Geschrieben von everflux am Mai 1st, 2010
Joeys ist war mein Lieblings-Pizza-Lieferdienst ™. Die Qualität der Pizzen war gut, wenn auch die Lieferzeit und die Ausführung von Extras (Pizza schneiden, Pizza Chilis, Extra Knoblauch) sehr Zufallsgetrieben oder Tagesform abhängig zu sein schien.
Doch was mir dann passierte ist unglaublich. Ich verstehe bis heute nicht, wie so massives Versagen in mehreren Stufen möglich ist. (Wen das Thema menschliches Versagen interessiert, findet in Human Error, (Reason 1990) sehr anschauliche Theorien, alternativ tut es auch die Wikipedia: Human reliability). In der Luftfahrt wird einiges dafür getan, dass kein „Kettenversagen“ wie in meinen Augen in diesem Fall bei Joeys Pizza vorliegend, stattfindet.
Dazu werden die zugrundeliegenden Prozesse optimiert, und die beteiligten Personen entsprechend „enabled“ mit ungeplanten Situationen umzugehen. Auch Joeys, wie vermutlich alle Franchise Geber, hat seine Prozesse definiert und ist nach ISO zertifiziert.
Genug der Vorgeschichte, um mir doppelte Arbeit zu sparen und einen transparenten Einblick zu ermöglichen zitiere ich die E-Mails die ich an Joeys geschickt habe. (Ich habe dazu den von Joeys Pizza definierten Ansprechpartner telefonisch ermittelt – in der Hoffnung unnötige Umwege zu vermeiden.) Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am April 8th, 2010
Die Lufthansa gibt einen kleinen Einblick, was mit Data Mining so zu machen ist. Marketingtechnisch nett aufbereitet, und jeder Nutzer kann sich sofort ein Bild davon machen, wie viel er dem Konzern wert ist – bzw. sein sollte. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Februar 13th, 2010
Ich habe ein altes Foto rausgekramt… hier kann man ein Stehpult aus Sun Microsystems Workstations sehen. Der darauf stehende Thinkpad hat eine deutlich bessere Leistungsfähigkeit.
Aber als Stehpult tun sie es noch.
Geschrieben von everflux am Januar 29th, 2010
Da hat man schon so ein grosses Fenster – und dann fehlt Windows.
Geschrieben von everflux am Dezember 1st, 2009
O2 kann schon… ich bin erstaunt.
Vorschgeschichte: O2 Internet Pack „M“, bestellt im Mai 2007. 200 MB für 10 Euro, danach soll es dann mehr kosten. Inzwischen ist das Internet Pack M 200 MB, danach Geschwindigkeitsdrosselung, aber keine Mehrkosten. Faire Sache, und verhindert unnötigen Ärger. Man beachte: Eigentlich sind es zwei verschiedene Produkte, zufällig ist der Name eben gleich.
Das Online Portal sieht das etwas anders: „Sie haben bereits das Internet Pack M gebucht“ wird dort ausgegeben, wenn man das „neue“ buchen möchte. Die Leistungsbeschreibung vom Internetpack M ist auch lediglich die neue, von der alten findet man nichts.
Und jetzt kommt die „Überraschung“ – mit Android versuft man doch schnell mal 250 MB, was dann 18 Euro mehr kosten soll. Trotz Internetpack „M“. Die Hotline erklärt mir dann auch dass ich das „alte“ habe. (Gut, interessiert mich nicht wirklich, ich wollte eine Lösung und vor allem mich nicht unnötig ärgern.) Kurzerhand ergriff ich das Wort mit „Ich schlage vor, dass Sie das Paket dann umstellen und mir die 16 Euro netto gutschreiben.“ Kommt offenbar nicht so oft vor, auf der anderen Seite herrschte kurze Sprachlosigkeit. Und dann das überraschende „Ich veranlasse gerne die Umstellung. Mit der nächsten Rechnung bekommen Sie dann den Betrag gut geschrieben. Kann ich noch etwas für Sie tun?“
Ein gutes Erlebnis, so macht man es richtig. Ich wär auch in der Stimmung gewesen irgendetwas unnützes dazu zu bestellen – ein Glück dass kein weiteres Selling stattgefunden hat.
Geschrieben von everflux am November 24th, 2009
Mit den Worten „wir sind von der Telekom, es gibt ja neue Leitungen und günstigere Tarife von denen Sie noch garnicht profitieren.“ So oder so ähnlich haben sich heute zwei angebliche Mitarbeiter der Telekom Zutritt bei meinen Eltern verschafft.
Sie ließen sich Rechnungen zeigen (und waren in der Zeit unbeaufsichtigt) und hatten einen „Telekom Umhänger“ an – mit dem sie sich legitimierten. Sie schrieben sich die Telekom Kundennummer auf (wieso weiß sowas ein angeblicher Telekom Mitarbeiter denn nicht?) und auch die Telefonnummer. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am September 6th, 2009
Neulich in einer Toilette. Das Wasschbecken zu klein für zwei. So können Gespräche beginnen. Und mit dem Hände abtrocknen enden. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am August 17th, 2009
Ich habe am vergangenen Freitag die Prüfung zum Sun certified Solaris Associate (SCSAS) bestanden. Besten Dank an dieser Stelle auch an Traicen (Münster), Service und Atmosphäre sind hier wirklich herausragend. (Nicht zu vergessen, dass man sich bei bestandener Zertifizierung noch über ein kleines Präsent freuen darf – s. Bild.) Die Prüfung zu bestehen ist für einen Unix oder Linux erfahrenen Anwender mit einigen Stunden Training der Solaris spezifischen Dinge gut machbar.
Zur Solaris Associate Zertifizierung selber: Einige Fragen fand ich etwas kniffelig, jedoch ist im Vergleich zu anderen Prüfungen 50% richtig beantworteter Fragen für das Bestehen ausreichend. Um sich mit Sun Zertifizierungen vertraut zu machen, die Prometric Zertifizierungsprozesse kennenzulernen und auch das nächstgelegene Prometric Zentrum zu testen also ein guter Einstieg.
Die nächste Stufe ist die Zertifizierung zum Solaris Administrator, hier besteht die Prüfung aus 2 Teilen. Auch interessant dürfte in diesem Umfeld eine Zertifizierung vom Linux Professional Institute (LPI) sein, in der Regel können diese beim selben Testzentrum abgelegt werden. (Zumindest Traicen in Münster bietet LPI Zertifizierungen und auch entsprechende Trainings an.)
Sun Microsystems bietet ausgewählte Java und Solaris Zertifizierungen für Schüler und Studenten im Rahmen des SAI Programmes (Sun Academic Initiative) für einen sehr attraktiven Preis an: 40 Dollar (~28 Euro derzeit) kosten diese derzeit nur! Also für ein super Projekt für Semesterferien als Gehirnwärmer – oder um den Lebenslauf etwas zu pimpen. (Und bei Traicen gibts den besagten Piccolo noch dazu – wenn das kein Deal ist!)
(Wer Fragen zu den Zertifizierungen hat, Hilfe bei der SAI benötigt oder einfach nur etwas geekig plaudern möchte ist herzlich zu einem Treffen/Stammtisch der Java User Group Münster eingeladen. http://www.jug-muenster.de/ )
Geschrieben von everflux am Juli 20th, 2009
Oh weia – ich glaube ich habe mich verführen lassen. Teldafax Energie erschien mir ein günstiger Anbieter zu sein. Aber es stellte sich heraus, dass Teldafax sich als chaotischer Billiganbieter platziert.
Ich bin umgezogen – das hat Teldafax Energie zu einer Kündigung mit Neuabschluß gemacht – die Preisgarantie, die bereits bezahlt war, war futsch. Viele Telefonate mit Teldafax Services, Rückrufversprechen. Ständig andere Ansprechpartner, keiner wußte Bescheid und jedesmal alles neu erklären.
Schließlich gab es jemanden, der mir zusagte, wenn ich nochmal für die Preisgarantie zahlen würde, würde ich zusätzlich zur Restlaufzeit und der aktuellen Preisgarantie eine Aufrundung bis 2010 erhalten. Ich möge das noch eben per E-Mail bestätigen und einen Scan meiner alten Anlagen beifügen. Gesagt, an Teldafax gemailt, getan.
Dann war erstmal Ruhe, bis zur Preiserhöhung die Anfang des Jahres für August angekündigt wurde. Teldafax angerufen, angemailt, angerufen usw. – eine -Email Bearbeitung dauerte dann schonmal 17 Tage. (Zeitschinden oder Chaosladen?) Dann kam die Absage von Teldafax man könne keine zweite Abbuchung zur Preisgarantie finden.
Ich bin extrem verärgert, wie schlecht der Support und alles funktioniert. Ich fühle mich von Teldafax Services über den Tisch gezogen – und ich stehe offenbar nicht alleine da. In Zukunft weiß ich Bescheid: Lieber einmal im Internet suchen und bei zu viel negativen Erfahrungen die Finger davon lassen. Ein paar Euro mehr zahlen und dafür nicht ärgern, mir ist es das wert.
Teldafax Strom und Teldafax Serivces und Teldafax sonstwas verspielt sich damit auch mein Wohlwollen bei der Telefonie – ich werde von allem was irgendwie nach Teldafax klingt die Finger lassen.
Und der Ärger ist nicht zuende: Teldafax Erfahrungen – nur Ärger.
Geschrieben von everflux am Juli 19th, 2009
Soso! Angeblich gibt es kein Spaß in der Bioinformatik? Google sagt das, und Google hat bestimmt Recht.
„fun things to do with an alignment“ auf Google: Weiterlesen »
Neue Kommentare