Die blogbar kotzt berichtet über die stetige Zunahme der Chart-Geilheit. Ob es im Fernsehen die Chart-Show oder im Internet die „10 meisten/häufigsten/besten xyz“ sind. Charts sind überall.
Angeprangert wird die Trafficgeilheit, Linknutten und das Prozedere in Blogs. („Nein du kriegst von mir nur einen halben nofollow wenn du mir keinen echten link mit anchor text cialis setzt…“)

Auf der einen Seite verständlich. Auf der anderen Seite ist der Mensch eben unheimlich beschränkt. Wir brauchen eine Vorauswahl.
Wenn die gut ist, sind wir irre dankbar (man denke nur an die Zeit als Google startete) – wenn sie es nicht ist, oder sie gut ist, aber wir nich dabei, dann geht das Gezeter los.

Wir stehen einfach auf Influencer, early-adopter und vor allem auf eins: Unsere Faulheit. Charts liegen uns einfach in den Genen.
Und darauf jetzt einen Whisky – aber keinen unter 93 Punkten.