In den Zeiten vor WordPress 2.5 gab es das „wp-cache“ Plugin. Die Idee: Wenn sich an einer Seite nichts ändert, gibt es eigentlich keinen Grund, die Datenbank zu quälen.

Richtig gedacht! Das WordPress Cache Plugin war sehr beliebt – doch seit WordPress 2.5 haben einige User Probleme und Ärger gehabt. (Das lag wohl vor allem an konflikten wer genau für gzip Kompression zuständig sein sollte – kann ich ja auch ein Lied von singen.)Ein Stückchen weiter gedacht ist nun der Fork bzw. Nachfolger von wp-cache: Warum überhaupt eine dynamische Engine belasten, wenn sich an einer Seite nichts getan hat? Die kann doch dann der Apache, Lighty oder whatevery ausliefern, und man spart sich PHP komplett.

Gesagt, getan jemand programmierte wp-super-cache. Dabei werden wirklich statische Seiten generiert, und per mod_rewrite schon vom Apache ausgeliefert ehe PHP ins Spiel kommt. Das ganze ist einfach und schnell zu installieren, bringt die gewünschten Caching Möglichkeiten für WordPress, und scheint auch zu funktionieren.

Ganz besonders toll(tm) finde ich dabei, dass auch direkt eine .gz Version des Inhaltes gecached werden kann. D.h. man spart nicht nur die Generierung, sondern obendrein auch das Packen der statischen Seiten. Super-Cache!