Geschrieben von everflux am Juli 4th, 2007
Ein Freund von mir überlegte sich einen neuen Rechner zu kaufen. Die Qual der Wahl: Was nimmt man?
Aber eigentlich wollte er sich garnicht beraten lassen, sondern nur die Absolution holen, dass ein Mac doch genau das richtige ist. Bei nem Freund schonmal gesehen.
Sieht schick aus. Einfach zu bedienen. Keine Viren. Kein Streß. Keine Ahnung.
Klingt gut.
Doch dann ging es doch mit den Problemchen los. „Druckt nicht“. „Wo speichert der Dateien?“.
Ich schätze der Grund warum viele bei Windows bleiben, und einer der Gründe sein wird, dass viele nicht auf Vista umsteigen werden (dann doch eher auf nen Mac), ist eben das Lernen und mit Technik beschäftigen nicht so in ist.
Heute gab es dann eine größere Odyssee – das Mac Mail kann nur einen Mailaccount verwalten. Angeblich. („Bei Thunderbird ging das immer so schön“).
Glaub ich natürlich nichts von, und auch wenn ich kein Mac Experte bin, kam dann schnell die Lösung dank einiger Screenshots.
Ganz klar. Mac – weil einfach einfach einfach ist.
Geschrieben von everflux am Juli 4th, 2007
Kunden direkt vom guten Service zu überzeugen vermochte heute die F.A.Z.
Auf faz.net war am Ende eines Artikels der Link „Möchten Sie mehr erfahren? Testen sie 2 Wochen die FAZ gratis“.
Klar, da bin ich doch dabei.
Formular ausgefüllt, alle möglichen Häkchen gesetzt und schließlich „Go“ geklickt. (Go steht hier bestimmt für etwas ganz wichtiges in ausländischer Sprache)
In fetter schwarzer Schrift prangt dann auf einer ansonsten völlig leeren Seite
Service unavailable
Und wie gehts weiter? Garnicht? Ist da was passiert? Warum auf englisch?
Dahinter steckt bestimmt ein kluger Kopf.
Geschrieben von everflux am Juli 4th, 2007
Das Apple iPhone, derzeit der Verkaufshit in den USA, hält nicht in jeder Hinsicht, was Apple für das iPhone verspricht.
Die Webseite wirelessinfo.com hat bei einem Test des Apple iPhone festgestellt, dass die erzielte Akkulaufzeit teilweise erheblich von der von Apple angegebenen abweicht. Der Test der Akkulaufzeit des Apple iPhone wurde zuerst im wireless.info Blog veröffentlicht, und gibt doch Anlaß darüber nachzudenken, welch hohe Erwartungen von Apple an das iPhone geschürt wurden.
Die tatsächlichen Ergebnisse des iPhone Akkulaufzeit Tests sind hier nachzulesen. (Kurzfassung: 30-50% weniger als im Prospekt angegeben. Duh!)
Sieht ganz so aus, als würde Apple zur alten Arroganz zurückfinden, und beim iPhone so simple Dinge wie „underpromise and overdeliver“ vergessen – alles andere gibt auf kurz oder lang unzufriedene Kunden. Nicht nur beim iPhone!
Aber warum sollte Apple mit dem iPhone nicht Nokia beim N95 mit den Akkuproblemen nacheifern…
Geschrieben von everflux am Juli 4th, 2007
Ich lese gerade in diesem Artikel der sueddeutsche.de dass Abgeordnete Parlamentarier nun – endlich – alle ihre Nebeneinkünfte, sofern sie 10.000 Euro im Jahr übersteigen, offenlegen müssen.
Dabei wird die genaue Höhe nicht angegeben, sondern die Einkünfte werden in Gruppen aufgeteilt.
Das Argument gegen das Gesetz war vor allem, dass es ein unzumutbarer Eingriff in die Freiheit der Berufswahl sei.
Achso. Ich hatte das so verstanden, dass immer wenn an anderen Stellen ähnliche Eingriffe stattfinden genau die Umgekehrte Argumentation gilt. Bespiel Studiengebühren, Langzeitstudiengebühren oder Kameraüberwachung: „Es zwingt dich ja keiner zu studieren.“ „Du mußt ja nicht da hingehen wo Kameras sind“.
Es zwingt auch niemand einen dazu, Politiker zu werden – es gab mal Zeiten in denen der Job des Politikers eine Berufung war, und es nicht nur um Machtgeilheit ging.
Geschrieben von everflux am Juli 4th, 2007
Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor einer Webseite, die sich schuldnerverzeichnis nennt. Einem Mann wurde darüber „informiert“, dass er in die Kartei des schuldnerverzeichnis aufgenommen wurde, nachdem er eine dubiose Rechnung eines Internetanbieters nicht bezahlt hatte.
(Die Verbraucherzentrale riet ihm übrigens selber dazu, nicht zu zahlen)
Die Webseite schuldnerverzeichnis informierte den Mann darüber, dass Unternehmen aus dem Telekommunikations- und Internetumfeld die Liste einsehen könnten, und er somit Probleme bei zukünftigen Käufen bekommen könnte.
Das ganze erinnert mich ein wenig an den Gomopa-Spam vor einigen Tagen – ich frage mich, wie viele Leute Angst davor haben im Internet an den einen oder anderen Pranger gestellt zu werden.
Dabei gibt es durchaus Webseiten, die einem auch kostenlos weiterhelfen, wenn es um Themen wie Schulden oder auch Handy ohne Schufa etc. geht.
Doch die schwarzen Schafe nehmen zu, wie es aussieht.
Weitere Infos im Heise Newsticker Artikel.
Geschrieben von everflux am Juli 2nd, 2007
Zend, die Firma hinter der Web-Programmiersprache PHP, hat heute das Zend Framework in Version 1.0 veröffentlicht.
Das für die Programmiersprache PHP5 konzipierte Framework standardisiert viele häufig verwendete Funktionen und Libraries.
Damit wird die Zukunft ambitionierter Softwareentwicklung mit PHP5 wesentlich vereinfacht: Wer seine Software mit dem Framework entwickelt, kann sich auf eine gut getestete und professionelle Umgebung verlassen.
Umgekehrt wird die Einarbeitung in PHP Software Dritter erleichtert, da viele Eigenentwicklungen überflüssig werden.
Die Features des Zend Framework kurz im oeberblick:
- Ajax Support
- Lucene Integration für Dataretrieval (Suche)
- Content Syndication (RSS/Atom/RDF Feedverarbeitung)
- Web Services
Für Firmen und Entwickler sind die Kosten und Lizenzbedingungen aber auch wichitg: Das Zend Framework ist unter der frei(er)en BSD Lizenz verfügbar.
Geschrieben von everflux am Juli 1st, 2007
Meine Mutter leitete mir überrascht eine E-Mail weiter.
Jemand macht ihr da als „lieber Freund“ ein merkwürdiges Angebot. Was sie damit tun solle…
Lieber Freund,
Ich vermute das diese E-Mail eine oeberraschung für Sie
sein wird, aber es ist wahr.
Ich bin bei einer routinen oeberprüfung in meiner Bank
(Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto
gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000
(zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.
Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank
war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.
Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen,
benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,
den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn
Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.
Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der
Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir
mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser
Transaktion ebenfalls unterstützen.
Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken,
damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.
Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail
Adresse:[email protected]
Kindly reply in english if you understand and speak english to the same
email address.
Mit freundlichen Grüßen
RICHARD ODOGWU.
Ganz klar: Lachen und Löschen.
Geschrieben von everflux am Juli 1st, 2007
Ein Microsoft Mitarbeiter ist zu Google gewechselt – und zurück. Er wurde interviewt, damit Microsoft etwas von seinen Erfahrungen lernen kann. Und natürlich für uns Außenstehende 🙂
Life at Google – The Microsoftie Perspective « Just Say EURoeNoEUR To Google
Insgesamt kann man sagen: Die Befürchtungen von dem, was einen bei Google stören könnte, werden noch übertroffen.
Aber auch die positiven Aspekte sollte man beachten – und davon lernen, wenn man selber mal ein multimillionen Euro Unternehmen führt.
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