Sun considered patent-peace encouraging

Geschrieben von everflux am August 20th, 2010

I was shocked by the law suit Oracle is performing. As far as I understand Oracle sues Google because of patents Oracle acquired with buying Sun Microsystems. This is in a Java related context, but it is not about the Java language itself.

A few days later I told a friend about „elliptic curve cryptography“, which uses smaller key length and is considered to solve the problem of the fast growing key sized required with RSA to provide reasonable security.

I was very surprised to find that Sun contributed to the OpenSSL project elliptic curve cryptography code. Along with that came the explicit granting of usage of related patents in the context of OpenSSL. (Well I knew that Sun was a really big OpenSource contributer with Gnome, OpenOffice and other projects, but I am pleasently surprised whenever I stumble upon something new.)

I will cite one sentence of the OpenSSL-FAQ which clearly underlines the statement of James Gosling that patent suits are „not in the DNA of Sun“. Even more, it shows that Sun considered patent-peace as an important part of innovation:

This „patent peace provision“ is a positive trend for the overall open source community.

A cross industry „patent peace arrangement“ will encourage more technology contribution to the open source community and will help accelerate the standardization of key technologies such as Elliptic Curve Cryptography.

The open source community users can only benefit from this movement.

It makes me sad – over and over again – to remember that Sun in this incarnation seems to be gone.
I wonder which company will follow the Oracle suit. I guess in the end there will be no winners after all.

Oracle veröffentlicht Netbeans 6.9

Geschrieben von everflux am Juni 16th, 2010

Netbeans ist nun in der Version 6.9 von Oracle freigegeben worden. Die Entwicklungsumgebung für Java, PHP, JavaScript, Groovy, Scala, … wird von Oracle zusammen mit der OpenSource Community entwickelt. Das nun veröffentlichte Netbeans 6.9 enthält viele Neuerungen. Für PHP Entwickler besonders interessant ist die Unterstützung des Zend Framework in der aktuellen Version. Weiterlesen »

Hibernate, JPA 2 und orphanRemoval=true

Geschrieben von everflux am Mai 30th, 2010

Seit JPA 2 gibt es endlich die Moeglichkeit verweiste Objekte einer Collection loeschen zu lassen, so dass keine Hibernate spezifischen Annotationen mehr erforderlich sind.

Hier am Beispiel einer unidirektionalen Assoziation mit JPA 2:

@OneToMany(cascade = CascadeType.ALL, orphanRemoval = true)
private Set<PhoneNumber> resultSet = new ArrayList<PhoneNumber>();

Seit Hibernate 3.5.0-Final wird dies auch unterstützt. Offenbar gibt es da aber noch (irgendwo) einen kleinen Bug. Auch kleine Bugs kann man sehr lange suchen. Wenn man weiß, dass ein Update auf Hibernate 3.5.2 Abhilfe schafft, kann man sich das Suchen auch sparen.
Man muss es eben nur wissen. Weiterlesen »

Ubuntu Lucid Virtualbox: VERR_SUPDRV_COMPONENT_NOT_FOUND

Geschrieben von everflux am Mai 3rd, 2010

Wenn nach dem Update auf Ubuntu Lucid SunVirtualBox (bzw. Oracle VirtualBox) nicht mehr korrekt startet, so fehlt vermutlich das richtige Kernel Modul. (Das sollte per dkms eigentlich erstellt und automatisch gepflegt werden, aber sowas kann schonmal schief gehen.)

Die Fehlermeldung bei mir war VERR_SUPDRV_COMPONENT_NOT_FOUND – und ein modprobe auf vboxnetflt hat in der Tat gemeldete, dass kein entsprechendes Modul vorhanden sei.

Und Abhilfe damit VirtualBox auch mit Ubuntu Lucid wieder startet gibt es auch: sudo /etc/init.d/vboxdrv setup
(Bitte machen, ohne dass VirtualBox bzw. die GUI gestartet ist.) Danach kann man einfach VirtualBox wie gewohnt starten. (Hinweis: Ich nutze dabei nicht die OpenSource VirtualBox Version von Ubuntu/Canonical, sondern die Repos von virtualbox.org – evtl. gibt es hier kleinere Unterschiede.)

Sun Java6 in Ubuntu Lucid

Geschrieben von everflux am April 28th, 2010

In Ubuntu Lucid 10.04 wird OpenJDK das standardmäßig installierte Java. Für den einen oder anderen Anwender oder Java Entwickler stellt sich OpenJDK (derzeit) nicht als sinnvolle Option dar. Neben der Möglichkeit Java – wie jede andere Drittsoftware – von Hand zu installieren und zu pflegen (was häufig vergessen wird), stellt Canonical die Sun Java Version (sun-java6-jdk etc.) über das „Partner“ Repository zur Verfügung.

Wer das Repository nicht in den Paketquellen hat, kann dies einfach hinzufügen:

  1. Synaptic Paketmanager aufrufen (oder ueber Systemverwaltung Softwarequellen)
  2. deb http://archive.canonical.com/ubuntu  lucid partner eintragen
  3. Pakete neu laden
  4. sun-java6-jdk und restliche passende Pakete installieren

Es ist davon auszugehen, dass die Sun Java Pakete auch zukünftig vernünftig gepflegt und auf relativ aktuellem Stand bleiben.

Eclipse: Solaris Version

Geschrieben von everflux am April 11th, 2010

Eclipse 3.6 wird zukünftig auch Solaris bzw. OpenSolaris unterstützen. Seit einigen Tagen ist in den nightly und integration Builds von Eclipse eine Solaris GTK Version für Sparc und x86 verfügbar.

Ein neues OpenSolaris Release ist mittlerweile in Vorbereitung, wenn ich die Anzeichen richtig deute. Da wird sich Oracle als neuer Inhaber von Solaris und OpenSolaris sowie langjähriger Eclipse Förderer freuen.

iTunes funktioniert nicht mehr

Geschrieben von everflux am März 6th, 2010

„itunes funktioniert nicht mehr“ – diese Meldung kann einen in den Wahnsinn treiben. Ich dachte erst das „itunes funktioniert nicht mehr“ läge an Windows 7, oder einem Windows Update. Oder gar einem Trojaner oder Malware auf dem Windows System. (Ich kenne mich mit Windows nicht so gut aus, da traue ich dem alles zu.) Und ich habe alles versucht, itunes wieder zum laufen zu bringen:

  • iTunes neu installiert
  • Windows 7 „letzte funktionierende Konfiguration / Systemwiederherstellung
  • cclean, Antivirus Software laufen lassen
  • genervt Windows 7 komplett neu installiert

Und stets kommt direkt nach dem Starten von iTunes die Windows Fehlermeldung „iTunes funktioniert nicht mehr“ – trotz Neuinstallation!

Genervt habe ich dann Windows XP installiert. Doch meine Zuversicht war zu früh: Auch hier wurde iTunes mit der Fehlermeldung „iTunes funktioniert nicht mehr“ einfach von Windows beendet.

Die Lösung für das Problem war dann doch etwas einfacher, als zuerst gedacht. Zunächst musste ich auf die Idee kommen, dass das iTunes Problem mit dem Rest der Systemkonfiguration zu tun haben musste. Der Verdacht viel nun auf VirtualBox, denn iTunes funktionierte weder unter Windows XP noch unter Windows 7 korrekt.

(Ich benutze schon lange kein Windows mehr direkt, einer der wenigen Gruende für Windows ist eben iTunes für keinen ipod bzw. ipod Touch.) Oder mein Ubuntu Host für die VirtualBox mit iTunes könnte Schuld sein – sollte irgendein Ubuntu Update mir die VirtualBox oder iTunes beschädigt haben> Weiterlesen »

OpenSolaris 2010.03 kommt…

Geschrieben von everflux am März 3rd, 2010

Es wird wieder  ein OpenSolaris Release geben – im Dev Channel von OpenSolaris bekommt man bereits die Hinweise auf „Thank you for using OpenSolaris 2010.03“, womit der Release Termin auch klar sein dürfte.

Seit einiger Zeit betreibe ich einen Thinkpad T60 mit OpenSolaris, um etwas besser die Unterschiede und Bedienung im Vergleich zu Ubuntu Linux kennenzulernen. Bisher kann ich ein sehr positives Resümee ziehen. Vor allem unter Last verhaelt sich OpenSolaris deutlich dankbarer, als Linux.

Lediglich was die Grafikkartentreiber angeht, habe ich bisher lediglich den Framebuffertreiber mit der ATI X1300 verwenden können. Hier ist sicherlich noch eine Menge Potential, doch auch die Linux Gemeinde stöhnt zu recht über die endlose Geschichte mit den Grafiktreiberproblemen.

Sun Stehpult

Geschrieben von everflux am Februar 13th, 2010

Ich habe ein altes Foto rausgekramt… hier kann man ein Stehpult aus Sun Microsystems Workstations sehen. Der darauf stehende Thinkpad hat eine deutlich bessere Leistungsfähigkeit.
Aber als Stehpult tun sie es noch.

Java auf Ubuntu beschleunigen…

Geschrieben von everflux am Januar 7th, 2010

Java benoetigt eine ganze Menge an verschiedenen Klassen, selbst um einfache Programme auszuführen. Ich habe mich mit den verschiedenne JVM Optionen der Sun Java virtual machine beschäftigt. Seit Java 5, bzw. dem JDK 5, gibt es Classdata sharing. Nicht nur, dass die Daten geshared werden können, sie koennen sogar fuer die Plattform aufbereitet werden, und können dann per memory map einer einzelnen Datei eingeblendet werden.
Das reduziert die Startzeit natürlich enorm – bei groesseren Programmen wie z.B. Eclipse fällt das jedoch geringer ins Gewicht, da es sich um Fixkosten handelt.
Diese Cache Datei lässt sich mittels
sudo java -client -Xshare:dump (bzw. -server )
generieren. Der Effekt zeigt sich bei einem kleinen Programm am deutlichsten:
Um sicher zu stellen, dass der Systemcache nicht die Ergebnisse zu sehr beeinfluss, habe ich vor jedem Testlauf
echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches
durchgeführt. Hier die niedrigsten Werte von fünf Läufen ohne und mit Classdata sharing dump.

time java -client Demo
Demo for Fibonacci numbers:
Fibonacci 3: 5

real 0m3.050s
user 0m0.112s
sys 0m0.092s

Mit classdata sharing

time java -client Demo
Demo for Fibonacci numbers:
Fibonacci 3: 5

real 0m1.614s
user 0m0.056s
sys 0m0.052s

Man sieht deutlich, dass sich die Ersparniss bei einem kleinen Programm deutlich bemerkbar macht, jedoch lediglich bei kalten Cache. Sobald das Betriebssystem die nötigen Daten im eigenen Cache hat, fällt die Ausführungszeit auf deutlich unter 100ms. Bei der Server JVM ist von dem Cache aufgrund des initialen Compilevorgangs und der Optimierung auf hohe Ausführungsgeschwindigkeit im Gegensatz zur Startgeschwindigkeit bei der Client VM sowieso kaum noch etwas zu spüren. In so fern dürfte das auf der Devoxx 2009 angekündigte Update des JAR Formats erheblich mehr bringen.


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