Geschrieben von everflux am September 25th, 2009
Das finde ich cool! Hetzner, einer der bekanntesten Anbieter für Rootserver, Webspace und Domains in Deutschland bietet nun OpenSolaris in ihrem Rescue System an (wiki eintrag). Das bedeutet, man kann nun auch direkt OpenSolaris auf einerm Rootserver installieren!
Bisher konnte man – selbstverständlich – auch OpenSolaris bei Hetzner bekommen, wie auch sonst eigentlich jedes noch so exotische Betriebssystem installierbar ist: Man beauftragt den Support eine Lara Remoteconsole an den zu installierenden Rechner zu hängen und ein Installationsmedium zu brennen. (Oder schickt die CD/DVD per Post ein).
Hatte bei mir prima geklappt und kostete ca. 25 Euro (aus dem Kopf erinnert).
Geschrieben von everflux am September 7th, 2009
Ich habe ja nun etwas Erfahrung mit Stammtischen – eine super Sache! Nun haben einige Leute mein Blog bereits auf der Suche nach einem Ubuntu Stammtisch in Münster gefunden.
Ich kenne zwar (noch) keinen Ubuntu Stammtisch in Münster, aber wäre nicht abgeneigt an einem solchen teilzunehmen. Sehr empfehlen kann ich natürlich für alle an Java und Softwareentwicklung interessieren den Stammtisch bzw. die Treffen der Java Usergroup in Münster: http://www.jug-muenster.de/
(Tipp: Da sind auch viele Ubuntu und Debian Linux User aus Münster dabei.) Hinterlasst gerne einen Kommentar, so finden sich sicherlich einige interessierte aus Münster und Umgebung!
Geschrieben von everflux am August 13th, 2009
Einen Thinkpad T40p dazu zu bewegen sich mit einem WPA gesicherten Funknetzwerk zu verbinden kann sehr nervenaufreibend sein. Vor allem wenn es einfach keine Fehlermeldungen gibt. Stets brach der Verbindungsversuch beim „group handshake“ ab.
Bei Ubuntu Jaunty werden die neueren Atheros5k (ath5k) Treiber eingesetzt, statt der älteren madwifi Treiber. Und genau hier liegt auch der Hase im Pfeffer.
Bei dem Thinkpad T40p habe ich dazu das ath5k Modul „geblacklisted“ und danach werden automatisch die madwifi Treiber geladen. Damit funktioniert dann die Atheros Karte mit WPA gesicherten Wlans.
Und so gehts: die Datei /etc/modprobe.d/blacklist-ath_pci.conf editieren, dort die Zeile „blacklist ath_pci“ auskommentieren und die Zeile „blacklist ath5k“ ans Ende der Datei einfügen.
Geschrieben von everflux am August 7th, 2009
Netbeans ist eine herausragende IDE – herausragend durch einfache Bedienbarkeit, gleichzeitig gibt es eine Fülle von Features für den gestressten Entwickler. Und der Preis: Kostenlos! Ob für Java oder PHP Entwicklung, ich möchte Netbeans nicht mehr missen. Besonders für PHP – haben mir die kleinen Tipps und Hinweise doch schon einiges an Nerven gespart. Nicht zu vergessen die erstaunlich gut funktionierende Code-Completion. (Hätte ich bei PHP nie für möglich gehalten.)
Doch es gibt eine Sache, die mich unter Ubuntu in den absoluten Wahnsinn getrieben hat: Ich habe zwei Ubuntu Rechner, einen Server und meinen Arbeitsplatz. Auf dem Server läuft Apache und Mysql – auf meiner Arbeitsstation möchte ich keinen Apache laufen lassen, so dass ich alle Dateien auf den Server lade. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am August 4th, 2009
Wer ein deutsches Ubuntu (vermutlich auch Debian) Linux einsetzt und dort Thunderbird mit enigmail (OpenPGP Plugin) verwendet, wird freundlich an die Hand genommen:
Es gibt einen Einrichtungsassistenten für Enigmail/OpenPGP, der in mehr oder minder deutscher Sprache bei der Einrichtung hilft.
Bei Ubuntu, da wird man geholfen!
Geschrieben von everflux am August 1st, 2009
Welche IDE man bevorzugt, darüber kann man sicherlich vortrefflich streiten. Genauso übrigens auch über Webbrowser. Doch eins ist klar: Bei der Entwicklung zählt jede gesparte Sekunde. Gerade in Webanwendungen wird man nicht um manuelles Testen und Ausprobieren herumkommen. Ich habe gemerkt, dass man mit dem Firefox (Firebug, Webdeveloper Toolbar, etc. pp) wunderbar Debugging betreiben kann. Das Tooling ist in meinen Augen ungeschlagen. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Juli 19th, 2009
Es gibt Dinge, die können mich in den Wahnsinn treiben – vor allem wenn ich das Gefühl habe „mit etwas Nachdenken wäre das vermeidbar gewesen“. (Wird der eine oder andere vielleicht auch von mir kennen, aber da merk ich das ja meist nicht)
Was ist passiert: Ich habe eine ganze Menge UserAgent Angaben die keinen Sinn machen, das betrifft in der Regel Firefox User. Da finden sich dann Firefox Versionen 2.0.0.15 oder auch Firefox 3.0.5 von July 2009. Kann ja wohl nicht:
Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.1.1) Gecko/20090715 Firefox/3.0.5 (de) (TL-FF)
Aber das besondere: (TL-FF) kommt stets im UserAgent des Firefox vor. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Juli 13th, 2009
PDF Passwörter sind eine Sache für sich. Über die Sicherheit eines PDF Passwortes kann man streiten – wenn man jedoch seine eigenen PDF Dateien nicht mehr öffnen kann, weil man das PDF Passwort vergessen hat, stellt sich unzweifelhaft Frust ein.
Doch wie kommt man nun (unter Ubuntu) wieder an die Inhalte von PDF Dateien mit Passwort? (In Deutschland dürfte es inzwischen verboten sein, die folgende Anleitung auf Dateien anzuwenden, die man nicht selber erstellt hat. Ob man die Programme verwenden darf, um die eigenen Dateien zu bearbeiten entzieht sich meiner Kenntnis. Hier sollte man im Zweifel einen Anwalt befragen, besten Dank an unsere Politiker.) Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Juli 11th, 2009
VirtualBox 3.0.2 ist freigegeben worden und enthält eine Menge Bugfixes. Insbesondere der für mich unter Ubuntu Jaunty (mit ATI Grafikkarte) auftretende Fehler mit den durchsichtigen oder komplett schwarzen Fenstern ist behoben worden.
Bisher half lediglich ein Starten von VirtualBox unter Ubuntu Jaunty mit „env XLIB_SKIP_ARGB_VISUALS=1" was aber etwas umständlich ist. Die neue VirtualBox 3.0.2 Version gibts auf http://www.virtualbox.org/ oder über den Ubuntu / Debian Paketmanager wie gewohnt per
apt-get install virtualbox-3.0
Geschrieben von everflux am Juli 9th, 2009
Thinkpad Laptops waren meines Wissens die ersten Laptops, in denen ein Fingerprint Sensor integriert war. Damit kann mit den ThinkVantage Tools unter Windows die Anmeldung erheblich vereinfacht und beschleunigt werden – lediglich der Fingerabdruck wird erfasst. Das erhöht zudem dann die Sicherheit, wenn einem mal über die Schulter geschaut wird, während man sich anmeldet. (Ansonsten ist ein gut gewähltes Passwort sicherlich besser, als ein Fingerabdruck, denn diese lassen sich relativ einfach „kopieren“.)
Nun geht es darum den Fingerabdruck Scanner auch unter Ubuntu lauffähig zu machen. In Ubuntu Jaunty ist im universe Repository dazu auch das nötige Werkzeug: „libpam-thinkfinger thinkfinger-tools“ sind die dazu nötigen Pakete. PAM ist die „pluggable authentication modules“ Schnittstelle zur Authentifizierung bei Linux. Hier kann alles erdenkliche ergänzt und konfiguriert werden, von LDAP bis hin eben zu Fingerabdruck Scannern. Weiterlesen »
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