Geschrieben von everflux am September 7th, 2008
Ungeschickt angestellt ist es zwar, aber es ist möglich, Dateien in den Papierkorb zu befördern, die sich anschließend nicht löschen lassen.
Das Problem bei Ubuntu (bzw. dem Gnome Desktop) ist, dass eine Funktionalität wie bei anderen Betriebssystemen auch hergestellt werden soll: Versehentliches Löschen von Dateien und Ordnern soll die Chance bieten, dies rückgängig zu machen. Dazu werden Dateien unter Ubuntu nicht direkt gelöscht, sondern in den „Papierkorb“ (engl. Trash) verschoben. Sind dabei schreibgeschützte Ordner kann dies dazu führen, dass man den Papierkorb unter Ubuntu nicht leeren kann. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am August 23rd, 2008
Der gute Händler des Vertrauens hat ein Blu-Ray Laufwerk im Angebot, welches für unter 200 Euro als boxed Version daher kommt. Gerade für Backups ist so ein Laufwerk für mich sehr interessant, passen auf einen Rohling doch rund 25GB.
Gesagt, gesagt – ein LG Bluray Super Multi Blue GGW-H20L kommt als interne SATA Version zum Einsatz. Alle Kabel und sogar ein BD-RE (Blue Ray rewriteable) Rohling lagen der Packung bei. Auch wenn ich bei Ubuntu großes Vertrauen habe, dass schon alles „out of the box“ funktionieren wird, ein Restrisiko bleibt gerade bei uninformierten Spontankäufen immer. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am August 16th, 2008
Gott, ich hasse schlecht dokumentierte Software! Ein echter Krampf sind die FastCGI und fcgid Module. fcgid sollte als (binärkompatibler) Nachfolger in die Fußstapfen des kaum gepflegten FastCGI Moduls treten. Das hat es sicherlich in mehrfacher Hinsicht geschafft: Die fcgid Webseite ist zum fürchten und sieht alles andere als professionell aus. Die Dokumentation ist eher dürftig und sinnvolle Beispiele für aktuelle Anwendungsfälle fehlen. (Rails, PHP, …)
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Geschrieben von everflux am Juli 23rd, 2008
Google Gears wurde gestern in Gears umbenannt. Während Opera ankündigt, den Browser standardmäßig mit der Gears Funktionalität auzuliefern, bleibt einem für andere Browser lediglich das Google Gears Addon übrig.
Auf der offiziellen Google Gears Seite gibt es Pakete für Windows (Internet Explorer, Firefox), Windows mobile, Linux und Mac. Google Gears unterstützt derzeit offiziell leider nur 32bit Systeme – das ist besonders schade, da vor allem bei Entwicklern inzwischen oft 64bit Betriebssysteme anzutreffen sind. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Juli 1st, 2008
Irgendwas ist bei Pidgin und dem ICQ Protokoll schwer im argen.
Schon vor einigen Wochen gab es ja Probleme mit Pidgin (und anderen Instant Messangern) bei der Verbindung zum ICQ Netzwerk. Aktuell meldet Pidgin in der aktuellsten Version 2.3.2 unter Windows bei dem Verbindungsversuch zum ICQ Netzwerk: „The client version you are using is too old. Please upgrade at http://pidgin.im/ „.
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Geschrieben von everflux am Juni 12th, 2008
Ein Ubuntu Hardy update kann wirklich „hart“ werden – vor allem wenn man nervös wird, weil der Rechner für die Telefon-Infrastruktur zuständig ist.
Folgende Probleme treten – vor allem mit CAPI / chan_capi – auf:
- Asterisk startet nicht mehr, wenn man die modules.conf nicht anpaßt
- CAPI Calls sind „defekt“ – kein Ton und Zusammenbruch der Verbindung, da asterisk sagt er wisse nicht, wie er von „unknown“ nach „unknown“ (oder ulaw) konvertieren soll
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Die Lösung sieht dann z.B. so aus:
asterisk-chan-capi Paket aus Intrepid nehmen http://packages.ubuntu.com/intrepid/i386/asterisk-chan-capi/download und mit „dpkg -i –force-depends“ installieren. (Ist zugegebenermaßen etwas dreckig)
Das nicht-starten von Asterisk nach dem Ubuntu Hardy Heron Update kann man beheben, indem man die modules.conf anpaßt und die folgenden Zeilen ergänzt:
noload => app_directory_odbc.so
noload => app_voicemail_odbc.so
noload => app_voicemail_imap.so
Das sollte es gewesen sein – seit dem läuft mein Asterisk mit Ubuntu Hardy Heron wieder wie eine eins. Sogar besser als vorher.
Geschrieben von everflux am Mai 31st, 2008
Ubuntu (Server) sind prädestiniert um als Webserver eingesetzt zu werden. Apache seit Version 2 unterstützt den Modus als multithread Server zu laufen, und somit nicht einen „schwergewichtigen“ Prozeß pro Request laufen lassen zu müssen. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am Mai 28th, 2008
Ubuntu hat ein ipv6 fähiges „inetutils-inetd“ Paket. Und dieser verflucht ausgefuchste inetd Server hat eine starke Präferenz für das ipv6 Protokoll. Sogar so sehr, dass ipv6 selbst dann bevorzugt wird, wenn auf dem Interface gar kein ipv6 konfiguriert ist.
Das führt dann unter Umständen zu allerlei Ärger, wie z.B. nicht funktionierendem TFTP mit atftpd – der Dienst kann nämlich nur ipv4.
Die Logdatei sollte einen auch aufmerksam machen:
in.tftpd[19786]: connect from ::ffff:10.15.0.248 (::ffff:10.15.0.248)
atftpd[19786]: connect: Address family not supported by protocol
Abhilfe schafft hier, dies explizit für ipv4 zu konfigurieren. Der Typ ist dann statt „udp“ ganz einfach „udp4“. Ganz einfach – wenn man es weiß.
tftp dgram udp4 wait nobody /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/in.tftp –tftpd-timeout 300 –retry-timeout 5 –mcast-port 1758 –mcast-addr 239.239.239.0-255 –mcast-ttl 1 –maxthread 100 –verbose=5 /srv/tftp
Geschrieben von everflux am Mai 28th, 2008
Seit heute morgen scheint es vor allem bei der Nutzung mit Piding Probleme mit ICQ zu geben. Das von AOL betriebene ICQ Netzwerk setzt ein proprietäres Protokoll ein, welches durch einige Entwickler analysiert wurde, um eigene „ICQ Programme“ zu erstellen.
Der original ICQ Client fällt durch viel Werbung, Speicherbedarf und ein sehr buntes Aussehen auf – Alternative ICQ Clients wie Trillian, Pidgin oder Miranda dagegen beherrschen in der Regel zusätzlich weitere Protokolle wie MSN, Yahoo und Jabber.
Während ich zuerst dachte, mein Account sei gehackt worden, da Pidgin stets „falsches Passwort“ meldete, erhärtet sich jedoch der Verdacht, dass AOL Probleme beim Betrieb von ICQ hat. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am April 23rd, 2008
Nachdem Dominik ein paar Benchmarks zu verschiedenen opcode Caches für PHP veröffentlich hat, möchte ich auch ein paar Erfahrungen von mir beisteuern.
Ich habe auf verschiedenen (Linux) Servern schon seit langer Zeit (code) Caches für PHP eingesetzt, doch keiner hat bisher so funktioniert, dass ich gut zufrieden war. Die Geschwindigkeit ist dabei weniger das Problem, als die Stabilität.
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