Geschrieben von everflux am April 28th, 2010
Guten Tag Herr Foobar,
eine Sendung liegt für Sie in der PACKSTATION 110 in Köln (Sudermanplatz 1a, Postbank Finanzcenter, außen) zur Abholung bereit.
Bitte denken Sie daran, dass Sie zur Abholung Ihrer Sendung Ihre Postnummer und Ihre PostPIN benötigen.
Viel Spaß bei der Nutzung von PACKSTATION wünscht Ihnen
Ihr PACKSTATION Team
www.packstation.de
Servicenummer 01803 / 365 365 (0,09 Euro pro angefangene Minute aus den deutschen Festnetzen; höchstens 0,42 Euro pro angefangene Minute aus den deutschen Mobilfunknetzen)
PS: Unsere Empfehlung – Frühling auf den Frühstückstisch. Mixen Sie Ihre Wunschmarmelade aus über 60 Zutaten unter www.memarmelade.de. Für Genießer gibt¿s bis 31.Mai über den Aktionscode PACK2010 15% Rabatt!
„Unsere Empfehlung“?
Ich glaube es hackt! Seit wann darf man Werbung so tarnen? Vor allem wenn vom Kunden explizit widersprochen wurde, das man diese Form der „Information“ wünscht?
Da ist die Bahn – auch ein ehemaliges Staatsunternehmen und quasi Monopol – bei den Automaten wenigstens ehrlicher: Während man (unnötig?) lange auf eine Verbindung wartet wird auch hier Werbung angezeigt. Bestimmt währe der gute Service vom Verbraucher sonst nicht finanzierbar.
Geschrieben von everflux am April 15th, 2010
Hat Google erkannt, dass Adsense User von Adwords enttäuscht sein könnten? Oder bin ich nur ein besonders attraktives Marketingziel?
Neuerdings(?) erscheinen offenbar in der Adsense Setup Oberfläche „echte“ Ads in der Beispiel-Übersicht, die auch komplett klickbar sind. Ob die optisch so gut integriert sind, und der Inhalt „passend“ ist, das überlasse ich mal jedem selber:
Wer sich fragt, wo man landet: adwords-professional.ch
In jedem Fall ein netter Schachzug, auf diese Weise mit Google Produkten unzufriedene Kunden anzusprechen. Mir wäre es aber auch recht, wenn Google einfach ein Bild anzeigt – dann fällt das mit dem abgeschnittenen Text vielleicht auch nicht so auf. (Auf der anderen Seite ist das sehr ehrlich von Google – oft sehen die Anzeigen nämlich in der Tat so abgeschnitten aus.)
Geschrieben von everflux am April 13th, 2010
Easybell kündigt Altkunden und gleichzeitig versucht Easybell einen im Vergleich mit anderen Flatrates völlig überteuerten Vertrag unterzuschieben:
hiermit bestätigen wir Ihren Tariftwechsel zum 01.05.2010. Zu diesem Datum wird
der Tarif „FlatbyCall“ zum
Tarif „DSLByCall Plus“* umgestellt.
Na sowas – dabei habe ich gar keine Aenderung beauftragt. Achso. DANACH schickt Easybell dann die Begruendung hinterher:
mit voraussichtlich über 30 Gigabyte Datenvolumen/ Monat nutzen Sie
unseren Dienst weit überdurchschnittlich.
Unser Tarif „FlatbyCall“ wurde allerdings speziell für normale DSL
Nutzer mit regelmäßig weniger als 30 Gigabyte Datenvolumen pro Monat
konzipiert, die auf die Sicherheit einer Flatrate nicht verzichten
wollen.
Wenignutzer zahlen bei easybell auch nur wenig, so dass kein Geld für
die Subvention von Vielnutzer zurückgelegt werden kann. Damit wir
weiterhin den FlatbyCall Tarif zu attraktiven Konditionen anbieten
können, müssen wir Ihnen leider zum 30.04.2010 kündigen.
Ab dem 01.05.2010 stellen wir Sie auf unseren DSLbyCall Plus Tarif um,
bei dem jedes Gigabyte konstant mit 0,99 EUR berechnet wird, jedoch ohne
Begrenzung nach oben.
Falls Sie dies nicht wünschen, benachrichtigen Sie uns bitte oder nutzen
einfach nicht mehr den DSL Zugang.
Bei weiterer Nutzung gehen wir von ihrem Einverständnis für die
Umstellung aus.
Ärgerlichdabei ist, dass Easybell genau damit geworben hat, und dann mit 17 Tagen Vorlauf kündigt. Dabei behauptet Easybell, nachdem ich darauf hingewiesen habe dass ich nicht einverstanden bin:
vielen Dank für Ihre Anfrage.
...
Bitte beachten Sie die Produktbeschreibung, Pkt.3, auf unserer
Internetseite http://easybell.de/html/Vorteile.56.0.html
und die AGB Pkt.2, denen Sie bei der Bestellung zugestimmt haben
http://easybell.de/html/AGB.8.0.html
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Graul
easybell Kundenservice
Die Produktbeschreibung weist deutlich darauf hin, dass keine „Heavy User“ erwünscht sind. Definiert ist jedoch nicht, was ein solcher ist. Die schwammige Grundlage von Easybell: „Über dem Durchschnitt.“ Wenn man allen Vielusern kündigt, kann man im nächsten Monat wieder Easybell Usern kündigen, denn dadurch sinkt natürlich der Durchschnitt. Prima Geschäftsmodell Easybell!
Etwas dreist ist es schon dann auf eine andere Produktbeschreibung zu verweisen finde ich – erst wirbt man mit „keine Kosten durch Vieltraffic“ und dann kündigt man Kunden.
Irgendwie bin ich froh mit Easybell nichts mehr zu tun zu haben – wer so schlecht kalkuliert, nichtmal Kunden vorwarnt, nicht definiert wie genau der Vertrag aussieht, und dann einfach kündigt ist in meinen Augen kein solider Laden.
Geschrieben von everflux am März 7th, 2010
Ich hatte bereits vor einiger Zeit über meine Probleme auf den Webseiten von SpringSource berichtet. Offenbar handelt es sich bei dem Problem um ein Muster: Auch bei FedEx war es mir nicht möglich, die Seiten korrekt zu nutzen, weil ich das eingesetzte Tracking-Script (Omniture) geblockt habe. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am März 6th, 2010
„itunes funktioniert nicht mehr“ – diese Meldung kann einen in den Wahnsinn treiben. Ich dachte erst das „itunes funktioniert nicht mehr“ läge an Windows 7, oder einem Windows Update. Oder gar einem Trojaner oder Malware auf dem Windows System. (Ich kenne mich mit Windows nicht so gut aus, da traue ich dem alles zu.) Und ich habe alles versucht, itunes wieder zum laufen zu bringen:
- iTunes neu installiert
- Windows 7 „letzte funktionierende Konfiguration / Systemwiederherstellung
- cclean, Antivirus Software laufen lassen
- genervt Windows 7 komplett neu installiert
Und stets kommt direkt nach dem Starten von iTunes die Windows Fehlermeldung „iTunes funktioniert nicht mehr“ – trotz Neuinstallation!
Genervt habe ich dann Windows XP installiert. Doch meine Zuversicht war zu früh: Auch hier wurde iTunes mit der Fehlermeldung „iTunes funktioniert nicht mehr“ einfach von Windows beendet.
Die Lösung für das Problem war dann doch etwas einfacher, als zuerst gedacht. Zunächst musste ich auf die Idee kommen, dass das iTunes Problem mit dem Rest der Systemkonfiguration zu tun haben musste. Der Verdacht viel nun auf VirtualBox, denn iTunes funktionierte weder unter Windows XP noch unter Windows 7 korrekt.
(Ich benutze schon lange kein Windows mehr direkt, einer der wenigen Gruende für Windows ist eben iTunes für keinen ipod bzw. ipod Touch.) Oder mein Ubuntu Host für die VirtualBox mit iTunes könnte Schuld sein – sollte irgendein Ubuntu Update mir die VirtualBox oder iTunes beschädigt haben> Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am März 1st, 2010
Ich wurde eben eine „national und sozialistisch“ Gruppierung aufmerksam gemacht. Die Gruppierung „Westfalen Nord“ ruft offen zur „Todesstrafe fuer Kinderschaender“ auf, zeigt offene Verachtung fuer Menschen mit Migrationshintergrund und Homosexuelle.
Was ist daran eine Meldung wert? Eigentlich nichts. Bis auf ein paar Kleinigkeiten:
- Die Webseite von Westfalen Nord wird mit WordPress gepflegt, da ist man sich nicht zu schade auf die Arbeit von „Ausländern“ zurückzugreifen
- Für die Aufkleber wurden offenbar Fonts verwendet, die keine Umlaute beinhalten, somit vermutlich nicht deutschen Ursprungs sind, auch hier wieder „kein Problem“
- Das Hosting von der Webseite von westfalen-nord liegt in den USA bei Dreamhost, der Inhaber versteckt sich hinter einer Proxy Adresse. (Wer da wohl schüchtern…)
Ziel der Vereinigung lt. ihrer Homepage: „Unser Ziel ist die Freiheit unseres Reiches und ein Reich der sozialen Gerechtigkeit in einer kommenden, glücklichen Zukunft.“
Viel Spass dabei.
(Siehe auch Westfalen Nord Diskussion und Artikel wegen Hetz Aufkleber in der Schaumburg Lippischen Landeszeitung.)
Geschrieben von everflux am Februar 15th, 2010
Entweder ich werde empfindlicher, oder der Spam im Internet wird zunehmend dreister. Auf allen verfügbaren Kanälen…
Und manchmal habe ich das Gefühl es ist noch kein Ende abzusehen.
Geschrieben von everflux am Februar 14th, 2010
ICQ Spam war schon immer nervig. Der neueste Trend sind „Autorisierungsanfragen“, in denen dann die Werbemitteilung steht. (Auch sehr beliebt bei ICQ ist „hey wieso antwortest du nicht“, „erinnerst du dich noch an mich“, „wieso meldest du dich nicht“)
Bisher waren das meist nur die URL oder sowas wie „dicke titten hier“ in diversen Sprachen. Der aktuelle ICQ Spam schlägt dem Fass jedoch den Boden aus:
Geschrieben von everflux am Februar 5th, 2010
Google schafft es immer wieder cool, um nicht zu sagen charmant zu sein. Diese Exception kam beim duplizieren einer Präsentation unter Google Docs:
Wer kann da böse sein? Besonders angenehm finde ich:
- Google bedankt sich dafür, dass man mitgeholfen hat, einen Bug zu finden
- Eine Entschuldigung gibt es auch
- Aus der Meldung wird klar, dass es sich jemand ansehen wird, ohne dass man einen Fehler melden muss o.ä.
- Und ganz besonders für technisch interessierte gibt es einen Ausschnitt aus dem Stacktrace, so dass nicht das Gefühl aufkommt, man würde irgendwie lediglich abgespeist
Nicht zu vergessen sind die Google Docs und Writely Entwickler auch nur Menschen – irgendwie beruhigend, dass auch bei denen NullpointerException auftreten können….
Geschrieben von everflux am Februar 2nd, 2010
Auf einer Webseite habe ich einen crawler von ayell.org gesichtet. Der Ayell Bot wird wohl dazu da sein, die Ayell Suchmaschine mit Daten zu befüllen. Die Qualität der Ayell Suchmaschine ist dabei jedoch in meinen Augen absolut unbrauchbar – selbst gemessen an opensource suchmaschinen von Enthusiasten.
Ayell Euronet Crawler
Ein Blick hinter die Kulissen – wer hat ayell.org registriert, und was kann man daraus für mögliche Rückschlüsse ziehen? Weiterlesen »
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