everflux

Nicolas hat sich den Finger gebrochen – er hat mein volles Mitleid, auch wenn er im Moment keines zu brauchen scheint. Er wird kommenden Dienstat operiert (Verschraubung), da irgendetwas wohl abgesplittert ist. Grauslig.
Nicht ganz so grauslig ist mein erster Versuch, mir selber einen Cafe Latte Macchiato zuzubereiten. Leider habe ich es mit dem Milch-Aufschäumen nicht so ganz hinbekommen. Aber der nächste Versuch kommt bestimmt.
Aber: Er ist verdammt lecker!
Noch 20 Tage bis zur Mathe-Klausur.

Direkt wieder eingelebt 😉
Heute gibt es mal ein Experiment, es nennt sich wohl Huhn-Curry.
250ml Sahne, 1 EL Curry, 1-2 TL Brühe, 7 EL gewürfelte Ananas, 1 Hühnerbrust (die vom Vogel), 2 Knoblauchzehen, 1-2 getrocknete Chilischoten (gebröselt)
Die Sahne (oder mit etwas Milch verdünnt) etwas einkochen lassen, dann einfach alles in den Topf werfen, 6-9 Minuten kochen. (Je nach dicke des Fleisches etwas länger). Dazu paßt gut Reis
Erstaunlich leckere Sache. Kosten: ca. 8 Euro. (Penny)

Abreise!
Das Wetter macht es uns sogar ganz leicht – es regnet. Auch in diesem anderen Hotel ist das Frühstück übrigens keine 14 Euro wert…

Das Frühstück gab es heute – wie so oft – im Starbucks. Lecker 🙂
Heute waren wir erneut im Meer schwimmen, auch wenn der Abend fortgeschritten war, so war das Meer doch schön warm, und wir haben die Zeit bis zu dem geplanten Restaurantbesuch angenehm genutzt.
Der wäre übrigens auch fast schief gegangen – wir waren bereits um halb acht da, und der Laden war noch arg verrammelt. Als wir dann gegen acht wieder kamen, wurde uns gesagt, daß es noch circa zwanzig Minuten dauern würde.
Als wir dann endlich dachten, wir könnten zum Essen schreiten, fragte ein komischer Kellner, ob wir denn reserviert hätten – ohne Reservierung ginge nichts, alles sei voll.
Nach einigem Insitieren, daß wir eben anders infomiert worden seien, ging es dann auf einmal. Es wurde zwar nachher auch voll, aber es waren stets mindestens zwei Tische frei – also doch mal daraus lernen und sich gescheit anziehen wenn man fein essen geht…
Der Restaurantbesuch wurde übrigens unter Zurhilfenahme des Yahoo-Travel-Dingsbums-Restaurant-Review Tools geplant, und erwies sich als passabel. Der Fisch war lecker, die Nachspeisen hätte man vermeiden können – denn das konnten die wirklich nicht, Die Rechnung, ca. 125 Euro für zwei Personen viel dann doch etwas höher als erwartet aus. Positiv bleibt zu vermerken, daß wir zwei sehr nette Amerikaner kennengelernt haben, und wir mit eine sehr angeregte Unterhalten geführt hatten. Danach ging es dann ins Hotel, wir waren doch beide müde und hatten dank der starken Nahrungsaufnahme wenig Motivation noch durch Diskotheken zu ziehen.

Obwohl uns gestern ein Termin mit der Managerin des Hotels versprochen wurde, war diese heute leider nicht verfügbar.
Wir haben uns dann mit dem Manager (oder was auch immer) des Nachbarhotels begnügt, und ihm die Mängel aufgelistet, allem voran natürlich daß das Zimmer ein Gefängnisloch, das Frühstück unbrauchbar und das Verhalten der Mitarbeiter (können Sie zwischendurch schonmal etwas Geld abdrücken, wir sind nicht so sicher, ob Sie bezahlen können) eine Frechheit ist.
Als Ergebnis gab es dann eine Besichtigungstour durch die besten noch verfügbaren Zimmer, (wir nahmen dann die Junior-Suite) und einen Sekt aufs Zimmer, verbunden mit zig Entschuldigungen.

An unserem miesen Timing änderte sich natürlich nichts – ab heute ist hier Feiertag, d.h. wir konnten/können nicht mehr in den diversen Supermercados günstig shoppen und uns versorgen.

Abends haben wir uns dann den Schluß eines wirklich beeindruckenden Feuerwerks im Hafen angesehen und sind anschließend in die Ramblas gezogen, wo unglaublich viele Menschen ausgelassen feierten. Auf mehreren Bühnen war life-Programm angesagt, und auch die verschiedensten Drogenexzesse waren zu beobachten.

Wir haben den Tag damit verbracht, uns einige Werke von Gaudi anzusehen, und am Schluß eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Barcelona anzusehen – den „Parc Güell“, ebenfalls durch Gaudi gestaltet. Dort haben wir nach kurzer Suche den geplanten Geocache gehoben und sind sehr zufrieden zum Hotel zurückgekehrt.
Als einziger Negativpunkt bleibt zu vermerken, daß ein Hotelmitarbeiter um eine Abschlagszahlung gebeten hat – dies sei in derem Hause so üblich. Wir waren sehr überrascht und fanden das sehr unüblich. So zahlungsunwillig oder -unkräftig sahen wir nun wirklich nicht aus.

Der Barcelona Urlaub ist wirklich sehr abwechslungsreich. (Wenn man davon absieht, daß stets das Timing miserabel ist, und auch sonst sich so einiges wiederholt.)
Aber im großen und ganzen gibt es nichts zu klagen: Bombenwetter (25 Grad, keine Wolken), das Hotel ist „ok“, auch wenn ab 10 Uhr Morgens derber Baulärm an den Nerven zerrt, und es gibt Supermercados in der Nähe um sich günstig und lecker einzudecken.
Auch die Sehenswürdigkeiten haben etwas zu bieten, der Mr. Gaudi baut interessante Dinge und die Leute sind auch oft nett anzuschauen.

Nur unser Timing eben…. normalerweise machen die Diskos hier erst so gegen ein Uhr Nachts auf – am Sonntag wollten wir ins „Space“ gehen, was von außen auch einen guten Eindruck macht (die Musik klang auch nicht schlecht), nur leider war der Türsteher nicht zu überreden uns hinein zu lassen, da wir erst um 1 Uhr da waren, und um 1:30 Uhr geschlossen wird. Sehr frustrierend!
Auch mit anderen -ffnungszeiten haben wir uns offenbar teilweise falsch informiert, bzw. uns auf schlechte Quellen verlassen.
Doch wie gesagt, Barcelona ist eine interessante Stadt – und sogar der Strand, den wir uns heute angeschaut haben, war sauber und nicht zu voll. Wellen gab es leider wenig – eher ein Badestrand, denk ich mal. Aber ich habe es mir dann auch nicht nehmen lassen, ausführlich schwimmen zu gehen.

Nett auch von diversen Leuten: Wlan surfen ist hier keine große Herausforderung außer, daß einige dermaszlig;en schlecht konfiguriert sind, daß sich vier mit der selben SSID auf Channel 1 knubbeln – eine Einladung für den Laptop sich immer mal wieder mit einem anderen, vermeintlich gerade besseren zu verbinden. Glücklicherweise konnte an unserem Lieblingsspot dem abgeholfen werden, indem entsprechende Konfigurationsmaßnahmen ergriffen wurden. Das hat die Stabilität deutlich erhöht. Ebenfalls positiv zeigt sich der Umstieg auf ein höheren Upstream, da ich ja komplett per VPN und eigenem Gate surfe (man kann ja nie wissen), und die Geschwindigkeit ist nun wirklich ok.
Mal sehn, wie die zweite Halbzeit vom Urlaub verläuft!

Alles klar zum Urlaub!
Ok, ok, nicht alles. Meine letzte verbleibende Oma ist gestern verstorben und ausgerechnet in meiner Urlaubszeit findet die Beisetzung statt. Auch wenn ich nicht so ein intensives Verhältnis zu ihr hatte, so bin ich doch etwas traurig, daß ich nicht Abschied nehmen kann.
Sie hätte auch kein Verständnis dafür, glaube ich – das ist schonmal ein Grund, nicht dort zu sein. Wie gesagt, es gab Spannungen.
Ansonsten ist endlich ein Hotel gefunden, gebucht und alles in trockenen Tüchern – außer eine Digicam. Gibt es vielleicht keine Fotos…

Zum Glück sind alle Kundensachen fertig, auch mein neuer Drucker ist aufgestellt und eingerichtet. Eigentlich kann kaum mehr was schief gehen. Also mal sehn, was Murphy so vor hat.

So, der Barcelona Urlaub steht fest. Nachdem Buchungen über das Turk-Airlines Bonusprogramm sich als unmöglich herausgestellt haben – natürlich aber erst nachdem ich einige Stunden mit dem Heraussuchen von Flügen auf diesem grotting Interface verbracht habe – werde ich meine StarAlliance Meilen opfern. So kostet dann Barcelona nur 112.44 Euro für mich und Stefan (er begleitet mich 😉 ) zusammen. Plus Hotel natürlich. (seufz)
Meinen neuen Mount Blanc (Meisterstück) werde ich jetzt so langsam einschreiben. Vielleicht profitiert meine Keilschrift ja davon…

Wow das war wieder ereignisreich. Der Geburtstag vielleicht nicht, aber nach vielem Hin- und Her habe ich einen Rundumschlag gemacht und werde meine Eltern auf DVB-S umrüsten – wenn alles klappt. (Das ginge alles nicht ohne die Hilfe von Heiner – danke nochmal!)
Dazu kommt dann noch eine Umstellung vom wlan (darf es etwas sicherer sein?) vermutlich am Wochenende um den 10.
Inzwischen spiel ich so viel (oder so schlecht) Tennis, daß sich schon eine Blase am Daumen aufgetan hat – aua! Aber es macht Spaß und das ist das wichtigste.