Die USA Einreise hat sich als wesentlich weniger aufwendig entpuppt, als ich das vorher befürchtet hatte. Das „Verbrechergefühl“ beim Abnehmen der Fingerabdrücke und des Fotos stellt sich auch nicht ein, dennoch bleibt ein sehr sehr mulmiges Gefühl.
Schließlich weiß kein Mensch, was mit den Daten noch passiert.
Aber einige Tipps habe ich für alle, die eine Einreise planen:

  1. Die Ziffer „1“ nur als geraden Strich nach unten machen, oben kein „Wimpel“ – das wird nicht akzeptiert
  2. Denn die Ziffer „7“ ist ein Strich mit Wimpel oben drann – nicht die Ziffer zusätzliche quer durchstreichen, sondern quasi wie eine deutsche „1“ schreiben
  3. Egal wie erschöpft man nach dem Flug ist – zur Einreisekontrolle zügig gehen (oder wenn man uncool aussehen darf, auch rennnen). Wenn man ganz vorne in der Schlange ist, ist man eher drann. Logisch oder?
  4. Englischkenntnisse sind von Vorteil
  5. Kein großes Palaver machen, sondern dem Beamten auf seine Frage antworten – er weiß, wass er wissen muss und will.
  6. Nicht wundern oder ärgern wenn Fragen mehrfach gestellt werden (ich wurde in wenigen Minuten dreimal gefragt, wann ich wieder abreise.) Entweder sind die Einreisejungs besonders „ausgewählt“ für den Job, oder es sind Kontrollfragen.