Geschrieben von everflux am Juni 23rd, 2007
Manchmal möchte man Videos von Youtube doch gerne lokal sichern. Am besten im Mpeg Format, damit sie auch da laufen, wo man kein Flash hat. (Soll es ja geben)
Da hilft das folgende kleine Shellscript weiter, wenn man ffmpeg und curl installiert hat. (Bei Ubuntu Linux einfach apt-get install ffmpeg curl eingeben.)
#!/bin/bash
wget -c -S -O $2.flv http://youtube.com/get_video.php\?`curl -s $1 | grep player
2.swf | cut -f2 -d? | cut -f1 -d\“` && ffmpeg -i $2.flv -ab 56 -ar 22050 -b 500
-s 320×240 $2.mpg && exit 0
Gestartet wird mit youtub.sh <youtube-url> <ausgabedatei>
Anschließend hat man ein mpeg dort liegen.
Gibt es eine Fehlermeldung, meistens wegen einer nicht unterstützten Framerate des Youtube Flash Videos das man nach mpeg konviertieren möchte, kann man das folgendermaßen nach AVI konvertieren:
ffmpeg -i EINGABE.flv -aspect 4:3 -ab 56 -ar 22050 -b 500 -s 320×240 -y AUSGABE.avi
Anschließend kann man das immer noch nach mpg konvertieren.
Geschrieben von everflux am Juni 23rd, 2007
Da hat man eine irre Saeco Royal Professional Kaffee-vollautomaten-mega-maschine und alles was sie tut ist gequälte Geräusche und trockenes Kaffeepulver wieder ausspucken.
Von brühen keine Spur. Das nenn ich mal „Royal professionell“.
Doch die Lösung war ganz einfach: Wenn man den Satzbehälter entfern, blickt man auf das sogenannte Supportventil. Bei der Saeco Royal professional ist das Supportventil der Punkt an dem das Heißwasser in die Brüheinheit übergeht. Da die Brüheinheit zum Reinigen herausnehmbar ist, muß es also einen oebergabepunkt geben.
Das Supportventil kann sich dabei auch als Fehlerquelle entpuppen, wenn der Kaffeevollautomat keinen Kaffee brüht.
Als Fehlerbehebung hat bei mir dabei gereicht das Supportventil der Seaco Royal Kaffeemaschine einfach ein paar mal manuell zu betätigen, um eine Verkalkung auszuschließen, und anschließend zu fetten.
Am besten nimmt man dafür das Silikonfett aus dem Saeco Pflegeset für die Saeco Royal professional Kaffemaschine.
Und schon gibt es wieder frischen leckeren Kaffee.
Geschrieben von everflux am Juni 19th, 2007
Nachdem jetzt zum dritten Mal mein Ubuntu Linux ohne Ende losgerödelt hat und nach über 1 Stunde nicht fertig war, war es wieder mal soweit, dass nur ein Reset den Rechner wieder zum Reagieren brachte.
Aus irgendeinem Grund hat „updatedb“ so viel I/O Last gemacht, dass nichtmal das X11 noch reagiert hat. Besonders ärgerlich, da ich offene Dateien nicht speichern konnte.
Ich habe inzwischen – glaube ich – den Verursacher gefunden. Das Paket „slocate“ führt ein updatedb ohne Nice-Leve aus. (Im Gegensatz zum findutils Paket)
Ich habe slocate kurzerhand deinstalliert, da ich nicht nochmal Lust habe auf einen ratternden Rechnern zu warten, der an und für sich sehr gut ausgestattet ist.
Da ich locate sowieso quasi nie benutze, sollte das erstmal Abhilfe schaffen.
Geschrieben von everflux am Juni 19th, 2007
Ein lustiges Phänomen: Ein Kunde hatte Probleme mit dem Versand von E-Mails aus einer Java Applikation heraus. Das äußerte sich dann so, dass per JavaMail versandte E-Mails keine richtigen Umlauten enthielten.
Zuerst war der Mailserver in Verdacht, der auch brav ein „Content-Transfer-Encoding: 7bit“ angab. Aber der Postfix Mailserver wurde bereits mit E-Mails gefüttert, die entsprechend „defekt“ waren, und als Subject tauchte „Subject: =?ANSI_X3.4-1968?Q“ auf.
Die Ursache: Auf dem verwendeten Linux Server war keine Locale gesetzt, so dass „C“ / ANSI als Standardlocale verwendet wurde. E-Mails die so versandt werden, haben keine richtigen Umlaute und JavaMail setzt das Subject auf „Subject: =?ANSI_X3.4-1968?Q“. Die Ursache dafür konnte ich bisher nicht finden – aber Abhilfe:
Einfach die Locale richtig setzen bevor Java bzw. der Applikationsserver gestartet wird (Tomcat, Jboss, Resin, …) oder in der Applikation folgendes Property setzen:
System.setProperty("mail.mime.charset","Cp1252");
Anschließend kommen auch Umlaute richtig rüber.
Geschrieben von everflux am Juni 19th, 2007
WordPress 2.2 unterstützt jetzt die Atom API sowie Atom 1.0 Feeds. Das bedeutet „natürlich“ nicht, dass das Nokia Lifeblog, welches eigentlich in neueren Versionen per Atom API publiziert mit WordPress 2.2 zusammenarbeitet.
Bei mir zeigt das Nokia Lifeblog im Nokia N95 stets nur an, dass keine Blogs gefunden wurden, wenn ich mein WordPress als Serveraddresse für das Nokia Lifeblog angebe.
Es gibt aber auf Sourceforge einen (üblen) Hack für WordPress, so dass damit dann das Nokia Lifeblog funktioniert.
Benötigt PHP5 für die XMLDOM Funktionen und scheidet für mich damit erstmal aus.
Schade kein bloggen vom Nokia Lifeblog auf WordPress von unterwegs – voerst. Da fragt man sich ernsthaft, ob Lifeblog oder WordPress was mit de Atom API falsch verstanden haben. Bei der sonstigen Qualität des Nokia N95 tippe ich stark darauf, dass Nokia „Schuld“ ist.
Geschrieben von everflux am Juni 19th, 2007
Der Autor des wordpress Database Backup Tools hat offiziell die Arbeit an diesem und seinen anderen WordPress Plugins eingestellt.
Als Grund gibt er an, dass er zukünftig nur noch an Habari arbeiten möchte, ein Projekt das bei Google gehostet ist.
Die Vision von Habari ist doch recht ambitioniert, man darf auf jeden Fall gespannt sein, was dabei heraus kommt. Wer noch nach einer Alternative zu WordPress auf der Suche ist, sollte vielleicht mal einen Blick auf Pebble werfen, das im Gegensatz zu WordPress und Habari ohne Datenbank auskommt. (Und in Java programmiert ist.
Ich werde erstmal auf WordPress 2.2 updaten, um in den Genuß von Atom Support zu kommen. Weitersehen kann man ja später. 🙂
Geschrieben von everflux am Juni 18th, 2007
Manchmal, besonders dann, wenn man keinen physischen Zugriff auf den betreffenden Rechner hat, möchte man gerne einen neuen Linux-Kernel ausprobieren und jederzeit zurück können.
Mit LILO habe ich das immer so gemacht, dass ich den neuen zu testenden Kernel als „einmal-boot“ Option ausgewählt habe.
Geht dann etwas beim Booten des Linux Kernel schief, starte ich den Rechner einfach neu (im Notfall per remote-reset) und schwupps ist der alte, sichere Kernel wieder da.
Mit GRUB geht das auch, und zwar so:
Man installiere den Kernel und (bei Ubuntu) führe ein update-grub durch. Anschließend schaut man sich an, der wievielte Kernel der zu testende ist, startet grub und gibt ein
grub> savedefault –default=3 –once
Beim nächsten Start wird dann der Kernel mit der Nummer „3“ einmalig als default genommen, anschließend wieder der sonst eingestellt. (Ggf. im Grub die Nummer des zu bootenden Linux Kernel anpassen)
oebrigens kann man so natürlich auch andere Betriebssysteme und Bootkonfigurationen testen.
Noch ein Tipp: Damit man um einen Reset herum kommt, kann man noch die Linux Kernel Option „panic“ verwenden, damit der Rechner im Falle von Startproblemen selbstständig neu bootet – und dann die default GRUB Bootkonfiguration wieder verwendet.
Dazu einfach zu den Bootparametern ergänzen:
panic=5
Fertig.
Geschrieben von everflux am Juni 17th, 2007
Wer lesen kann, ist natürlich klar im Vorteil.
Dennoch hat es mich eine Stunde Haareraufen gekostet, dass auf einem frisch installierten Ubuntu Feisty Server sich das Mysql-Server Gespann einfach nicht auf InnoDB als Storageengine einlassen wollte.
Ich bekom bei einem „show innodb status“ stets die Meldung
ERROR 1235 (42000): Cannot call SHOW INNODB STATUS because skip-innodb is defined
aber natürlich war skip-innodb beim Ubuntu mysql5 nicht gesetzt. Des Rätsels Lösung:
Einmal den mysql server neu starten! Denn beim ersten Start wird die InnoDB Storage engine vom Ubuntu mysql server erst initialisiert. Beim nächsten Start steht die erst zur Verfügung.
Also:
/etc/init.d/mysql restart
und gut.
Geschrieben von everflux am Juni 17th, 2007
Goparc Münster – ein ruinierter Abend.
Ich habe keine Lust darüber zu diskutieren ob Jimmy „soll ich jetzt 20 Leute hinter die Theke stellen oder was, mach dich halt bemerkbar“ recht hat, oder ob der Vorschlag Nummern zu ziehen „wir sind hier nicht beim Arbeitsamt“ ist.
Jedenfalls hats mir heute ganz gründlich den Spaß verdorben, dass ich seit halb zwölf bis kurz vor eins versucht habe an der Cocktailbar ein Getränk zu bekommen.
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Geschrieben von everflux am Juni 8th, 2007
Nokia N95 – „beta“. Ahja. „beta“ ist ja neuerdings Qualitätskennzeichen. So auch bei „deinem mobilen Taschencomputer 2.0“. Ich habe mich ja bereits über die mangelhafte Qualität des Nokia N95 ausgelassen, aber heute hat es echt dem Faß den Boden ausgeschlagen: Dass ich nach dem Beenden eines Gespräches schon öfter mal den Akku rausrupfen mußte, daran hatte ich mich gewöhnt.
Aber dass das Handy einfach die Grätsche macht und nichts mehr hilft, das war dann doch eine neue Ebene. Nach dem Einschalten kommt nur ein weißer Bildschirm. Ausschalten klappt auch in 50% der Fälle noch, aber benutzen – natürlich nicht. Nokia N95 „2.0“ eben.
Da gerade Wochenende ist, ist der Gang zum Händler meines Vertrauens (wer mir ein Nokia N95 Handy verkauft dem gehört das Vertrauen unverzüglich entzogen!) auch keine Option.
USB-Kabel anschließen? Akku eine halbe Stunde rauslassen? Nein, das alles führt nicht zum gewünschten Reset des Nokia N95. Also doch kein richtiger Computer 2.0.
Doch dann habe ich quasi durch Zufall eine Lösung für den Monster-Hard-Reset von Nokia N-Serie Geräten gefunden: Grün+3+* halten und Gerät einschalten. Dabei wird ein hard-reset auf Werkseinstellungen + Restauration der Programme durchgeführt.
Danach war alles (!) weg, aber immerhin lief das Gerät wieder.
Achso, war ja klar, dass bei der Sicherung auf Speicherkarte nicht alles gesichert wird. Vor allem nicht nachgekaufte Programme – die sind nun futsch. Nokia N95 – Dein mobiler Computer 2.0 (beta)
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