Kobra, übernehmen Sie! DVD! Endlich!

Geschrieben von everflux am Januar 18th, 2007

Endlich, nach unglaublicher Wartezeit und regelmäßigen Suchen war ich erfolgreich: „Kobra, übernehmen Sie!“ gibr es endlich als deutsche DVD Version zu kaufen.

Bisher findet sich bei Amazon nur „Kobra, übernehmen Sie!“ Season 1 (also die erste Staffel), aber ich hoffe die anderen Teile folgen bald. Der Preis ist leider auch nicht ohne, knapp 30 Euro werden pro Teil fällig, aber was tut man nicht alles für die Lieblingsserie aus der Jugend!

Für alle, die „Kobra, übernehmen Sie!“ nicht kennen (aber vielleicht diese furchtbaren „Mission impossible“ Kinofilme mit Mr. „ich kann nicht Schauspielern, ich bin Scientologe“), hier eine kurze Zusammenfassung:

„Kobra, übernehmen Sie!“ ist der deutsche Titel, der aus den 60ern stammenden US TV-Serie „Mission impossible“, bei der es darum geht, daß ein Team von Spezialisten unmögliche Aufträge ausführt. Manchmal geht es darum die Welt vor Terroristen zu schützen, mal darum einen Gangsterboss vor Gericht zu bringen, aber auch den „anti demokratischen Diktator“ eines Bananenstaates zu stürzen.

Fast immer ist die Vorgehensweise der IMF (Impossible Mission Force, bzw. von „Kobra, übernehmen Sie“) dabei sehr geschickt: Das Team bringt die Leute dazu, sich selber zu verraten, bzw. den Diktator durch andere gestürzt zu werden – selber macht man sich die Hände nicht schmutzig.

Besonders angenehm ist dabei der Zusammenhalt des Teams, das wirklich im Team fungiert – anders als in den Kinofilmen, in denen es im Prinzip um den Einzelkämpfer geht. Natürlich spielt dabei die hochmoderne und teilweise futuristische Ausstattung auch stets eine Rolle. „hnlich positiv wie bei StarTrek wird auch bei „Kobra, übernehmen Sie!“ Wert darauf gelegt, daß das Team einen interkulturellen Mix aus Frauen und Männern enthält, auch wenn der Koordinator natürlich ein weißer Mann ist. Es waren schließlich die 60er.

Zum kaufen: Kobra, übernehmen Sie! bei Amazon.

Google Adsense: Neue Richtlinien verbieten bestimmtes Layout und Farben

Geschrieben von everflux am Januar 18th, 2007

Google hat im Januar neue Richtlinien für das Adsense Programm bekannt gegeben. Diese beinhalten dabei die Vorgabe, daß Publisher, als die Adsense einbindenden Webseiten, keine anderen Anzeigen oder Services (also Inhalte) anbieten, die die Farben oder das Layout von Google Anzeigen imitieren, ich zitiere:

Um Verwirrung bei den Nutzern zu vermeiden, dürfen Google-Anzeigen oder -Suchfelder nicht auf Websites mit anderen Anzeigen oder Services veröffentlicht werden, die dasselbe Layout und dieselben Farben wie Google-Anzeigen oder -Suchfelder verwenden. Auf Ihrer Website dürfen Sie zwar eigene Anzeigen verkaufen, müssen jedoch dabei sicherstellen, dass diese Anzeigen keinesfalls wie Imitationen von Google-Anzeigen aussehen.

Was bedeutet das nun für einen Adsense Publisher? Was damit „gemeint“ ist, ist eigentlich klar: User sollen nicht darauf trainiert werden, auf Anzeigen oder Suchfelder zu klicken, die später durch Adsense ersetzt werden. Auch möchte Google sicherlich seine „Marke“ in Form eines möglichen Geschmacksmusters der Adsense/Adwords Layouts und Farben schützen.

Doch wörtlich ausgelegt bedeutet das, daß man keine eigene Suchfunktionalität anbieten darf, keine Inhalte auf der Seite anbieten darf, die ähnlich den Google Anzeigen aussehen. Das ist schon eine ziemlich harte Vorgabe. (Ich habe z.B. auf einer Webseite eine Funktion eingebaut, die die neuesten Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen auf allen Seiten in Form von Snippets einblendet, die, je nach Auslegung, dem Layout von Google Anzeigen ähneln.

Damit wäre diese Seite schonmal nicht ohne massive Umbauarbeiten oder das Risiko, von Google aus dem Adsense Programm gekündigt zu werden mit Adsenes kombinierbar. Es bleibt abzuwarten, ob es da noch weitere Klarstellungen geben wird.

Link zu den Programmrichtlinien.

Windows Vista Download in MSDNAA

Geschrieben von everflux am Januar 18th, 2007

Windows Vista ist (endlich) in der MSDN-AA angekommen. Die MSDNAA ist die Microsoft Developer Network Academic Alliance, und ist das Programm speziell für Forschung und Lehre.

oeber dies Programm ist es möglich, Microsoft Produkte kostenlos zu beziehen, und zu Forschungs- und Lehrzwecken einzusetzen. Darunter befinden sich Entwicklungstools, die verschiedenen Microsoft Windows Betriebssysteme und einige Office Komponenten. Das genaue Angebot hängt stets von der Fakultät ab, und was diese mit Microsoft vereinbart hat.

Auf diesem Weg ist es nun möglich, die finale Windows Vista Version als Download incl. Lizenzschlüssel zu erhalten, und einzusetzen. (Natürlich nicht für kommerzielle oder Infrastruktur-Zwecke). Münsteraner Studenten (und sicherlich auch andere 😉 ) können den folgenden Link verwenden um sich am ELMS anzumelden und einen Windows Vista Download durchzuführen. (Achtung, Internet Explorer in Version 7 ist erforderlich, der Windows Vista Download ist über 2 GB groß)

Link: http://msdn40.e-academy.com/elms/Storefront

Auch bei mir wird es zukünftig zum Thema Microsoft Windows Vista etwas zu lesen geben, da ich seit der Beta 2 bereits Windows Vista teste und natürlich Tipps, Tricks und auch Probleme niemandem vorenthalten möchte.

Ubuntu 6.10 (edgy eft): Java 5

Geschrieben von everflux am Januar 13th, 2007

In einem anderen Beitrag hatte ich beschrieben, wie man an ein Java 6 unter Ubuntu kommt, indem man auf die Ubuntu Entwicklungsversion Feisty Fawn umstellt.

Nicht jeder möchte jedoch für ein offizielles Sun Java auf Feisty umstellen. Wem ein Sun Java 5 reicht, der kann von den sogenannten Ubuntu Backports profitieren und damit sein Java installieren. (Incl. Browser Plugin 😉 )

Dazu geht man folgendermaßen vor, ein deutsches Ubuntu vorrausgesetzt:

„System“->“Administration“->“Software-Quellen“, dort geht man auf den Reiter „Drittanbieter“, dort klickt man „Hinzufügen“ an und trägt folgende Zeile ein:

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu edgy-backports main restricted universe multiverse

Achtung: Wer nur freie Software unter Ubuntu einsetzen möchte, sollte sich das genau anschauen, welche Quellen er verwendet.

Anschließen kann man die Paketquellen neu laden, und im Synaptic „sun-java5-bin“ oder das sdk installieren.

MacBook: Drei Piepser des Todes

Geschrieben von everflux am Januar 11th, 2007

Ein Freund von mir hat nach knapp einem halben Jahr Wartezeit sein MacBook bekommen. 2GB ram, 2Ghz Intel Core Duo CPU.

Neidisch sollt ich werden, ich mit meinem klobigen schwarzen Thinkpad unter Windows. Die Inbetriebnahme geht Mac-typisch schnell, die Oberfläche ist wirklich schick.

Nur stirbt der MacBook leider innerhalb weniger Minuten. Nach dem Einschalten meldet er sich teilweise nur mit 3x piepsen. Ich erinnere mich an Alptraumhafte 3 Monate mit meinem Thinkpad T60p, der ständig eingefroren ist und auch durch IBM nicht vernünftig repariert werden konnte. Ich kam irgendwann auf die Lösung: defektes Ram.

Bei dem MacBook der nur noch piepst war auch schnell eine Diagnose gestellt: Drei Piepser deuten auf defektes oder inkompatibles RAM hin. Langsam habe ich die Sorge, daß es ein generelles Problem mit dem Intel Chipsat bei 667 Mhz dual-channel Ram gibt.

Zugeben wird das selbstverständlich niemand, genauso wie es keine explodierenden Lithium Ionen Akkus gibt.

Neidisch bin ich übrigens nicht geworden, nur mitleidig.

Nachtrag: Offenbar ist es ein sehr bekanntes Problem, von dem man aber glauben sollte, daß es spätestens 2007 behoben sein sollte.
http://www.appledefects.com/?p=47

Oder es liegt daran, daß der Händler beim RAM nachrüsten einen Riegel nicht korrekt festgedrückt hat. Aber bei einem Neugerät wollen wir nicht rumfrickeln, da wird der Händler mal zusehen müssen.

In jedem Fall lohnt sich zur Eigeninformation ein Besuch von http://www.appledefects.com/ bevor man ein Apple Produkt kaufen möchte. Sollte man ein iBook mit einem Problem beim Logic-Board haben, kann auch eine grobe Reperatur in Frage kommen – was hat man schließlich zu verlieren.

WordPress Title: "»" verhindern

Geschrieben von everflux am Januar 9th, 2007

Wer sein WordPress mit einem eigenen Theme/Template versehen möchte, wird sich gefragt haben, wie man es hinbekommt, daß im Title nicht mehr dies » Zeichen auftaucht. Die Ursache ist schnell identifiziert: WordPress schreibt in den Title » wenn wp_title() aufgerufen wird.

Das ist vor allem für Bookmarks störend, aber auch für die Ergebnislisten von Suchmaschinen (SERP Snippet), da es unattraktiv aussieht.

Die Lösung ist sehr einfach, beim Aufruf von wp_title() kann ein Parameter mitgegeben werden, der den Trenner setzt – gibt man den leeren String als Trenner an, so wird auch keiner ausgeben. Also wp_title(„) statt wp_title() aufrufen und schon sind die WordPress Title wieder schöner.

Update: WordPress ersetzt auch gerne mal Anführungsstriche oder die einfachen Hochkommata. Und ich habe auf die schnelle nicht herausgefunden, wie ich diese „Intelligenz“ abgedreht bekomme. Also es muß natürlich wp_title( ) heißen, und in der Klammer einfach direkt hintereinander zweimal Anführungsstriche.

Andere machen das auch so

Geschrieben von everflux am Januar 8th, 2007

Ein Kunde fragt an, ob ich ein „Realtime Java Projekt“ durchführen kann. Ich sage ihm, daß ich dazu schon genaueres wissen müsse, wir könnten uns zur Erhebung der Anforderungen und Erstellung eines Pflichtenheftes treffen oder das telefonisch vorbereiten.

Er meldet sich wieder, möchte das selber machen. (Vermutlich um Geld zu sparen)

Ein halbes Jahr später, Sonntag Abend um 22:40 erhalte ich eine E-Mail mit „Anlagen“, erbeten wird eine „zeitnahe Rückantwort“.

Das Pflichtenheft hat als zweiten Abschnitt „Zielerklärung – Was ist Sinn und das Ziel“. Leider wird weder hier noch im restlichen Teil deutlich was der Kunde überhaupt möchte, dafür ist das ganze mit  Buzzwords aufgemotzt, redundante Abschnitte und technische Details die an der Stelle nichts verloren haben runden den Eindruck ab.

Immerhin wird klar, daß es sich um irgendetwas im Finanzumfeld mit Aktiendaten handelt, die per Microsoft COM an „ASP oder Java“ angebunden werden sollen, damit das ganze dann „mit PHP weiterverarbeitet wird“.

Am Montag rufe ich an, per Mail ist da schonmal nicht viel zu machen, ich schlage dem Kunden vor, daß man auf Basis seiner Ideen ein Treffen vereinbart, die tatsächlichen Anforderungen erhebt und mir dabei ein Eindruck vermittelt wird, was er überhaupt für einen Einsatzzweck vorgesehen hat.

So hat er sich das nicht vorgestellt, ich könnte ruhig ein paar Fragen stellen und auch telefonisch noch Absprachen machen, aber er möchte kein abnahmefähiges Pflichtenheft oder einen Lösungs-/Architekturentwurf, er möchte eine „Hausnummer“ was das kostet und wann es fertig ist.

Schließlich hat er noch drei andere die ein Angebot abgeben, und „die machen das auch so“, ein persönliches Treffen sei schonmal garnicht drinn und mit mir könne er so nicht zusammenarbeiten.

Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles gute bei dem Projekt.

Miranda IM unter Windows Vista

Geschrieben von everflux am Januar 7th, 2007

Miranda IM, oder kurz Miranda, ist ein multiprotokoll Instant Messanger für Microsoft Windows. Was ihn besonders attraktiv macht ist vor allem der geringe Ressourcenverbrauch, was für einen Instant Messanger der ständig im Hintergrund läuft sehr wichtig ist.

Gerade auf Rechnern, die vielleicht mit weniger RAM oder CPU Power ausgestattet sind, macht sich die schlanke Oberfläche von Miranda schnell bezahlt. (Auch wenn eingefleischte ICQ Fans die Oberfläche zu nüchtern finden, aber ich möchte mit einem Instant Messanger arbeiten und nicht die Oberfläche bewundern…) Die anderen Vorteile von Miranda sind natürlich die vielen Plugins, Skins und das hohe Maß der Konfigurationsmöglichkeiten und der unterstützten Protokolle, die Miranda attraktiv machen. (Und – nicht zuletzt – ist Miranda eine OpenSource Anwendung, die Vorteile dürften für jeden sofort auf der Hand liegen.)

Besonders angenehm, wenn man an einem fremden Rechner arbeitet: Miranda muß ab Windows XP nicht mehr installiert werden – es reicht das Miranda Archiv auszupacken und es kann sofort losgehen, und nach getaner „Arbeit“ schnell sauber gemacht werden.

So dachte ich es mir auch, als ich an einem Windows Vista Business Edition Laptop Miranda einrichten wollte, zum Einsatz kam Miranda 0.6. Miranda startete unter Windows Vista problemlos, jedoch konnte keine Jabber Verbindung hergestellt werden!

Weder zu einem bestehenden Jabber Account auf meinem eigenen Jabber Server, noch zu anderen Jabber Servern konnte Miranda unter Windows Vista eine Verbindung herstellen. Fehlermeldungen gab es auch keine, auch das Abschalten der Windows Vista Firewall brachte keine Besserung.

Nach zahlreichen Versuchen mit älteren Miranda Versionen unter Windows Vista fand ich endlich eine funktionierende Konstellation: Ich nahm nicht die „entpack-Version“ von Miranda, sondern verwendete den Miranda Installer. Damit konnte ich unter Windows Vista endlich wieder wie gewohnt arbeiten.

Eine Eklärung für das Verhalten habe ich nicht finden können – aber bei Windows Vista bin ich auch noch kein Experte.

Eclipse Subversion plugin: Subversive

Geschrieben von everflux am Januar 3rd, 2007

Während bisher „subclipse“ das Standardplugin für die Versionsverwaltungssoftware Subversion (SVN) war, gibt es ein alternatives Plugin: Subversive. Der Hersteller, Polarion, sorgt durch eine enge Zusammenarbeit mit der Eclipse Foundation dafür, daß Subversive wohl zukünftig auch direkt mit Eclipse ausgeliefert wird. Auch jetzt schon ist Subversive vollständiger als Subclipse, und ein Wechsel lohnt daher.
Wichtig: Das neuere Subversive 1.1 hat auch eine neue Update-Site bekommen, möchte man also auf dem aktuellen Stand von Subversive bleiben, sollte man tunlichst in Eclipse (ab 3.2) folgende Update Site für Subversive verwenden:

http://www.polarion.org/projects/subversive/download/1.1/update-site/

Leider wird ein Upgrade von Subversive 1.0.x auf 1.1.x nicht automatisch durchgeführt.

Ubuntu Java 6 (Feisty)

Geschrieben von everflux am Januar 3rd, 2007

Ubuntu hat mit Feisty endlich auch Support für Java 6 (Mustang). Damit ist Ubuntu definitiv weiterhin *die* Linux Distribution für Desktop, Entwicklung und Serverbetrieb. Ein einfaches apt-get install sun-java6-sdk und schon lädt sich alles hinein was ich bei Debian früher mühsam von Hand installiert habe.

Besser als selbstgemacht!

Hier noch die sources.list für Ubuntu Dapper Drake Umsteiger. (Eintragen, apt-get dist-upgrade und fertig)

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ feisty universe multiverse
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ feisty main restricted
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ feisty-updates main restricted
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ feisty-backports main restricted universe multiverse

Ggf. (z.B. für Maven) setzt man JAVA_HOME noch auf „/usr/lib/jvm/java-6-sun/“


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