Wie Techcrunch berichtet haben sich Amazon und Pepsi zusammen getan, um „Pepsi Stuff“ zu gründen. Im Prinzip wird hier Cokefridge nachgebaut – aber mit einem wesentlichen Unterschied (von der Plörre die man trinken muß abgesehen): Amazon bietet DRM freie Musik an.
Das bedeutet für den Kunden, er kann die Musik problemlos brennen, im Auto, im Handy, MP3 Player – und auch im iPod hören. Und das ohne auf iTunes angewiesen zu sein, oder sonstige häßliche Klimmzüge machen zu müssen.
Das Pepsi Stuff Programm startet am 1. Februar, und ich wünsche den beiden viel Erfolg, denn sowohl Coke als auch Apple brauchen etwas Konkurrenz um von ihrem hohen Ross herunter zu kommen. Den generellen Seitenhieb gegen DRM sehe ich dabei natürlich auch mit einem langgezogenen Grinsen. Den Kunden permanent als potentiellen Dieb zu behandeln darf sich einfach nicht auszahlen.
Ich werde allerdings dennoch nicht anfangen Pepsi zu trinken – aber weiterhin meinen Coke Boykott aufrecht erhalten. Afri Cola und Jolt wird es freuen.
Amazon akzeptiert zum Glück ja auch eine Kreditkarte.