prozessor und den proprietären Nvidia Treibern bei TwinView Konfiguration ankommt.
Sicherlich eine Konfiguration die in der Konstellation nicht so oft vorkommt.

Hadoop auf Ubuntu

Geschrieben von everflux am Oktober 29th, 2007

Das Java Framework Hadoop findet immer mehr Anhänger. Und dank Amazon kann sich heute jederman auch einen Cluster zum spielen leisten, dazu gibt es das Amazon EC 2 Tutorial im Lucene-Hadoop Wiki.
Doch es geht auch gratis mit Ubuntu und dem Tutorial von Michael Noll: Hadoop on Ubuntu Linux als Einzelknoten. (Er hat auch ein Tutorial für mehrere Rechner, keine Angst)
Gerade wo sich rapide entwickelnde Bereiche (Ubuntu, Java, Hadoop) ergängen ist sicherlich noch mit spannenden Entwicklungen zu rechnen.
Jetzt ist nur noch ein gutes Ende für den ZFS Streit zu erhoffen – auch wenn Hadoop ein eigenes Dateisystem mitbringt und grundsätzlich anders ausgelegt ist, als ZFS; ZFS bietet für den Storage Bereiche so fantastische Möglichkeiten, dass hier ein großes Dankeschön an Sun fällig ist.
(Wie auch eines an Yahoo für die Hadoop Beteilligung)

Vmware Server unter Ubuntu Gtusy 7.10

Geschrieben von everflux am Oktober 22nd, 2007

Nach dem Umstieg auf Ubuntu Gutsy laufen evtl. ältere Versionen von Vmware Server nicht mehr, bzw. lassen die vmnet Kernel Module nicht übersetzen.
Leider gibt es Vmware ja noch nicht als Ubuntu Pakete, daher ist selber installieren angesagt.
Die Installation von Vmware Server unter Ubuntu ist zum Glück nicht sonderlich schwer. Version 1.0.4 läuft auch problemlos mit dem Linux Kernel 2.6.22 der bei Gutsy jetzt dabei ist.
Ich habe mich für die tar.gz Version von Vmware Server entschieden, und diese einfach in der Shell installiert. Dauert rund 5 Minuten und alles läuft wieder wie unter Ubuntu Feisty.

Vmware Server ist ein kostenloses Produkt von Vmware, Download auf http://www.vmware.com/

Samba Probleme nach Ubuntu Gutsy Upgrade von Ubuntu Feisty

Geschrieben von everflux am Oktober 21st, 2007

Samba dient dazu, im Netzwerk Freigaben für Windows Rechner verfügbar zu machen. Z.B. Drucker, Home Verzeichnis und so weiter.
Dunkel kann ich mich daran erinnern – jetzt, nachdem ich die Lösung habe – dass ich Samba unter Ubuntu Feisty zwar lauffähig bekam, jedoch mit meinem Windows Rechner nicht auf die Homverzeichnisse zugreifen konnte.
Damals hatte ich lange nach einer Lösung gesucht, wie ich Samba dazu kriegen konnte die Verzeichnisse wieder zu exportieren. Der Fehler läßt sich so beschreiben: Auf „public“ Verzeichnisse kann man problemlos zugreifen – jedoch nicht auf shares, die ein Passwort benötigen.
Selbst ein neues Samba Passwort zu setzen hat nicht geholfen. (smbpasswd)
Nächste Idee war Samba zu entfernen (apt-get purge samba) und neu zu installieren (apt-get install samba).
Dennoch hatte ich weiter Samba Probleme nach dem Ubuntu Update. Google konnte mir leider auch nicht weiter helfen – zwar konnte ich ein paar Bugreports in Verbindung mit Samba und Ubuntu finden, bin dann die Samba Konfigurationsdatei noch einmal durchgegangen – aber auch hier ohne Erfolg.
Ganz verzweifelt habe ich dann den Laptop neu gebootet.
Mir viel sonst einfach nichts ein.

Hat geholfen.


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