Das SEC hat in einer Presseerklärung angekündigt, zukünftig Aktien, die häufig von sog. Stock SPAM betroffen sind, vom Handel auszusetzen.
Das gibt deutlichen Anlaß zur Hoffnung, daß diese Form des Spammings ein baldiges Ende finden könnte. Gerade der Aktien-Spam hat aufgrund der immensen Vorteile für die Spammer dafür gesorgt, daß hier besonders kreativ und hartnäckig „geworben“ wurde. Aufgrund der besonderen Art des Spammings sind die Verursacher dabei auch schwer zu erwischen: Es werden lediglich Aktien beworben, es gibt keinen Viagra-Webshop oder eine Webseite auf der man sich per Kreditkarte pornografische Bilder kaufen muß. Daher wurde der Aktien-Spam häufig mit maschinell schwer bis garnicht erkennbaren E-Mails beworben, die auch keine Webseiten bewerben mußten, und lediglich (verrauschte) Bilder mit dem Werbetext enthielten.
Spammer packt man eben am besten da, wo es weh tut: Beim Geld.