Goparc Münster – ein ruinierter Abend.

Ich habe keine Lust darüber zu diskutieren ob Jimmy „soll ich jetzt 20 Leute hinter die Theke stellen oder was, mach dich halt bemerkbar“ recht hat, oder ob der Vorschlag Nummern zu ziehen „wir sind hier nicht beim Arbeitsamt“ ist.

Jedenfalls hats mir heute ganz gründlich den Spaß verdorben, dass ich seit halb zwölf bis kurz vor eins versucht habe an der Cocktailbar ein Getränk zu bekommen.

Dabei wurden links und rechts neben mir Leute bedient, die offenbar bessere Beziehungen zu dem völlig überforderten Barkeeper haben. Goparc Stammgäste vielleicht.

Später habe ich mich mit einem Freund der im Go-Parc mit war, ausgetauscht, der bei dem anderen Barkeeper beobachtet hat, dass dieser stets von Links nach rechts die Bestellungen abgearbeitet bzw. aufgeschrieben hat. -> fairer, effizienter, wenn auch die optimale Wartezeit etwas nach oben geht.

WIr sind dann frustriert aus dem Goparc gegangen, denn trotz endlich erhaschtem Cocktail war eine gewisse Anspannung da, und die Laune verpufft. (Ob es darum GOparc heißt?)

Am schlimmsten dabei übrigens der Umgang von Jimmy mit eben dieser Beschwerde im Goparc.
Das Thema Einwandbehandlung könnte da – Chef hin, Chef her – noch ein wenig Betrachtung verdienen. Zumindest wenn am Wohlergehen der Gäste vom Go-Parc echtes Interesse besteht.

Es gibt nämlich Diskotheken – vielleicht nicht der Goparc Münster – in denen Feedback jeder Art freundlich aufgenommen wird, statt dann den Gast noch anzupampen.