Geschrieben von everflux am Oktober 26th, 2009
Nun war es auch auf meinem Thinkpad Laptop soweit: Ubuntu Jaunty Jackalope sollte einem Ubuntu Karmic Koala weichen. Da ich auf dem Laptop bereits Jaunty mit ext4 Dateisystem und full-disc-encryption eingerichtet hatte, versprach ich mir hier einen sehr sanften Übergang.
Nachdem der Release candidate (RC) auch verfügbar ist, wollte ich gerne – wie üblich – das Update vor dem großen Ansturm erledigt haben. Nicht zuletzt um erste Erfahrungen zu sammeln, und somit beim Support helfen zu können. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am August 13th, 2009
Einen Thinkpad T40p dazu zu bewegen sich mit einem WPA gesicherten Funknetzwerk zu verbinden kann sehr nervenaufreibend sein. Vor allem wenn es einfach keine Fehlermeldungen gibt. Stets brach der Verbindungsversuch beim „group handshake“ ab.
Bei Ubuntu Jaunty werden die neueren Atheros5k (ath5k) Treiber eingesetzt, statt der älteren madwifi Treiber. Und genau hier liegt auch der Hase im Pfeffer.
Bei dem Thinkpad T40p habe ich dazu das ath5k Modul „geblacklisted“ und danach werden automatisch die madwifi Treiber geladen. Damit funktioniert dann die Atheros Karte mit WPA gesicherten Wlans.
Und so gehts: die Datei /etc/modprobe.d/blacklist-ath_pci.conf editieren, dort die Zeile „blacklist ath_pci“ auskommentieren und die Zeile „blacklist ath5k“ ans Ende der Datei einfügen.
Geschrieben von everflux am Juni 20th, 2009
Subversion 1.5 hat (endlich) automatisches mergen eingeführt. Doch leider ist dabei einiges im argen, was zu der allseits geliebten Fehlermeldung von Subversion führen kann:
svn: Target path does not exist
Dabei handelt es sich um einen Bug, der bis Subversion 1.5.4 noch enthalten ist. In Subversion 1.6 ist der Fehler behoben und soll auch nach 1.5 zurück portiert werden. Wer solange nicht warten kann/will, kann dank eines Ubuntu PPA auch Subversion 1.6 installieren:
deb http://ppa.launchpad.net/anders-kaseorg/subversion-1.6/ubuntu jaunty main
Geschrieben von everflux am Juni 20th, 2009
Wer gerne in Ubuntu (Jaunty) einen aktuellen Firefox möchte, hat zwei Möglichkeiten:
- In Universe befindet sich ein (leicht veralteter) Firefox 3.5 beta 4 der einfach per
sudo apt-get install firefox-3.5
installiert werden kann
- Man verwendet das Mozilla-Daily PPA Repository. Damit lebt man zwar direkt an der steilen Klippe, jedoch zu einem Zeitpunkt an dem Mozilla schon den RC2 von Firefox 3.5 herausgegeben hat, kann man das Risiko wohl eingehen.
Und so richtet man sich für Ubuntu das Mozilla Daily PPA am komfortabelsten ein:
- GPG Key importieren:
sudo apt-key adv --recv-keys --keyserver keyserver.ubuntu.com EF4186FE247510BE
- PPA Repository hinzufügen:
echo "deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu `lsb_release -cs` main" > /tmp/mozilla-daily.list
sudo mv /tmp/mozilla-daily.list /etc/apt/sources.list.d/
Firefox 3.5 installieren:
sudo apt-get update
sudo apt-get install firefox-3.5
Der Browser ist zum einen wirklich beachtlich schneller als der alte 3.0 – zum anderen werden die Fonts auch viel angenehmer gerendert. Das Lesen macht einfach mehr Freude und ist angenehmer für die Augen.
Wer seine alten Plugins gerne weiter verwenden möchte, der kann den Versionscheck einfach deaktivieren. Die Extensions Versionsprüfung abzuschalten wird zwar von Mozilla nicht empfohlen – aber ohne Extensions und Addons ist Firefox auch nur ein halber Browser.
Und so gehts: „about:config
“ aufrufen, den Boolean Key extensions.checkCompatibility
anlegen und auf „false“ setzen. Hoffentlich sind bald alle Extensionen in einer korrekten Version für Firefox 3.5 verfügbar.
Geschrieben von everflux am April 26th, 2009
Datensicherung ist ein wichtiges Thema – gerade für Privatleute, die nicht sehr Computer-affin sind. Hier wird oft vergessen, dass eine Festplatte kaputt gehen kann, ein Blitzschlag Daten unwiederbringlich zerstören kann.
Ubuntu ist ein Betriebssystem, das besonders leicht und sicher zu bedienen ist. Doch auch unter Ubuntu können versehentlich Daten durch den Benutzer gelöscht werden, oder durch Unfälle vernichtet werden. Dann bleibt oft nur de Gang zu einem Datenrettungsunternehmen, die teilweise sogar in der Lage sind, von Festplatten aus ausgebrannten Wohnungen Daten zu retten. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am April 25th, 2009
Bei Ubuntu Jaunty klappen ein paar Dinge – vor allem die Neuerungen rund um die Benachrichtigungsfunktion – nicht so gut mit dem Nvidia TwinView.
Um überhaupt mit 2 Monitoren arbeiten zu können, würde man normalerweise die Nvidia XServer Konfiguration verwenden, doch die stürzt leider ab: „Failed to parse existing X config file ‚/etc/X11/xorg.conf‘. Da hilft dann nur noch selber Hand anzulegen. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am April 25th, 2009
TrueCrypt ist ein Verschlüsselungsprogramm mit besonderen Merkmalen wie hidden volumes, und steht für die großen Plattformen Windows, MacOS X und Linux als vorbereitete Binärversion sowie im Quellcode zur Verfügung.
Der große Vorteil ist die Kompatibilität, so kann ein USB Stick sowohl mit Linux als auch mit Windows verwendet werden, und ermöglicht so z.B. einen sicheren Datentransfer zwischen verschiedenen Rechnern. Weiterlesen »
Geschrieben von everflux am April 24th, 2009
Auch für Ubuntu 9.04 Jaunty gibt es das tpfancontrol Paket aus dem Ubuntu PPA um auf Thinkpad Laptops den Lüfter zu steuern. Eine echte Investition in die nervenschonende Arbeit, zumindest bei der Thinkpad T42, T43 Serie quasi unabdingbar.
Leider hat das Paket einen kleinen Fehler, so dass in Ubuntu 9.04 Jaunty das tpfan-admin Programm nicht über Gnome startbar ist. (Es gibt dann eine DBUS Error Fehlermeldung von sich.) Abhilfe schafft hier tpfancontrol über sudo bzw. gksudo zu starten, ein Fix für den Fehler ist jedoch bereits angekündigt.
Hier noch der Link zum Ubuntu ThinkpadFanControl PPA:
https://launchpad.net/~tp-fan/+archive/ppa
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