Chromium ist die Basis für Google Chrome, dem Google Browser. Während nicht weniger glauben, dass der umwerfende Erfolg von Mozilla Firefox nicht zuletzt besonders durch die zur Verfügung stehenden Plugins beinflußt wurde, hat sich Google mit Chrome über die Faktoren „Geschwindigkeit“ und „Stabilität“ definiert. (Und auch eine so einfache Bedienung, dass keine Mutter sich überfordert fühlt.)

Nun soll Chromium – und damit Google Chrome – auch (endlich) Erweiterungen unterstützen, Aaron in seinem Blog bekanntgab. Ein erstes Design Dokument findet sich dazu hier. Aaron als Greasemonkey Entwickler hatte bereits in seiner „Google 20% Zeit“ daran gearbeitet, Greasemonkey in Chrome zu integrieren und reichlich Erfahrung, was Browser Erweiterungen angeht.

Bei dem Design der Extensions wird vor allem auf Sicherheit wert gelegt: Keine Extension soll den Browser abstürzen lassen können, Passwortfelder umbiegen oder zu einer Werbeschleuder werden können. Dazu laufen die Chrome Extensions in einer Sandbox und erhalten lediglich die Privilegien, die sie wirklich benötigen. Auch das Update soll zentral geregelt werden – über des Chrome Update, und nicht für jede Extension einzeln. Ob sich das bewährt, bleibt abzuwarten.