Geschrieben von everflux am November 11th, 2008
Wie im Blog von Graeme Rocher und Guillaume Laforge nachzulesen, ist SpringSource auf Einkaufstour: G2One, die Firma die Groovy und Grails Entwicklung sponsort gehört nun zu SpringSource. Venture Kapital dass sicherlich nicht schlecht angelegt ist.
Auch der Spring Philosophie, alles zu vereinfachen und zu vereinheitlichen steht Groovy und Grails in nichts nach – es geht auch hier darum, Anwendungsentwicklung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Da bei Grails die Idee war, vorhandene Technologien zu recyclen und einen Rails ähnlichen Ansatz für die Entwicklung zu verfolgen, basiert Grails auch bereits auf dem Spring Framework. Graeme Rocher schreibt, dass er sich eine noch engere Integration und synergistische Effekte für die Zukunft erhofft.
Man darf in jedem Fall gespannt sein, ob nun auch für Groovy und Grails das Schwert des SpringSource vendor-lock-in über den Köpfen baumelt, oder alles wie gewohnt bleibt.
Geschrieben von everflux am November 11th, 2008
Google blendet bei der mobilen Suche andere Ergebnisse ein, als wenn man mittel normaler Websuche arbeitet. Das ist ganz logisch, ist der Kontext in der Regel ja anders.
Beim Wetter fänd ich zwar, dass dies beim normalen Browser auch Sinn machen würde, aber da hat Google offenbar andere Vorstellungen davon. Bei der Lokalisierung wurde dafür wohl etwas geschlampt: Osten wird mit „O“ abgekürzt, und nicht mit „E“ wie „east“. Aber sowas kann schonmal passieren, mit dem „Munster“ statt „Münster“ findet man sich ja langsam auch ab…
Geschrieben von everflux am November 7th, 2008
Wie man hier lesen kann, ist am 6. November der neue Glassfish v3 Application Server veröffentlicht worden.
Glassfish ist ein modularer Application Server, der inzwischen nicht nur die Java Plattform unterstützt. (PHP, (J)Ruby on Rails, Grails, … sind ebenfalls verfügbar.) Was macht Glassfish zu etwas besonderem?
Als Referenzimplementierung werden erste Features von JEE 6 (Java Enterprise Edition) in dem Glassfish v3 zu sehen sein. Ebenfalls mit an Bord ist OSGi Support, Comet, RESTful web Services. Dank Metro ist die Interoperabilität mit .net sichergestellt, Tooling für Netbeans und Eclipse steht dem Entwickler ebenfalls zur Seite.
Fazit: Glassfish hat das Potential durch die schlanke aber auch modular erweiterbare Struktur ein attraktive Plattform für verschiedenste Applikationen zu werden.
Einen guter Überblick über Glassfish und die neuen Glassfish Features findet man auch in den Sun Screencasts. (Wer noch garnicht mit Glassfish gearbeitet hat, findet einen guten Einstieg in diesem Screencast: Introducing Glassfish v3)
Geschrieben von everflux am November 6th, 2008
Eclipse Ganymede kommt mit der aktuellen WTP Version 3.0.x – dazu gehört im Eclipse auch ein JSP Syntax Validator, der helfen soll, korrektes JSP zu schreiben.
Bei der Entwicklung einer Spring basierten Anwendung jedoch hat sich Eclipse als besonders zickig problematisch dargestellt: Es hagelt JSP Syntax Fehler, obwohl – eigentlich – alles in Ordnung ist. Auch beim Deployment der Webanwendung gibt es keine Probleme – nur Eclipse motzt. Das ganze sieht dann z.B. so aus:
- Syntax error on token "}", delete this token
- Syntax error on token "catch", Identifier expected
- Syntax error, insert "Finally" to complete TryStatement
Und natürlich in Zeile „0“ – sehr hilfreich. Auch die angeprangerten Statements sind nirgends zu sehen. Erste Vermutung: Eclipse Webtools JSP Validator hat Probleme mit Taglibs. Hätte längst jemand gemerkt, denke ich mir. Also kann das schonmal nicht ursächlich sein.
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