Bundestrojaner: Konstruktion des Unmöglichen
Geschrieben von everflux am Januar 29th, 2007An vielen Stellen wird derzeit über den Bundestrojaner diskutiert, geredet, (des-)informiert. Nachdem ich diesen Beitrag im lawblog gelesen habe, überlegte ich mir, „wie sicher bin ich eigentlich“.
Oder andersherum, wie würde ich eine solche Software konstruieren. Wie müßte sie beschaffen sein, um in die Systeme von zumindest einigen mittelmäßig versierten Anwendern einzudringen und dort auch unentdeckt zu bleiben, um ihrer Tätigkeit nachgehen zu können?
Ich habe mir dann überlegt, wen ich als Prototypen von Computeranwendern heranziehen kann, um diese dann mit dem Bundestrojaner infizieren zu können – angefangen bei einem reinen „Anwender“ (meine Mutter muß hier herhalten), einen Enthusiasten der sich auch gerne mit Sicherheit beschäftigt (mein Vater) über einen der sich theoretisch eingehender mit der Materie befaßt und unterschiedliche Betriebssysteme im Einsatz hat (ich) bis hin zu jemandem, der „nur zum Ausprobieren“ mit SmartCards, Verschlüsselung und mehrfachen Firewallebenen arbeitet (einem guten Freund).
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